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Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition)

Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Izabelle Jardin
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oder?
    Tatsächlich fühlt sie zur selben Sekunde ihren Höhepunkt heranfluten, in dem sie den ersten Geschmack von ihm auf der Zunge wahrnimmt. Dann ist sie entsetzt.
    Georg lacht! Er kann gar nicht mehr an sich halten, rollt sich in den Sand und hält sich die Seiten.
    „ Darf ich vielleicht mal erfahren, was du so lustig findest? Vielleicht kann ich ja sogar mitlachen?“, möchte sie etwas beleidigt wissen.
    „ Ja, kannst du, mein kleiner Häwelmann!“, brüllt er schon wieder los.
    „ Dein kleiner WAS?“
    Mühsam beherrscht er sich. „ Kennst du nicht Storms Kindergeschichte vom kleinen Häwelmann? Die Geschichte, in der der pausbäckige Junge in seinem Rollenbettchen erst seine todmüde Mutter terrorisiert, sie soll ihn rumfahren, und dann den armen Mond, indem er sein Hemdchen auf dem Zeh wie ein Segel aufhängt, die Backen aufbläst, pustet, bis er rollt, und der Mond ihm auf seinem Weg in den Himmel ständig leuchten muss, weil der Bengel dauernd schreit: 'Mehr, mehr, leuchte, guter Mond, leuchte!'?“
    „ Ooooh, Scheiße“, lacht nun auch Juliette.
    „ Na, wie du da mit hochgestelltem nacktem Fuß, abgespreiztem großem Zeh und dicken Backen im Mondlicht... also ehrlich, Juliette, ich kann nicht mehr!“
    Sie müssen so lachen, dass ihnen beiden die Tränen laufen, das Zwerchfell den Dienst zu versagen droht. Es dauert eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt haben, und fast scheint es Juliette, als würde der gute alte Mond heute Abend nicht nur leuchten, sondern auch lachen. So klar hat sie sein freundliches Gesicht schon lange nicht mehr sehen können.
    „ Weißt du, es ist so ungewöhnlich! Wann kann man schon mal mit einem Menschen zusammen lachen, über den man lachen muss? Mit dir geht das, Juliette! Und diese Kindergeschichte, die hatte ich eigentlich längst vergessen, das ist so lange her.“
    Sie nickt nur zustimmend. Ganz einig mit ihm und mit sich, ist ihr nicht nach vielen Worten.
    Plötzlich richtet sie sich auf. „ Schau mal, Georg, da hinten“, deutet sie auf einen zuckenden Lichtpunkt, der weit entfernt an der Steilküste zu sehen ist. „ Sag mal, ist das nicht ungefähr da, wo du gestern abgestürzt bist?“
    „ Ja, du hast recht.“ Er ist aufgestanden und versucht die Lichtquelle genauer zu lokalisieren. „Ziemlich exakt sogar, denn man kann erkennen, dass da der Strand schmal wird und die Steilküste sehr hoch.“
    „ Das kommt mir jetzt aber wirklich merkwürdig vor, außer Schröders wohnt doch hier weit und breit kein Mensch“, überlegt Juliette beunruhigt, „oder ob es ein Angler ist?“
    „ Ich habe wirklich nicht die geringste Ahnung, Liebling. Aber es scheint so, dass es keine allzu dumme Idee ist, wenn wir uns gemeinsam morgen die seltsame Höhle etwas genauer angucken. Jetzt im Finstern hat es ja wenig Sinn. Lass uns gehen, damit wir morgen früh ausgeschlafen sind.“
     

    Bevor sich Juliette zu Georg ins Bett kuschelt, zieht sie die Gardinen zu und ihr letzter Blick in den klaren Nachthimmel fällt auf eine Sternschnuppe.
    Man darf es niemandem erzählen, sonst wird es nicht wahr , denkt sie und wünscht sich etwas.

8. Kapitel
    Was für ein Erwachen!
    Juliette liegt ausgebreitet auf dem Rücken und kommt mit einem warmen, unglaublich geilen Gefühl zwischen den Beinen langsam zu sich.
    Georg ist unter ihre Decke gekrochen und leckt mit feuchter Zunge ihre Spalte.
    Sie bleibt bewegungslos liegen und genießt mit geschlossenen Augen, was er tut. Sacht umspielt er die Schamlippen, lässt die Zunge um die Klitoris kreisen, dann wieder setzt er zärtliche Bisse, widmet sich konzentriert der Rosette. Sie kann ein leises Aufstöhnen nicht verhindern, er reagiert, sie fühlt seinen Blick auf sich ruhen, stellt sich weiter schlafend.
    Sie fühlt, wie er beginnt, vorsichtig ihre Höhlen zu erkunden, zwei Finger einführt, einen weiteren sacht in ihre hintere Öffnung schiebt, ohne seinen Mund von ihr zu lösen. Juliette drängt sich seiner Hand, seiner Zunge entgegen. Kurz lässt er von ihr ab; sie wartet gespannt.
    Deutlicher widmet er sich nun ihrem von Speichel und ihrer eigenen strömenden Nässe befeuchteten Hintereingang. Irgendetwas Kleines führt er ein, vielleicht so groß wie ein Daumen, ohne sein furioses Zungenspiel zu unterbrechen. Juliette stutzt, denn erst sacht, dann mit schnell zunehmender Wucht macht sich ein sehr warmes, dann heißes Gefühl in ihrem Anus bemerkbar, das ihr vollkommen unbekannt ist.
    „ Was tust du?“, schreckt sie, nun

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