Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
sanft ab, ließ seine Hand jedoch in ihrem Nacken, während er sich auf den Ellbogen stützte. „Ich wollte nicht, dass Sie darauf landen." Mit der anderen Hand zeigte er ihr einen spitzen Stein. „Der lag genau da, wo ihr Kopf aufgeschlagen wäre." Er warf auch den Stein in den Wald.
    „Sie ... Sie haben mich gerettet?" „Es tut mir leid, dass ich Sie von den Beinen geholt habe, aber ich war ein kleines bisschen sauer, weil Sie mir in den Schritt treten wollten." Er sah sie stirnrunzelnd an. „Ist das Ihre Art, fair zu kämpfen?" „Sie sind stärker und schneller als ich. Ich musste etwas tun, was meine Chancen erhöht." „Sie sind eine entschlossene Kämpferin." Sein Blick wanderte zu ihrem Mund und verweilte dort. „Wir sind viel gleichwertiger, als Sie denken."
    Hatte er wirklich versucht, sie zu retten? Sie erschauderte. Es gab aber keine netten Vampire. Das musste Teil seiner psychologischen Kriegsführung sein. „Was wollen Sie von mir?"
    Sein Blick wanderte zu ihrem Hals. „Wenn Sie mich beißen, bringe ich Sie um!"
    „In Ihnen hat sich so viel Wut angestaut." Sein Blick wanderte weiter nach unten. Sanft legte er eine Hand auf ihren Oberschenkel, die bis zu ihrer Taille wanderte. „Es gibt andere Methoden, um sich abzureagieren."
    Ihr Herz schien für kurze Zeit auszusetzen. Schon wieder hatte sie sich geirrt. Das war nicht mehr nur psychologische Kriegsführung. Er wollte ihren Geist und ihren Körper verführen. Und da kam es ihr gar nicht recht, dass seine Berührung ein Feuerwerk der Sinne in ihr auslöste. Sie holte zitternd Luft. Okay. Sie würde das Spiel mitspielen. Und wenn sie ihn erst mal abgelenkt hatte, würde sie ihren letzten Pflock zum Einsatz bringen.
    Sie legte die Hände auf seine Oberarme und streichelte über seinen beeindruckenden Bizeps. Kein Wunder, dass er das schwere Schwert so mühelos herumwirbeln konnte. „Und Sie sind der Mann, der mir dabei helfen kann." Sie ließ ihre Hände zu seinen Schultern gleiten und sah ihn mit einem - hoffentlich - verführerischen Blick an.
    Was war das? Seine Augen leuchteten rot. Ihre Finger gruben sich in sein Fleisch. Sicher war er hungrig! Jetzt musste sie schnell sein und trotzdem ruhig bleiben. Sie zwang sich, sich zu entspannen und ließ ihre Hände über seine Brust nach unten wandern.
    „Sie sind wunderschön", flüsterte er und strich ihr das schulterlange Haar nach hinten, entblößte ihren Hals.
    Oh Gott, gleich würde er sie beißen. Aber Emma war bereit. Ihre Hände waren bei seiner Lende angekommen. Sie boxte Angus in den Bauch, riss den letzten Pflock aus ihrem Gürtel und zielte damit auf sein Herz.
    „Zum Teufel mit Ihnen!" Angus riss ihr den Pflock aus der Hand und rammte ihn genau neben ihrem Kopf in den Boden.
    Keuchend drehte sie sich um. Nur ein Zentimeter des hölzernen Stabs ragte noch aus dem Boden, mehr nicht. Er hätte sie töten können, wenn er gewollt hätte.
    Sein Daumen lag auf dem Ende des Pflocks und plötzlich rammte er ihn mit einem Schrei so tief in die Erde, dass ein kleiner Krater entstand. Dann beugte er sich wieder über sie. Seine Augen waren immer noch rot, funkelten aber nicht mehr so sehr. „Es war dumm von mir zu denken, Sie würden mich mögen."
    Aus irgendeinem blöden Grund fühlte sie sich mies, weil sie ihn enttäuscht hatte. „Das war reine Notwehr. Sie wollten mich beißen." „Nein, ich wollte Sie küssen." „Na klar. Ein Kuss mit Zähnen. Sie haben meinen Hals angestarrt und Ihre Augen haben rot geleuchtet. Ganz klar, Sie hatten Hunger."
    „Ach, du liebe Güte." Er schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, hatten sie dieselbe grüne Farbe wie immer. „Aber Hunger von einer anderen Sorte."
    Was brauchte ein Vampir außer Blut? Ihre Frage beantwortete sich von selbst, als er seinen Sporran zur Seite schob und sich neben sie legte. Etwas drückte sich an sie. Etwas, das sehr groß war. Und sehr geschwollen. Und sehr hart. Wie konnte ein kaltes, lebloses Geschöpf so erregt sein?
    Und warum hatte sie das Bedürfnis, seine Berührungen zu erwidern? Ganz sicher spielte er mit ihren Gedanken. „Sie ... Sie kontrollieren meine Gedanken." Seine Mundwinkel zuckten amüsiert. „Wieso? Haben Sie schmutzige Gedanken?"
    „Nein! Ich ..." Was sollte sie sagen? Oder denken? Sie war eine Vampirjägerin, und jetzt lag sie neben einem Vampir mit Erektion. Sie sah hinüber zu dem Rhododendron, unter dem ihre restlichen Pflöcke verborgen waren. Im Falle eines Angriffs von ihm wäre

Weitere Kostenlose Bücher