Vegetarian Basics
schneiden.
5 In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Kohlrabi und Paprika einrühren und 2–3 Minuten braten. Grüne Bohnen zugeben und noch einmal etwa 2 Minuten braten, bis das Gemüse bissfest und leicht gebräunt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6 Orangensaft mit Essig oder Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel verrühren, übriges Öl unterschlagen. Bohnen abtropfen lassen, mit Bulgur, Gemüse und der Sauce mischen und probieren. (Nach Belieben jetzt noch 1–2 Stunden durchziehen lassen.) Nachwürzen, wenn es nötig ist. Petersilie abbrausen, trockenschütteln und die Blättchen fein hacken. Auf den Salat streuen.
So viel Zeit muss sein: 40 Minuten (+ 1 1/2 Stunden Garzeit für die Bohnen)
Das schmeckt dazu: Fladenbrot. am besten aufgebacken und warm serviert
Kalorien pro Portion: 440
Aus Wok & Pfanne
Es dürfen auch Pflanzerl hinein.
Die Pfanne gehört nicht nur dem Steak allein! Es dürfen auch Schnitzel oder Pflanzerl hinein. Und die müssen überhaupt nicht fleischlich sein. Denn so eine panierte Kruste steht auch Gemüse richtig gut und in einem Hacksteak gefallen uns Körner oder Kartoffeln ebenfalls. Die Geschichte von Kartoffel und Pfanne gehört sowieso zum kulinarisch-vegetarischen Sagenschatz. Ihre Helden: Rösti, Frittata, Bratkartoffeln. Doch das Braten von Gemüse kann auch zu Überraschungen führen – schon mal Spargel aus der Pfanne probiert?
Wobei der ebenso aus dem Wok kommen kann. In diesem gelingt es nämlich fast noch besser, aus Gemüse den vollen Geschmack herauszukitzeln. Weswegen Fleisch bei den Asia-Klassikern aus dem Wok immer nur Nebensache ist. Wir nehmen es gleich gar nicht. Und das macht wiederum kreativ und lässt uns auch mit Rote Bete, Mangold oder Ei so richtig veggie wokken.
Unsere Lieblingsfarbe:
möhren orange
Wir sagen nur: Beta-Carotin. Das ist der Stoff, der Möhren Farbe gibt und der wohl bekannteste ist unter den Carotinoiden, die fast alles färben, was in der Flora gelb, orange oder rot ist – von der Paprika bis zur Tomate (und auch hinter viel Dunkelgrünem steckt, > ). Dazu sind sie erstklassig als Abwehr gegen freie Radikale (greifen die Körperzellen an). Und aus Beta-Carotin wird im Körper Vitamin A, was nur gut tut: den Augen, der Haut, den Haaren, dem Magen, den Nerven (mit Hilfe der Möhrensüße). Besonders, wenn Öl mit im Spiel ist (das Gemüse darf damit auch gebraten werden). Und das Gute der Möhre wirkt sogar oft besser, wenn es durch Hitze angeregt wird. Auch hier gilt: mit Schale gesünder (wenn’s jung und bio ist).
Süß-Sauer-Salzig
Und scharf. Und etwas bitter. So ist dieser Veggie-Smoothie, ein Drink aus drei Obst- und Gemüsesäften, vollendet mit Ingwer und Olivenöl. Schmeckt toll. So wird’s gemacht:
Für 4 Gläser brauchen wir 300 ml Ananassaft (süß), 150 ml trüben Apfelsaft (sauer) und 150 ml Möhrensaft (salzig). Das kommt mit 1 TL fein geschnittenem Ingwer (scharf) in den Mixer und wird richtig schön schaumig »geschlagen«. Wer einen Entsafter hat, holt sich Saft samt Schaum direkt aus der Frucht. Das Ganze dann in Gläser füllen und je 1 TL kaltgepresstes Olivenöl drüberträufeln (etwas bitter). Herrlich gesund!
Was heißt eigentlich ...
vegan?
Nur auf Fleisch und Fisch zu verzichten, ist manchen Menschen zu wenig. Sie wollen Tieren alles Leid ersparen und sprechen ihnen jedes Recht auf ein gutes Leben zu. Deswegen lassen sie die Finger auch von Eiern und Milch, oft noch von Schafwolle, Rindsleder und anderem, wofür Tiere gezüchtet, gehalten oder getötet werden. Diese Menschen leben »vegan«, die pure Form des englischen »vegetarian«. Achten sie auf die Nährstoffe in ihrer Ernährung (was viele tun), können sie Mängel an wertvollem Eiweiß, Kalzium und Eisen vermeiden. Ein Problem bleibt Vitamin B 12 (mehr auf > ) und die vegane Ernährung von kleinen Kindern, alten Menschen, Kranken, Schwangeren.
Home Basics
Tofu
450 g Bio-Sojabohnen über Nacht einweichen. Abgießen und mit 1 1/4 l Wasser nach und nach fein pürieren. Dann mit 2 3/4 l Wasser 10 Minuten unter Rühren garen. Alles in ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb mit Schüssel darunter schütten, das Tuch fest zusammendrehen und draufdrücken (heiß!), so dass möglichst viel Sojamilch ausgepresst wird. Rest der Bohnen mit 1 l Wasser verrühren und durchs Tuch dazupressen. Sojamilch erhitzen, aber nicht kochen. 1 EL Zitronensaft einrühren, 3 Minuten stehen lassen. Noch 1 EL Saft behutsam einrühren,
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