Velvet Haven Paradies der Dunkelheit
er ihre Brüste mit seinen Händen umschloss.
»Trinity«, hauchte sie mit rauer Stimme, die der Spitze seines Schwanzes sogleich ein paar erste Tropfen entlockte. Er verbarg sein Lächeln, als er sie zu sich heranzog und ihren schlanken Körper an sich presste. »Wie passend«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Denn zufällig bin ich auf der Suche nach einem göttlichen Dreier.« Die heilige Dreieinigkeit. Das war es, wonach er suchte. Und er würde sie finden, jene drei Frauen, und zwar hier im Velvet Haven. Vielleicht würde ihn diese Frau ja zu den anderen führen.
Trinity kicherte und schlang ihr Bein um seinen Unterschenkel, während sie ihm ihre Brüste entgegendrängte. »Mmmm«, stöhnte sie, »klingt ja fast so, als hätte ich heute Glück.«
Er lächelte und streichelte ihr mit dem Handrücken über die Wange, wobei er ihren Kopf leicht neigte, um das Pulsieren ihrer Halsschlagader besser sehen zu können. Oh, diese dummen Menschen. Sie hatte ja keine Ahnung, was er wirklich wollte.
»Bist du denn mit einer Freundin hier?«, fragte sie jetzt, während sie sich an ihm rieb.
Sein Blick flackerte für einen kurzen Augenblick zu seinem Lehrling hinüber. »Nein, heute nicht.«
»Oh, schade.« Sie zog einen Schmollmund, dann hellte sich ihre Miene jedoch plötzlich wieder auf. »Aber ich hab ein paar Freundinnen dabei.«
»Ach, wirklich?« Er umkreiste mit der Kuppe seines Daumens ihre Brustwarze, die nun deutlich durch ihr dünnes Top hervorstach. »Ich bin auf der Suche nach einem ganz besonderen Dreier.«
Sie sah zu ihm auf und klimperte mit den Wimpern. »Meinst du eine Trinität?«
Tatsächlich traf das zu, aber er meinte doch eine andere Art von Trinität. Nein, was er wollte, war von weitaus gröÃerer Bedeutung. Und er durfte die Kontrolle darüber nicht verlieren.
»Wonach ich tatsächlich suche«, wisperte er, während er mit seiner Zunge ihren Nacken entlangfuhr, »sind drei Frauen. Eine Heilerin, ein Orakel und eine Nephilim.« Sie wich zurück, ihr Blick schien plötzlich glasig. »Hast du jemals von solchen Frauen gehört? Kommen sie hierher?«
Sie schüttelte den Kopf. Ihr Blick war so leer wie ihre Gedanken, sie schien allein von dem Bedürfnis nach Sex beherrscht. Vielleicht war sie ja Stammgast im Velvet Haven, und doch schien sie nicht die nötigen Verbindungen zu haben, so wie er es sich gewünscht hatte. Schade für sie. Er hätte sie möglicherweise sogar am Leben gelassen, wenn sie ein bisschen mehr als ihre Muschi zu bieten gehabt hätte.
Als er seinen Blick durch den Club schweifen lieÃ, suchte er noch einmal in der Menge. Er brauchte diese Dreieinigkeit unbedingt, und zwar möglichst bald! Denn er wollte ja den Schlüssel finden, der ihn zu der Flamme und dem Amulett bringen würde.
Spielerisch lieà sie die silberne Kordel zwischen ihnen baumeln und leckte sich verführerisch über die Lippen. »Na, wollen wir ein bisschen spielen?«
Im Geiste war er schon dabei sie auszuziehen, und stellte sich vor, wie er seine Spuren auf ihrem Körper hinterlieÃ. Mit ihr würde er auÃerordentlichen Spaà haben.
Diesmal aber sollte es anders sein, dafür würde er schon sorgen. Nachdem er sie gefickt und mit seinen Zeichen versehen â sie geschändet hätte â, würde er sie zu einer Art Aushängeschild machen, mit einer Nachricht, die keiner würde übersehen können. Nicht Suriel, und auch Cailleach nicht. Beide Welten sollten unter seinem Zorn leiden müssen â für das, was sie ihm angetan hatten. Und beide würden sie wissen, dass sie ihn fürderhin zum Feind hatten. Niemand würde vor ihm und seiner Rache mehr sicher sein können.
»Wie heiÃt du denn, mein SüÃer?«, fragte sie ihn, während sie ihm mit den Nägeln über die harte Schwellung seines Penisâ strich. Während er ihr die Fesseln um die Handgelenke legte, lag ein Lächeln auf seinen Lippen. Heftig stieà sie den Atem aus. Der Duft nach Furcht und sexueller Erregung durchdrang die Luft und trieb seine Erregung an einen gewissen Punkt ⦠hier war er bei dem Gedanken an das, was er ihr gleich antun würde, kurz davor zu kommen.
Er lächelte. »Nenn mich einfach Aaron.«
4
V om Dach aus beobachtete der Gargoyle mit seinen hervortretenden Augen und einem
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