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Verbotene Begierde (German Edition)

Verbotene Begierde (German Edition)

Titel: Verbotene Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Boysen
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außer, dass das Licht an war, erkannte sie nichts, und als sie den Kopf unauffällig, wie sie meinte, auf dem Kissen hin und her bewegte, um einen Blick unter dem Rand des Tuches her zu erhaschen, legte sich seine Hand über ihre Augen. Er schob den Schal wortlos zurecht und zog den Knoten an der Seite fester.
     
    Kurz vor dem Morgengrauen verließ er Vanessa, ohne dass sie sein Gesicht zu sehen bekommen hatte. Sie verzehrte sich danach, zu wissen, wie er aussah, wer er war. Ihre Finger hatten seine Züge ertastet, Millimeter für Millimeter, doch sie hatte nichts gespürt als glatte, makellose Haut, die gegen Morgen rauer und kratziger wurde und ihr irrsinniges Vergnügen bereitet hatte, als er mit den Bartstoppeln über ihren Körper gefahren war, über ihren Venushügel, ihre Schamlippen.
    Der Weihnachtsurlaub hatte nicht prickelnder beginnen können, dennoch verfiel sie ins Grübeln. Warum zeigte er sich ihr nicht? Wieso hatte er sie in der Frühe verlassen, nachdem er ihr versprochen hatte, abends wiederzukommen. Musste er arbeiten? Ging er heim zu einer Familie?
    Er trug keinen Ring. Vanessa forschte in ihrem Inneren, was das Zusammensein ihr bedeutete. Begierig meldeten sich ihre Geschlechtsorgane und das Verlangen pochte in ihren Adern, versuchte, die Gefühle ihres Herzens zu übertrumpfen und als nichtig darzustellen, aber sie wusste, sie wollte diesen Mann nicht nur zum Poppen, sie wollte ihn mit Haut und Haar, mit Leib und Seele, sie wollte Tag und Nacht mit ihm verbringen und Leidenschaft und Liebe vereinen.
    Er nahm ihren Geist gefangen. Teilte er ihr Gefühl, dass sie zusammengehörten wie zwei Teile eines Puzzles, die sich nicht nur zusammenfügen, sondern nahtlos miteinander verschmelzen würden?
     
    Als er am Abend endlich vor ihrer Tür stand, empfing sie ihn freiwillig im Dunkeln, war sie sich doch sicher, dass er ihr nicht gestattete, das Licht einzuschalten oder auch nur einen Kerzenschein zu entfachen. Er schob sie geradewegs ins Wohnzimmer, seine Hände vollzogen auf dem Weg dorthin einen Tanz auf ihrem Körper. Vor dem Sofa waren sie beide bereits halb nackt.
    Seine mächtige Gestalt drängte sie zurück, sodass sie auf die Polster plumpste. Wie ein Riese ragte er vor ihr auf und zog seinen Reißverschluss hinunter. Sein praller Schwanz sprang aus seinem Gefängnis. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen wie die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln.
    »Blas ihn«, knurrte er mit befehlsgewohnter Stimme.
    Sie reagierte einen Sekundenbruchteil zu langsam, da fasste er sie am Schopf, vergrub seine Fäuste in ihrem Haar, und drückte sie mit dem Gesicht an sein steil aufragendes Geschlecht. Er griff mit einer Hand nach vorn, schob seinen Daumen in ihren Mund, und als ihre Lippen geöffnet waren, presste er sich dazwischen und drängte unerbittlich in ihre Mundhöhle.
    Vanessa keuchte auf.
    Sie empfing ihn willig und benetzte ihn mit ihrer Feuchtigkeit, umspielte die pralle Eichel mit der Zunge. Sein leises Stöhnen rief wildes Pulsieren zwischen ihren Beinen hervor.
    Sie wand sich und kniff die Schenkel zusammen, um das Gefühl zu verstärken.
    »Weiter so.«
    Sie griff seinen harten Schaft und drückte ihn, fingerte nach seinen Hoden und knetete sie sanft. Seine Hände verkrallten sich erneut in ihren Haaren am Hinterkopf und er dirigierte das Tempo, mit dem sie seinen Schwanz blies. Urplötzlich entwand er sich und zog sie in den Stand. »Zieh mich aus.«
    Vanessa schob ihm hastig und begierig die Jeans von den Hüften. Vor Aufregung bekam sie ihre eigene Hose nicht auf.
    Mit einem Ruck riss er den Stoff zur Seite. Ihr Hosenknopf fiel klimpernd auf die Fliesen. Getrieben von irrsinnigem Verlangen beeilte sie sich, aus den Klamotten zu steigen. Seine Finger vergruben sich in ihrem gestutzten Schamhaar, wanderten tiefer.
    »Das ist geil, Baby. Ich liebe es, wenn du davonschwimmst.«
    Eine Welle der Erregung überrollte Vanessa. Sie presste das Becken gegen seine Hand, seufzte, als seine Finger tiefer glitten und ihr einen betörenden Vorgeschmack gaben. Er drehte sie herum, drückte ihren Oberkörper in Richtung Sofalehne.
    »Willst du es, Hexe?«
    »Ja.«
    »Was hast du gesagt?«
    »Ja.«
    »Ich habs immer noch nicht verstanden.«
    »Ja.« Vanessa keuchte ihr Verlangen heraus.
    Unnachgiebig drängte er seinen Schwanz in sie hinein und er füllte sie so sehr aus, dass ihr die Luft wegblieb.
    Sie bewegte den Unterleib vor und zurück, bestimmte das Tempo, während er bewegungslos hinter ihr

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