Verbotene Begierde (German Edition)
Innenseiten der Schenkel nach oben gleiten.
»Jack, bitte …«
»Lass dich verwöhnen.« Seine Stimme klang heiser. Er fuhr unter den dünnen Stoff, zog ihn beiseite, pustete auf ihre erhitzte Haut und brachte sie damit noch mehr zum Glühen. Mit dem Daumen strich er über ihren Venushügel und plötzlich sank sein Kopf hinab und seine Zunge tastete sich den Weg zu ihrer Klitoris, umspielte ihre Perle quälend langsam, bis sie ihm gierig den Unterleib entgegendrückte und sein Mund sich um den Kitzler schloss.
Die berühmten Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch, bahnten sich einen Weg quer durch ihren Leib bis hinter die Stirn und versetzten sie in einen berauschenden Zustand, der nichts als Lust und Verlangen verhieß.
Zufrieden ließ sie das Becken zurücksinken, doch er hielt sie mit eiserner Kraft umklammert und zog sie keinen Widerstand duldend an sich heran. Seine Zunge nahm einen neuerlichen Tanz auf, versank in ihrem Eingang und war überall, heiß und nass und rasend vor Begehren. Ihr nächster Orgasmus schüttelte sie regelrecht durch. Ein Schrei entwich ihr aus tiefster Kehle und erfüllte den Raum.
Jack ließ sie nur kurz zur Ruhe kommen. Er sank neben ihr auf das Polster, zog ihre Hand an seinen geschwollenen Schwanz. Vanessa erschauerte bei der Berührung der samtweichen Haut, der hervorstehenden und zum Platzen gefüllten Adern und dem erregten Stöhnen, das seinen Lippen entfuhr.
»Reite mich, wilde kleine Hexe.«
Willig ergab sie sich seiner Führung, als er sie um die Taille fasste und mit unglaublicher Leichtigkeit auf sich zog, bis sie kniend über ihm hockte. Sie schob sich höher, hielt seinen Schaft mit einer Hand umklammert und sackte hinab, nicht viel, gerade so, dass sie die pralle Spitze in sich aufnahm. Vanessa genoss, wie Jack den Kopf an die Lehne des Sofas zurückwarf und stöhnte.
Sie zog ihre Muskeln zusammen, umschloss seine Härte und fühlte sich so wahnsinnig ausgefüllt, dass es ihr kaum gelang, sich zu bewegen. Gemächlich glitt sie tiefer, nahm ihn Zentimeter um Zentimeter in sich auf, bis er leicht schmerzhaft in ihrem Inneren anstieß.
»O Gott.«
Es war irre geil, er füllte sie vollständig aus und war immer noch nicht komplett in ihr. Vanessa zog sich zurück und wiederholte das langsame Hinabgleiten. Als er seine Hände auf ihre Brüste legte und ihre Brustwarzen zwirbelte, konnte sie ihre Leidenschaft nicht länger zügeln. Sie ritt wie eine Besessene seinen Schwanz, schoss auf einen Höhepunkt zu, der sie in dem Moment einer Ohnmacht nahe brachte, als Jack sich mit einem unbeherrschten Aufschrei in ihr ergoss.
Wenn sie geglaubt hatte, dass dies für diese Nacht alles war, sah sie sich getäuscht. Jack zog sie ein paar Minuten später unter die Dusche. Er berührte sie nicht ein einziges Mal mit den Händen, aber er spielte mit dem mal harten, mal weichen Strahl der Brause, reizte ihre Nippel, ließ das warme Wasser ihren Hintern entlanglaufen, traf exakt den Punkt ihrer Klitoris mit dem Wasserstrahl und trieb sie quälend träge einem weiteren Orgasmus entgegen, der wie der Urknall in ihrem Kopf explodierte.
Als sie im Bett lagen, gestattete er ihr, sich an seine Brust zu kuscheln, doch die Entspannung währte nicht lang. Er führte erneut ihre Hand zu seinem aufgerichteten Schwanz. »Reite mich noch mal …«
*
Sie hatten die Jalousien in Vanessas Wohnung heruntergelassen, die Dachfenster mit Decken verdunkelt und Jack war Tag und Nacht bei ihr geblieben, bis sie im Januar wieder zur Arbeit musste.
Vanessa hatte ein paar Mal versucht, mit ihm darüber zu reden, wie es weitergehen würde, aber er hatte sich nicht auf ein Gespräch eingelassen. Mittlerweile akzeptierte sie, das zu nehmen, was sie von ihm bekommen konnte, insbesondere, weil alle Nöte nachhaltig von ihr abfielen, wenn er sie berührte. Das Glück war vollkommen, wunderbar und atemberaubend, es war unmöglich, dass es jemals endete.
Das Handy war bereits staubig, Vanessa hatte Sophie an der Sprechanlage der Haustür abgewimmelt und ihre Eltern, die an einem Abend nach Neujahr vor der Tür aufgetaucht waren, ignorierte sie, bis diese unverrichteter Dinge abzogen.
Sie musste sich darüber klar werden, wie sie ihre Zukunft gestalten wollte und wie sie mit den vielen kleinen Kränkungen und Spitzen ihrer Mutter umzugehen gedachte, die sie seit ihrer Kindheit hinnehmen musste.
Immer war sie diejenige gewesen, der die ein Jahr ältere Schwester als Vorbild präsentiert worden war,
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