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Verfuehrt von einem Traumprinzen

Verfuehrt von einem Traumprinzen

Titel: Verfuehrt von einem Traumprinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chantelle Shaw
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wirkten in dem bleichen Gesicht übergroß, etliche Strähnen ihres wundervollen rötlichen Haars hatten sich aus dem Knoten gelöst und fielen ihr in wilden Locken über die Schultern.
    Sie ist so schön, dachte er zähneknirschend, denn die ungewollte Reaktion seines Körpers auf sie ärgerte ihn. Noch nie hatte er eine Frau getroffen, die er attraktiver fand oder die er ähnlich heftig begehrt hätte. Mit leicht zusammengekniffenen Augen beobachtete er, wie sich ihre kleinen Brüste bei jedem Atemzug hoben und senkten. Sie wirkte erhitzt, und ihr dünner Rock klebte an ihren Schenkeln. Sicherlich wünschte sie sich nach dem langen Flug eine Dusche. Voller Selbstverachtung musste er feststellen, dass er sich bildlich ausmalte, wie sie die Kleider ablegte und unter den Wasserstrahl trat, wie sie ihren Bauch mit Seife einschäumte und dann tiefer glitt …
    Er wurde von einem so glühend heißen Verlangen gepackt, dass er die Hände zu Fäusten ballte. Sie starrte ihn voller Zorn darüber, dass er sie ausgetrickst hatte, an, dennoch war die Anziehung zwischen ihnen förmlich greifbar, und die Botschaft in ihren rauchgrauen Augen konnte er nicht ignorieren.
    „Natürlich müssen Sie nicht gehen“, murmelte er. „Ich sehe auch, dass Kazim emotional an Ihnen hängt. Zu seinem Wohl wäre es vermutlich besser, wenn Sie hier blieben – zumindest bis er sich eingelebt hat.“
    Erin schüttelte den Kopf, sodass die Locken um ihr Gesicht stoben. „Keine zehn Pferde kriegen mich von ihm weg“, schwor sie heftig. „Ich werde ihn nie verlassen.“
    „In diesem Fall sieht es so aus, als wären wir aneinander gekettet – aber es könnte eine Entschädigung für unsere erzwungene Gesellschaft geben“, sagte er gedehnt. Plötzlich klang seine Stimme sanft und sinnlich. Erin erschauerte.
    Der Prinz war ihr viel zu nah. Sie spürte die Hitze seines Körpers, und ihre Sinne berauschten sich an dem exotischen Duft seines Aftershaves. Während er verlangend auf ihre Lippen starrte, setzte jeder rationale Gedanke in ihr aus.
    Als er die Arme um sie schloss, sie an seinen Körper zog und sie seine harte Erektion spürte, entfuhr ihr ein schockiertes Keuchen, das jedoch kurz darauf von seinen Lippen erstickt wurde. Er legte eine Hand um ihren Kopf und zog die letzten Nadeln heraus, sodass sich ihr Haar in einer Kaskade über ihren Rücken ergoss. Zahir stieß ein tiefes Stöhnen aus.
    Erins Mauern stürzten widerstandslos ein. Nichts spielte mehr eine Rolle, außer dem Verlangen, das sich tief in ihren Lenden ausbreitete und von dort jede Faser ihres Körpers eroberte. Hochsensibel reagierte sie auf Zahirs Liebkosungen, auf seine Hände und die Lippen auf ihrer Haut. Als er sich von ihrem Mund löste und stattdessen Küsse auf ihren Hals und ihr Dekolleté hauchte, waren ihre Lippen geschwollen. Geschickt löste er die Knöpfe ihrer Bluse, um ihre kleinen Brüste zu enthüllen, die nur noch von einem verführerischen Spitzen-BH bedeckt wurden.
    „Zahir!“ Sie stöhnte erschrocken auf, als er sie plötzlich auf die Arme hob und auf dem Bett ablegte. Im nächsten Moment lag er neben ihr, ein Bein kühn über ihre Schenkel geschoben. Die Situation war gefährlich, sie sollte ihn jetzt sofort stoppen, doch das alles war auch neu und aufregend, und als er mit den Lippen über den Ansatz ihrer Brüste strich, zitterte sie und hielt den Atem an – sie wollte mehr, noch so viel mehr …
    Vorsichtig schob er das Körbchen ihres BHs zur Seite und murmelte etwas auf Arabisch, als er ihre rosige Brustspitze betrachtete. In seinen Augen schimmerte ein solches sinnliches Verlangen, dass ihr beinahe schwindlig wurde.
    Dann senkte er den Kopf und strich mit der Zunge vorsichtig über die zarte Knospe.
    Erin seufzte verzückt. Sie krallte die Finger in seine Schultern und drängte ihn, nur ja nicht aufzuhören. Sie fühlte sich schwach und schwerelos. Als er ihre Knospe vollständig in den Mund nahm, wurde sie von neuen, ihr fremden Gefühlen durchströmt.
    „Zieh mich aus.“
    Der Befehl war nicht mehr als ein heiseres Flüstern, das eine Saite tief in ihr zum Klingen brachte. Als sie die Augen öffnete, sah sie das wilde Verlangen in Zahirs Blick. Noch einmal riet ihr eine leise Stimme zur Vorsicht, doch ihr Körper hatte seinen eigenen Willen. Ungeduldig nestelte sie an seinen Hemdknöpfen herum, bis schließlich der letzte gelöst war und sie den Stoff zur Seite schlagen konnte. Mit beiden Händen streichelte sie über seine goldbraune,

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