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Verführung der Unschuld 2

Verführung der Unschuld 2

Titel: Verführung der Unschuld 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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Giulia nicht aus ihr schlau wurde. Hatte sie Federico denn nun aus Liebe auf den ersten Blick geheiratet oder einfach nur, um finanziell versorgt zu sein?

Die Bestrafung
    »Aber er ist ein Butler!«, protestierte Mariella. »Du kannst doch nicht …«
    Federicos Miene war undurchschaubar, seine Stimme außerordentlich ruhig, als er sie unterbrach. »Giovanni genießt mein vollstes Vertrauen. Er arbeitet schon viele Jahre für mich. Und damit basta.«
    Gerade eben hatte Federico ihr in Gegenwart seines Butlers ein Vibro-Ei gegeben und sie hatte es nach kurzem Zögern in ihre Vagina geschoben. Auch einen Latexslip musste sie anziehen, der eng wie eine Miederhose saß.
    Doch entgegen ihrer Erwartung, dass er nun mit ihr spielen und sie durch unterschiedliche Intervalle und Vibrationsstärken dieses erotischen Spielzeugs anheizen würde, erklärte er ihr, dass er die Fernbedienung Giovanni zu geben beabsichtigte.
    »Also, Giovanni hat seine Instruktionen schon erhalten. Bis später.« Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, dann war er fort.
    In Mariella brodelte es. Wie konnte er es wagen, diesen Butler, den sie kaum kannte, in ihr Spiel einzubeziehen?
    »Bring mir einen Prosecco!«, verlangte Mariella barsch, ohne Giovanni anzuschauen, um ihm klar zu machen, an welcher Stelle er in der Rangordnung stand. Er sollte es ja nicht wagen, von der Fernbedienung Gebrauch zu machen.
    »Gewiss, Signora. Einen Prosecco.«
    Nur mit Hotpants und einem engen Neckholdertop bekleidet, saß Mariella etwas später im Schatten eines Sonnenschirmes an einem Tisch auf der Veranda und blätterte gelangweilt in einer Frauenzeitschrift. Eine Zeitlang hatte sie sich auf einer Liege am Pool gesonnt, es aber nicht lange ausgehalten.
    Als Giovanni ihr den Prosecco brachte, hatte er sie einen Moment länger und intensiver angesehen, als sich für ihn schickte. Hatte er ihr etwa auf ihre Nippel gestarrt?
    Mariella seufzte. Manchmal erschien ihr dieses Leben doch etwas langweilig. Und die Sonne auf ihrer Haut weckte Gelüste, und sie befürchtete, dass diese nicht sobald befriedigt würden.
    Die plötzlichen Vibrationen erwischten sie unerwartet und mit voller Wucht. Erschrocken sprang Mariella auf und presste die Hände gegen ihren Unterleib. Früher hatte sie sich selbst einmal ein Vibro-Ei gekauft und ausprobiert, aber die Wirkung war nicht halb so intensiv gewesen wie von diesem.
    Ebenso abrupt hörten die Vibrationen wieder auf, ihre Erregung jedoch blieb. Verdammt!
    »Giovanni!«
    Niemand kam. Es war ruhig in Garten und Haus. Die Mädchen hatten an diesem Nachmittag frei und Antonella war zum Einkaufen in die Stadt gefahren.
    »Verdammt Giovanni! Komm gefälligst, wenn ich dich rufe!«
    Nichts. Bestimmt wollte er sie ärgern. Eigentlich könnte sie das Vibro-Ei einfach wieder herausziehen. Andererseits, wie intensiv würde Federicos Strafe ausfallen, wenn er sie ohne erwischte?
    Sie tagträumte eine Zeitlang auf der Sonnenliege vor sich hin, als das Vibro-Ei von neuem loslegte. Wimmernd krümmte sie sich zusammen. Verdammt, Vibrationen erfassten ihren gesamten Unterleib, jagten lustvolle Kontraktionen durch ihre Vagina und ließen den Plug in ihrem Anus erbeben. Du meine Güte, es machte sie bereit für alles.
    Kaum hörten die Vibrationen auf, flüchtete Mariella von der Terrasse ins Haus, um den Butler zu suchen. Was sie von ihm wollte, wusste sie selbst noch nicht.
    Als sie die Treppe hinauf schritt, setzten die Vibrationen wieder ein. Stöhnend vor Verlangen zog sie sich mühsam am Treppengeländer hoch. Nein, das hielt sie nicht länger aus. Wenn sie nicht bald Befriedigung erhielt, würde sie durchdrehen. Sie würde sich in ihrem Zimmer verkriechen. Hoffentlich war die Reichweite der Fernbedienung beschränkt. Wimmernd vor Lust tastete sie sich an der Wand entlang, aber die Vibrationen hörten nicht auf. Im Gegenteil, das wollte sie auch gar nicht mehr, denn jetzt war sie einem Höhepunkt ganz nah. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und wartete auf den erlösenden Moment, der gleich kommen musste … Die erotischen Figuren der Wandgemälde schienen sie zu beobachten, belustigt ihr eigenes Treiben einzustellen und voller Gier darauf zu warten, was nun mit ihr geschah.
    Da verstummte das Ei.
Verdammt! Er spielt mit mir, als wäre ich seine Sklavin und nicht Federicos
.
    Mariella schleppte sich weiter, und erreichte bebend vor Lust den Vorraum zu den Schlafzimmern, wo sie sich von innen gegen die Tür lehnte. Schwer atmend

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