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Verfuehrung in bester Gesellschaft

Verfuehrung in bester Gesellschaft

Titel: Verfuehrung in bester Gesellschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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zitterten und ihre Beine wurden schwach. Sie spürte kaum, wie er ihr Mieder löste und ihre Brüste entblößte. Als er den Kopf hinabneigte und ihre Brustwarzen ganz sanft mit seinen Zähnen streifte, stöhnte sie auf.
    Lucas zog sie weiter aus. Seine Hände waren überall. Er strich über ihre nackte Haut, liebkoste ihre Brüste und es fühlte sich an, als würde er dabei ein Feuer ihr entfachen.
    „Lucas“, flüsterte sie flehentlich, als er sie hochhob, nackt, wie sie war, und auf die Matratze legte. Dann trat er zurück, um sich selbst auszuziehen. Groß und muskulös, wie er war, kam er zurück zu ihr. Er war sichtlich erregt.
    „Glaube niemals, dass ich dich nicht will“, sagte er, als er sich über sie beugte. „Ich habe noch nie eine Frau so sehr gewollt wie dich.“
    Sie stöhnte, als er sich auf sie legte und seine schmalen Hüften zwischen ihre Beine schob. Dann küsste er sie, zuerst langsam, dann immer gieriger und verlangender. Schließlich küsste er ihre Brüste, leckte mit der Zunge darüber, bis sie glaubte, vor Lust den Verstand zu verlieren. Hart fühlte sie ihn zwischen ihren Schenkeln.
    „Ich versuche, dir nicht wehzutun.“
    Caroline leckte sich über die geschwollenen Lippen. „Es ist mir egal, ob es wehtut oder nicht. Ich will diesen Wahnsinn nur genießen.“
    Er lachte leise, küsste sie erneut und schob seine Hand zwischen ihre Schenkel, um sie sanft zu massieren. „Du bist so heiß, du bist so feucht, das bedeutet, dass du für mich bereit bist.“
    Sie biss sich auf die Lippen und wand sich unter ihm. Sie wollte mehr von ihm. Er schob seinen Finger tiefer in sie hinein und sie unterdrückte einen Schrei. Sie wollte ihn anflehen, so sehr verlangte sie nach dem, was so nahe zu sein schien.
    „Ruhig, Liebes. Wir schaffen es, ich verspreche es.“
    Sie fühlte, wie er sich in ihr zu bewegen begann, wie er sie anfüllte, ausdehnte und dennoch wollte sie immer noch mehr.
    „Lucas … bitte, bitte!“ Sie umfasste seine breiten Schultern, drückte sie fest und drängte sich ihm entgegen. Gleichzeitig hob Lucas die Hüften und drang so tief in sie ein, wie es nur möglich war. Caroline stieß einen Schrei aus, und er erstarrte.
    „Verdammt!“ All seine Muskeln waren angespannt, so sehr bemühte er sich, sich zurückzuhalten. „Es tut mir leid, Liebste, wirklich. Ich wollte langsamer vorgehen, aber …“
    Caroline legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Es ist schon gut. Ich mag es, wie du dich anfühlst. Ich will dich ganz, Lucas, jetzt.“
    Lucas atmete schneller. Er stöhnte auf und küsste sie erst zärtlich. Doch dann wurde der Kuss leidenschaftlicher, und er begann sich wieder zu bewegen. Mit jedem Stoß trug er sie höher und weiter bis zum Höhepunkt. Alles in ihr schien sich zu verkrampfen. Es war, als hätte sich ein Schleusentor geöffnet, und nichts konnte die Woge der Leidenschaft aufhalten, die sie nun erfasste. Für eine ganze Weile glaubte sie zu fliegen. Sie wünschte, dieses Gefühl würde niemals enden.
    Lucas spannte alle Muskeln an, als er es ihr nachtat. Nur wenige Augenblicke später fühlte sie seine Lippen auf ihrer Stirn. Dann stemmte er sich hoch, legte sich neben sie und schloss sie in seine Arme.
    „Du bist jetzt meine Frau, Caroline, und ich werde nicht zulassen, dass du daran noch einmal irgendwelche Zweifel hegst.“
    Caroline schloss die Augen und schmiegte sich an ihn.
    Innerlich lächelte sie. Mit Lucas zu schlafen war so wunderbar, dass es sie beinahe dafür entschädigte, dass sie ihn heiraten musste.

18. KAPITEL
    L ily bestand darauf, für das frisch vermählte Paar im erst kürzlich fertiggestellten Stadthaus des Dukes einen Ball zu geben. Violet vermutete, die Duchess wollte das Gerede unterbinden und dem in Unehre gefallenen Paar den Weg zurück in die Gesellschaft glätten.
    In einer Gesellschaft, in der Ehen zumeist aus Gründen von Macht und Geld vereinbart wurden, war es nicht so schwer zwei Menschen zu verzeihen, die eine Liebesheirat eingingen. Und obwohl Violet wusste, dass keine der beiden Parteien hatte heiraten wollen, schienen Caroline und Lucas allem Anschein nach sehr verliebt zu sein.
    Und die weichherzige Lily war eine derjenigen, die ihnen alles Glück wünschten.
    Violet stand unter den klirrenden Kristallperlen eines Gasleuchters und lächelte spöttisch. Weder Lucas noch Rule gehörten zu der Sorte Männer, die sich verliebten. Und seltsamerweise fürchtete sich auch Caroline vor diesem Gefühl. Sie hatte die

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