Virgil Flowers - 04 - Blutige Saat
Mitte des Lebens fallen. Virgil wusste, dass er nach Beweisen suchte. Von Virgil erfuhr er nichts, doch Jacoby hörte nicht auf zu bohren.
Was die Beziehung mit Lee anbelangte: Virgil konnte sich vorstellen, dass sie eine Weile halten würde … aber nicht ewig. Lee war eine Wahnsinnsfrau, wünschte sich jedoch mehr Beständigkeit, als Virgil ihr bieten konnte. Aber fürs Erste trafen sie sich weiter.
»Was bedeutet ›The Virgins‹?«, fragte Lee ihn eines Abends, als sie auf der Bettkante saß.
»Das ist der Name einer Band«, antwortete Virgil.
»Du schaust merkwürdig aus mit dem ›Virgins‹-T-Shirt und dem Ständer darunter. Mit Jungfrauen hat der nichts zu tun.«
»Hm, stimmt. Vielleicht wittert er eine Gelegenheit.«
»Was gäbe es für ihn auch Besseres zu tun an einem kalten Winterabend in Minnesota?«, fragte Lee. »Komm her, Virgil.«
DANK
Diesen Roman habe ich mit Unterstützung von Mike Sweeney geschrieben, dem tollen Reporter und langjährigen Leiter der Twin Cities Newspaper Guild, mit dem ich seit über dreißig Jahren befreundet bin. Mit Sweeney habe ich einen langen, gefährlichen Kanutrip den St. Croix River hinunter gemacht, den schließlich Waschbären beendeten. Richtig große, fiese Waschbären.
Weitere Kostenlose Bücher