Vögelfrei
stand und meine Fotze mit der Möhre rieb. Hin und wieder klatschte er mir mit der flachen Hand auf den Hintern. Er drehte mich direkt zur Kamera und schob die Möhre ein Stückchen in mich hinein.
Ich ging vorn unwillkürlich etwas tiefer und konzentrierte mich auf das Gefühl.
Dann hörte ich ihn sagen: »Ach, auf eine Stutenfotze habe ich eigentlich gar keine richtige Lust, da weiß ich was Besseres.«
Ich fragte mich eine Sekunde lang, ob er es wirklich tun würde - und schon spürte ich ein kühles, glibberiges Zeug an meinem Arschloch und gleich darauf die Spitze der Möhre, die sich in mich schob. Ich jaulte auf und versuchte etwas nach vorn zu kriechen, aber er stand über mir und hielt mich mit seinen Waden so umklammert, dass ich nicht wegkonnte. Er drehte die Möhre in meinem Arsch leicht und fuhr ganz vorsichtig ein Stück zurück, um sie gleich darauf noch tiefer in mich hineinzuschrauben. Ich wackelte mit dem Hintern und zuckte. Er tätschelte mich, streichelte meinen Arsch, leckte mir wieder die Ritze, bis ich mich unter seiner feuchten warmen Zunge entspannte und locker ließ. Dann stopfte er die Möhre fast bis zum Anschlag in meinen Arsch, beließ sie dort, kniete sich hinter mich und rieb mit der anderen Hand meinen Kitzler. Als er merkte, wie nass ich war, begann er mich sanft mit der Möhre zu ficken. Die Mischung aus Schmerz und Geilheit zog sich bis in meine Eingeweide. Er fühlte an meinem Zucken, dass ich kam, zog die Möhre aus mir heraus, nahm mir den Knebel aus dem Mund und kniete sich vor mich. Er zog sich ein Gummi über, dann spürte ich schon seinen Schwanz an meinem Mund. Ich saugte ihn nur wenige Minuten, bis er kam.
Die Zeit war um. Das rote Licht an der Kamera erlosch.
Leo zog mir den Sack vom Kopf und strich mir durch die verschwitzten Haare. »Alles okay bei dir?« Ich starrte ihn wütend an, aber noch bevor ich etwas sagen konnte, meinte er: »Du hast die Hand nicht vom Boden genommen, ich hab die ganze Zeit hingesehen.«
»Stimmt«, gab ich zu und rollte mich erschöpft zusammen, den Kopf in seinem Schoß.
Danach war es anders. Wir hatten sozusagen die Unschuld verloren und dachten kaum noch an den einzigen User, der sich pünktlich wie ein Uhrwerk jedes Mal einloggte, sobald wir auf Sendung gingen. Er schaute uns zu, wie wir uns als Clowns verkleidet mit Torte und besagtem Wackelpudding vollschmierten und uns in diesem Outfit gegenseitig die Genitalien rasierten (das hatte ich auf den Internetseiten eines Erotikmuseums gesehen). Wir drapierten uns inmitten von Lebensmitteln, aßen von unseren Körpern und leckten uns sauber. Wir machten die Militärnummer mit Gasmaske und zackigen Anweisungen und trieben es auch mit großen flauschigen Stofftieren. In einem Spezialladen hatte ich eine Waschbärdame mit eingenähter Gummimöse gefunden, die Leo rannahm, und ich ließ mich vom Kunstschwanz eines Bären penetrieren. An einem der folgenden Tage begannen wir mit Rollenspielen (Rotkäppchen und der böse Wolf inmitten einer großen Kunstblutlache) oder benutzten die anderen Kostüme. Ich rächte mich an Leo, indem ich ihn als Ernie verkleidet ins Bild schickte, um ihm dann mit Bert-Maske und einem umgeschnallten Dildo das nervige Lachen auszutreiben. Und auch Ernie aka Leo nahm die vereinbarte linke Hand nicht vom Boden, sondern blieb brav knien, bis Bert ihn zu Ende gefickt hatte.
In einer Pause saß ich auf dem Fensterbrett und blätterte in einem Pornomagazin, auf der Suche nach neuen Ideen, als Leo mich aufgeregt zum PC herüberwinkte. Ich beeilte mich nicht sonderlich, denn ich wusste ja, dass unser treuer Fan immer online sein würde, wenn wir im Dienst waren. Aber diesmal gab es etwas anderes.
»Da ist noch einer«, flüsterte Leo fast verängstigt und zeigte auf den Bildschirm, wo eine zweite IP-Adresse verzeichnet war.
»Der hat sich verirrt«, sagte ich, »unsere Seite ist doch noch gar nicht in den Suchmaschinen. Der ist zufällig rübergesurft und hat vielleicht mal seine Kreditkartennummer eingegeben, weil er neugierig war. Wenn der unsere Gebühren sieht, ist er schneller wieder weg als ein Zäpfchen.«
Leo schüttelte den Kopf. »Gestern war er auch schon da. Da habe ich nur nicht nachgesehen. Und hier, vorgestern auch. Kein Zweifel: ein zweiter Fan.«
Jetzt wurde es auch mir unheimlich, denn bei diesem zweiten User wusste ich nicht, wer das sein sollte.
»Schalt gleich mal den Livechat an«, sagte ich. Diese Funktion hatten wir bisher nicht benutzt,
Weitere Kostenlose Bücher