Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vollmondfieber: Roman (German Edition)

Vollmondfieber: Roman (German Edition)

Titel: Vollmondfieber: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Carlson
Vom Netzwerk:
sind nicht der Alpha!
    Hmpf.
    Noch ein Bild des Alphas mit der freien Auswahl, und …   Hallooooo, das reicht. Ich habe es begriffen. Du willst ihn.
    Grimmiges, zustimmendes Knurren.
    Es war ein bisschen zu spät, um weiter mit ihr zu streiten. Der Geruch, den wir verströmten, verhieß puren, unverfälschten Sex, vorwiegend weil meine geile Wölfin es so wollte. Die Pheromonwolke war so dicht, dass ich sie beinahe sehen konnte. Herrje, geht’s nicht vielleicht ein bisschen kleiner?!
    Ich inhalierte und nahm den neuen Geruch wahr.
    Ein wilder, erdiger Duft flutete meine Sinne wie ein süßes, verlockendes Angebot. Alle Nervenzellen in meinem Körper ballerten simultan los, und alles, was so oder so schon wehtat, fing an, unter einem neuen, köstlichen Herzschlag zu pulsieren. Einladend kribbelte meine Haut. Ich ballte die Fäuste, und meine gewöhnlichen Fingernägel bohrten sich in meine Handflächen.
    Ich war dabei, mich in all dem, was meine Sinne mir meldeten, zu verlieren, so überwältigend war das Gefühl.
    Und es gefiel mir.
    James regte sich, trat einen einzelnen Schritt auf mich zu. Ich hob langsam den Kopf und nagelte ihn mit einem hitzigen Blick fest. Er war ein Krieger; sein Blick begegnete dem meinen, und seine Augen glühten in vollem Gold. Eine neue Woge Begierde lief durch meinen Körper. James’ Blick löste irgendwo tief in mir etwas aus. Seine Hände waren Fäuste, seine Muskeln überall am Körper angespannt, sein Wolf deutlich im Vordergrund. So wie jetzt hatte ich ihn noch nie im Leben gesehen. Niemand konnte abstreiten, dass er ein schöner Mann war. Seine olivfarbene Haut schimmerte; sein dunkles Haar war gerade lang genug, um es herrlich zu verwuscheln; sein Kinn war stark und maskulin. Er sah aus wie höchstens dreißig, aber wir alle teilen das Schicksal ewiger Jugend.
    Ich öffnete den Mund, und ein von unterschwelligem Knurren durchsetztes Schnurren kam heraus.
    Meine Zustimmung.
    Ein Schritt, und er nagelte mich mit seinem Körper an der Ziegelmauer fest. Er knurrte. Seine Lippen zupften an meinem Hals; seine Zunge glitt über mein Schulterblatt: Sein Wolf kostete meinen Geschmack. Sein üppiger Geruch entlockte mir ein wollüstiges Stöhnen, und ich presste Nase und Lippen in seine Haut, so tief es nur ging, und atmete ein. Sein Wolf sang direkt mit meiner Wölfin.
    Er wich zurück, und ich gab ein leises Maunzen von mir angesichts des Kontaktverlusts. Seine Hände glitten an meinem Oberkörper herab. Mit einem kurzen Ruck riss er mir das Trägerhemd vom Leib. Eine weitere Bewegung, und er war sein T-Shirt los. Meine Hände tasteten sofort nach seiner Brust. Meine Finger fuhren die konturierten Muskeln entlang, liebkosten samtene Haut. Erwartungsvoll leckte ich mir die Lippen. Meine Wölfin jaulte. James knurrte, senkte den Kopf und schnappte mit den Zähnen nach meinem Büstenhalter. Ich ließ die Arme sinken, und der BH landete auf dem Boden.
    Da James den Kopf immer noch gesenkt hielt, beugte ich mich vor, schob die Hände wie eine trunkene Sirene in seinen Schopf. Ich packte zu und drängte seinen Kopf gegen meine Brust. Vor Ekstase heulte meine Wölfin.
    James’ Lippen suchten meine Nippel. Er nahm einen davon in den Mund und war dabei so leidenschaftlich ungestüm, dass ich schauderte. Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut. James schleckte an mir und zupfte an dem empfindlichen Gipfel. Mit beglückender Geschwindigkeit verstärkten sich die Empfindungen in meinem Körper. Als Wölfin nahm ich alles viel stärker wahr; jede Berührung löste eine stärkere Flut an Empfindungen aus als die vorangegangene.
    James löste sich von meiner Brust. Seine Lippen glitten langsam an meinem Körper empor. Sein Mund strich über meinen Hals. Rauchig flüsterte James mir ins Ohr: »Jetzt ist es so weit, Jessica. Ich werde mich nicht mehr bremsen können, wenn wir noch weitergehen. Sag jetzt, was du willst!«
    Ich konnte nicht antworten. Stattdessen fuhr ich ihm mit den Fingernägeln über den Rücken, hoch hinauf bis in seinen Nacken. Ich versenkte meine Finger in seinem dichten Haar, wühlte darin, um die Hände dann seinen Rücken wieder hinabgleiten zu lassen bis hinunter zu seinem festen Hintern. Ich zog James an mich.
    Er löste die köstlichen Lippen von meiner Haut. Eine Hand legte er mir in den Nacken; mit der anderen drehte er mein Gesicht so, dass ich ihm direkt in die Augen blickte. Sein Daumen liebkoste träge mein Kinn.
    Ich brauchte eine Sekunde, um ihn klar vor

Weitere Kostenlose Bücher