Vorsicht Nachsicht (German Edition)
dran, ihn zu verwöhnen. Meine Hand tastet nach seinem Penis. Nicht schwer zu finden. Er ist so schön groß. Und hart, verdammt. Ich rutsche lüstern zu ihm herunter und nehme ihn hungrig in meinen Mund. Tief lasse ich ihn in mich gleiten, lausche darauf, wie er scharf die Luft zwischen seinen Zähnen einsaugt und spüre unter meiner Hand, wie sich seine Bauchmuskeln spannen. Es gefällt ihm. Die Gewissheit erregt mich noch mehr. In meinen Lenden pocht es heiß und drängend, doch ich verbiete mir, mich selbst zu berühren. Mit geschlossenen Augen lecke ich über seine Eichel und koste neugierig den Geschmack seiner Lusttropfen. Schließlich zieht mich Kilian aber wieder zu sich herauf. Wir küssen uns erhitzt und ich reibe meinen Schwanz an seinem.
»Ah, verdammt«, keucht Kilian hingerissen in meinen Mund. Meine Zunge dringt in seinen. Doch dann drängt er mich zurück und wälzt sich schwer auf mich. Seine Hände gleiten wieder in meine Unterhose und beginnen, an ihr zu zerren. Ich höre ein reißendes Geräusch und keuche auf, als ich plötzlich aus meiner Hose befreit bin, ohne sie wirklich ausziehen zu müssen. Gott, er hat sie…!? Dann spüre ich seine Hände unmittelbar auf meiner empfindlichen, erhitzten Haut. Stöhnend bäume ich mich ihm entgegen. Seine Hand umfasst unsere beiden Geschlechter und presst sie aneinander. Ächzend beginne ich, zu beben. »Ni… ah… komme!«
Sofort lässt er mich wieder los und drückt mit seinem Finger zielgenau auf einen Punkt hinter meinen Hoden. Mein Körper krampft und ich komme und dann auch wieder nicht. Es kommt nichts aus mir heraus. Erst als ich mich wieder ganz und gar beruhigt habe, nimmt er seinen Finger von der Stelle fort und küsst mich versonnen.
»Du bist so scharf, wenn du kommst… Aber ich will noch mehr. Noch lange…«
Seine Hand greift nach dem Gleitgelspender und beginnt, mich auf sich vorzubereiten. Ich genieße es, wie seine glitschigen Finger rein und raus gleiten. Gleichzeitig liebkost Kilians Mund meinen Hals. Ich will ihn endlich richtig. Und ich bin wieder kurz davor.
»Kilian…«
»Warte…« Seine Hand tastet erneut zu seinem Nachtisch, wandert in die Schublade und kommt mit einem Kondom zurück. Mit Hilfe seines Mundes reißt er die Packung auf. Das feuchte Gummiding fällt auf meine Brust. Unwillkürlich greife ich danach und richte mich auf, um es Kilian überzurollen. Seine Bauchmuskeln spannen sich wieder, so dass sein Penis mir entgegen zuckt. Atemlos halte ich ihn fest und packe ihn sorgsam ein. Dann falle ich wieder zurück und öffne meine Beine. Von vorne oder hinten ist mir gerade ganz egal. Ich will ihn einfach nur ganz schnell in mir haben.
Ein letztes Mal tasten Kilians Finger nach meinem Anus, dann greifen sie meine Beine und drücken sie hoch. Er positioniert seinen Penis und dringt langsam in mich ein. Ich schnappe nach Luft und drücke mich ihm entgegen. Zum ersten Mal beobachte ich sein Gesicht dabei. Er wirkt andächtig und gleichzeitig völlig gelöst. Seine Augen sind geschlossen. Stück für Stück sinkt er tiefer. Ich ächze verhalten und meine Beine zittern unter seinen Händen. Ich will mehr.
Unsere Blicke begegnen sich. Er lächelt sanft und beugt sich zu mir herunter. Ich komme ihm etwas entgegen und wir küssen uns flüchtig. Dann richtet er sich wieder auf und beginnt mit sanften Stößen. Jetzt schließe ich die Augen. Ich spüre etwas an meinem Geschlecht herunter laufen, aber es ist noch kein Sperma. Dennoch erschaudere ich lüstern und stöhne auf. Kilians Stöße werden daraufhin härter. Er keucht leise und seine Hände an meinen Knien greifen fester zu. Verdammt, der Sex mit ihm ist so…
»Gut.«
»Nur gut?«, neckt mich Kilian. Oh Gott… Seine Stimme klingt heiß. Heiser und erotisch. Ich stöhne lautlos und kann mich nicht weiter artikulieren. Seine Stöße treiben mich rasch zum Maximum. Diesmal hält er mich nicht auf. Ich komme. Und wie ich komme. Es hört gar nicht mehr auf. Es ist beinahe, als würde ich doppelt kommen.
Kilian schnauft hingerissen, während er sich tief in meinen krampfenden Körper versenkt. Auch er wird von seinem Orgasmus überwältigt. Ich spüre quasi die Hitze seines Spermas durch die dünne Haut des Kondoms in meinem Inneren. Anschließend fällt er schwer auf mich und ich fange ihn mit beiden Armen auf. Meine Beine verhake ich mit seinen.
»Das ist ja ein kleiner See auf deinem Bauch, Süßer.« Seine Stimme klingt immer noch rau. Verlegen schaue ich zur
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