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Vorsicht Nachsicht (German Edition)

Vorsicht Nachsicht (German Edition)

Titel: Vorsicht Nachsicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. C. Lelis
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stößt. Ich schließe die Augen und versuche mich mehr zu entspannen, dann schlucke ich und lasse ihn noch tiefer in mich.
    »Oh Gott …«, ächzt Kilian hilflos. Ich spüre wie er sich verspannt. Doch ich bleibe locker und leite ihn mit den Händen an, sich leicht vor und zurück zu bewegen. Er bebt dabei, doch er macht es ganz vorsichtig. Ich habe das noch nie so richtig gemacht. Nicht freiwillig zumindest. Es ist schön. Seine Eichel reibt an meiner Kehle, sein Schaft an meinen Lippen und meiner Zunge. Es fühlt sich irgendwie auch gut an. Kilian stöhnt leise und plötzlich entzieht er sich mir ganz. Ich öffne die Augen und sehe gerade noch wie seine Hand an sein Geschlecht greift. Drei Striche genügen und er spritzt auf meine Brust. Sein warmer Saft trifft mich in mehreren Schüben und beginnt zäh zu verlaufen. Ich seufze zufrieden und komme ebenfalls kaum, dass er mich wieder in den Mund genommen hat. Ich bin mir recht sicher kein HIV zu haben. Darum schiebe ich ihn nicht fort. Es scheint ihm auch zu gefallen.
    Schließlich spiele ich mit seinem Sperma auf meiner Brust. Schmiere es um meine Nippel und genieße die Wärme, die sich allmählich abkühlt. Der Geruch ist angenehm. Ich würde es wirklich gerne probieren, aber ich wage es nicht. Kilian hat sich neben mich gelegt, einen Arm um mich geschlungen, seine Augen sind geschlossen und er atmet ganz ruhig. Ich glaube nicht, dass er wirklich schläft. Schließlich rolle ich mich zu ihm auf die Seite und streiche mit meinen Lippen über seinen Mund. Der zuckt und formt sich schließlich zu einem Lächeln. Aus seinem Winkel dringt ein trüber Tropfen und ich muss nicht raten, was es ist. Er hatte es die ganze Zeit in seinem Mund? Jetzt schluckt er laut und schlägt die Augen auf. »Du schmeckst so gut. Süß und unschuldig.«
    »Pfff«, schnaufe ich und schmiege mich an ihn.
    »Hat es dir gefallen?«
    Ich nicke. Natürlich hat es das. Er war wie immer genial. Jetzt streicht er über meinen Rücken. »Wollen wir duschen und dann schlafen? Oder gleich schlafen?«
    Mein Blick wandert zu seinem Wecker. Es ist schon spät und wir müssen morgen um spätestens neun aufstehen. »Morgen duschen. Jetzt Zähneputzen.«
    »Artiger Junge«, kommentiert Kilian neckend und richtet sich ächzend auf. Dann greift er meine Hand und zieht mich mit sich. Nach dem Zähneputzen liegen wir uns immer noch nackt in den Armen in seinem weichen Bett. Ich bin ganz zufrieden. Aber kein bisschen müde. Irgendwie bin ich noch ganz aufgedreht. Ich habe einen Freund. Mein erster, richtiger Freund. Zwölf Jahre älter als ich. In meinem Kopf rasen die Gedanken, alle drehen sich um ihn und ich habe noch so viele Fragen. So viele Dinge die ich über ihn wissen will. Und dann sind da auch noch eine Menge Sorgen. Kilian hat anscheinend keine Probleme mit dem Einschlafen. Schon eine ganze Weile ist er still und atmet langsam und gleichmäßig.
    »Kannst du nicht schlafen, Kleiner?«, nuschelt er plötzlich müde und zieht mich fester an sich.
    Ich bin ein wenig erschrocken. Verlegen schmiege ich mich an ihn und schüttle den Kopf.
    Er brummt leise und streichelt meinen Rücken. »Warum nicht? Machst du dir Sorgen?«
    Ich kann ihm schlecht meine Angst beichten, dass ihm auffallen könnte, wie wenig toll ich eigentlich bin. Also schüttle ich wieder den Kopf. »Nur ein bisschen aufgedreht.«
    »War viel zu Schlucken heute, was?«, erkundigt er sich schuldbewusst klingend. »Tut mir leid, dass ich dich damit so überfallen habe.«
    »Schon okay.«
    Er lacht leise. »Ja? Wirklich ‚okay‘?«
    »Mhm.« Warum lacht er?
    »Das sagst du ziemlich oft. Und irgendwie neige ich dazu dir immer zu glauben, obwohl es meistens sicher nicht stimmt.« Er klingt jetzt wacher und richtet sich sogar etwas auf. »Also komm. Gib es zu! Ich bin ein Arsch. So viel Mist bauen und jemand liebes wie dich dann trotzdem nicht mehr hergeben wollen. Das ist verdammt egoistisch.«
    »Ich bin gar nicht lieb«, murmle ich verlegen.
    Er lacht wieder und drückt mich an sich. »Doch sehr. Und sexy und cool und intelligent und ….« Er gähnt herzhaft. »Und vieles mehr.«
    »Das bin ich nicht«, nuschle ich unbehaglich. Wie kann er das nur alles in mir sehen? Er muss ernsthaft unter Wahnvorstellungen leiden.
    Doch lacht er nur leise und gibt mir einen langen, weichen Kuss. »Doch. Und jetzt grüble nicht mehr so viel. Schlaf gut, Süßer. Morgen musst du ausgeschlafen sein.«
    »Nenn mich bitte nicht Süßer«, brumme ich

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