Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition)
meist sogar mehr zusammen als beim reinen Ausdauertraining. Dennoch sind Radfahren, Schwimmen, Aerobic, Rugby, Tennis, Joggen, Fußball und Co eine wichtige Stütze auf dem Weg zu Ihrem Erfolg.
EIN EFFEKTIVES ANTI-STRESS-PROGRAMM
Wenn Sie sich beim Ausdauersport auspowern, ist das eine schnelle, wirksame Anti-Stress-Therapie. Probieren Sie es einfach einmal aus: Packen Sie bei Zoff im Büro, Ärger mit der Nebenkostenabrechnung oder Streit mit den Schwiegereltern die Laufschuhe, setzen Sie sich aufs Rad oder gehen Sie zum Tennis. Sie werden sehen: Nach einer Stunde fühlen Sie sich wieder gut und entspannt. Einfach ist es zwar nicht, bei Stress und Ärger statt zur Schokolade zum Sportoutfit zu greifen. Aber wenn Sie es geschafft haben, werden Sie durch eine Menge Glücksgefühle belohnt. Denn Ihr Körper schüttet beim Sport die entsprechenden Hormone aus. Darüber hinaus kommt Ihr Herz-Kreislauf-System in Schwung, die Muskeln werden gestählt und die Knochen gestärkt. Sie fühlen sich nicht nur fitter und gesünder, auch Ihr Körper wird straffer und leistungsfähiger. Hier eine Liste mit Sportarten, die Ihnen vielleicht Spaß machen könnten.
Akrobatik
Aquajogging
Ballett
Basketball
Bogenschießen
Boxen
Federball
Hip-Hop-Dance
Hockey
Kanufahren
Klettern
Inlineskaten
Springseilspringen
Tischtennis
Trampolin
Reiten
Volleyball
Zumba
WICHTIG TYPGERECHT SPORTELN
Entscheiden Sie sich für eine Sportart, die Sie wirklich gerne mögen. Vielleicht probieren Sie erst verschiedene aus, bis Sie das Richtige gefunden haben? Sind Sie eher der Einzel-oder Gruppentyp? Wollen Sie die Vorteile eines Vereins nutzen, fühlen Sie sich in einem Fitnessstudio wohler oder wollen Sie es im Stadtpark, im Wald oder daheim mit einer Fitness-DVD allein versuchen? Haben Sie Gelenk-oder Knieprobleme? Selbst dann können Sie schwimmen, Rad oder Kanu fahren oder beim Aquajogging mitmachen.
SO BLEIBEN SIE AM BALL
Effektiv ist das Ganze nur, wenn Sie ein regelmäßiges Training einplanen. Und genau dieses Planen ist auch wichtig, um überhaupt am Ball zu bleiben. Denn der innere Schweinehund ist leider sehr mächtig und nutzt jede Gelegenheit, uns von unseren guten Vorsätzen abzuhalten. Verabreden Sie sich also fix mit einer Freundin oder Arbeitskollegin, um regelmäßig gemeinsam zum Schwimmen oder Zumba-Tanzen zu gehen, zum Beispiel jeden Mittwoch gleich nach der Arbeit. Auch wenn Experten empfehlen, dreimal die Woche Sport zu treiben: Dieser Mittwochabend kann der Anfang sein. Wenn es Ihnen gelingt, diesen Termin als feste »Trainingseinheit« in Ihren Alltag zu integrieren, haben Sie schon viel erreicht. Und weil die Motivation mit Sicherheit steigt, lässt sich das Pensum nach und nach ausbauen.
Ein weiterer Motivationstipp: Stecken Sie sich ein Ziel, wie »Ich will in zwei Monaten 30 Minuten am Stück laufen können« oder »Ich will die nächsten drei Monate mindestens zweimal die Woche Volleyball spielen« Wenn Sie schon etwas fitter sind, können Sie sich auch für einen Wettbewerb anmelden, für den Sie gezielt trainieren. Erst das regelmäßige Training bringt Ihnen die vollen Vorteile. Denn Ihr Körper baut seine Leistungen dadurch immer weiter aus. Sie werden kontinuierlich besser. Wenn Sie unregelmäßig trainieren, fallen Sie auf einen schlechteren Stand zurück oder bleiben immer auf einer Stelle stehen. Das kann entmutigend wirken, macht auf Dauer keinen Spaß.
WIE INTENSIV SOLLTE DAS TRAINING SEIN?
Sie kennen bestimmt den Spruch: »Laufe nur so schnell, dass du dich noch gut unterhalten kannst.« So schön das auch klingt, weiß man heute, dass es sich dabei eher um ein »Sportmärchen« handelt. Denn der Satz stammt aus einer Zeit, in der man noch annahm, der Körper würde mehr Fett verbrennen, wenn man langsam läuft. Man glaubte nämlich lange, die Fettdepots würden nur dann angetastet, wenn man im aeroben Bereich Sport treibt, also die Zellen immer gut mit Sauerstoff versorgt sind.
Wie man heute weiß, ist dies ein Irrglaube. Es stimmt zwar, dass die prozentuale Fettverbrennung am höchsten ist, wenn Sie mit einem Puls von circa 140 laufen. Doch insgesamt verbrennen Sie dabei weniger Kalorien. Und an die wollen Sie doch ran. Es ist eine einfache Rechnung: Bei einem Puls von 140 verbrennen Sie beim Laufen circa 300 Kalorien pro Stunde, davon circa 40 Prozent als Fett. Unterm Strich macht das rund 120 Fettkalorien; das entspricht in etwa 13 Gramm Fett. Bei einem Puls von 160 – Sie sind dann schon um einiges
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