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Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition)

Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition)

Titel: Weihnachten mit Hund und Engel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Schier
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seine Finger bis in ihren Nacken wandern. 
    »Gut, dann geht es dir wie mir.« Er zog sie sanft zu sich heran und küsste sie.
    Hannah hatte das Gefühl, als marschierten in ihrem Magen ganze Heerscharen von Ameisen auf. Wann hatte sie zum letzten Mal dieses Gefühl verspürt? Hatte sie es überhaupt schon einmal gehabt?
    Als er einen Schritt zurücktrat und sie abwartend ansah, lächelte sie leicht. »Jetzt bin ich wirklich nervös.«
    »Schlimm?« Wieder spielte er mit ihrer Haarsträhne.
    Sie trat nun ihrerseits einen Schritt auf ihn zu. »Ich schätze, ich sollte Billa dafür dankbar sein.«
    Während sich ihre Lippen erneut trafen, hörten sie hinter sich das Tapsen von Hundepfoten. Billa schnaufte leise und rollte sich unmittelbar neben ihnen auf dem Fußboden zusammen.
    Leon zog Hannah fest in seine Arme und blickte kurz zu der Hündin hinab. »Ich bin es auf jeden Fall.«
    Billa hob den Kopf und schaute mit wissendem Blick zu ihm auf. Leon grinste. »Ich glaube, sie hat mir gerade zugezwinkert.«
    Hannah lachte leise. »Sei ehrlich, du hast sie bei unserem Besuch neulich bestochen, damit sie mir bei nächster Gelegenheit entwischt und mich zu dir bringt.«
    »Die Idee könnte tatsächlich von mir sein.« Leon schickte sich an, sie erneut zu küssen, als Billa einen ungehaltenen Laut ausstieß. Im nächsten Moment klingelte irgendwo ein Handy.
    »Mist.« Leon verdrehte die Augen und ließ widerstrebend von Hannah ab. »Das ist meins.« Er ging in ein Zimmer neben der Küche, das Hannah nach einem Blick durch den Türspalt als Büro identifizierte. »Ja? ... Wie?« Leon kam in die Küche zurück und drückte ihr, während er lauschte, einen der Kaffeebecher in die Hand. »Hör mal ... Was?« Er schüttelte den Kopf. »Igor, ich kann dich ganz schlecht... Ich komme gleich.« Achselzuckend schaltete er das Handy ab. »Schlechter Empfang.« Er trank selbst einen Schluck Kaffee. »Irgendwas stimmt mit dem Bauholz nicht, das heute abgeholt werden sollte. Ich muss zu meinen Leuten und nachsehen, was da los ist.« Nach einem Blick aus dem Fenster grinste er. »Wir haben die Sonne hervorgelockt.«
    Hannah nippte an ihrem Becher. »Du solltest dich auf den Weg machen.«
    »Ja, leider.« Bedauernd zog er sie wieder an sich. »Sehen wir uns am Samstag?«
    »Das will ich doch hoffen.«
    »Soll ich euch abholen? Der Wetterbericht hat Schnee oder Eisregen für das Wochenende gemeldet.«
    Hannah dachte wieder einmal an ihr wenig einladendes Sorgenkind von Haus und schüttelte den Kopf. »Nicht nötig, ich kenne den Weg ja jetzt. Und so weit ist es ja nicht – das werden wir auch bei schlechtem Wetter schaffen.« Sie ließ es zu, dass er sie noch einmal küsste, diesmal etwas heftiger. Seine Hände wanderten über ihr Rückgrat erst nach oben, dann wieder nach unten. Etwas atemlos ließ er sie schließlich wieder los. »Ihr solltet euch jetzt auf den Weg machen, sonst ...« Er ließ den Satz unvollendet, doch Hannah hatte ihn auch so verstanden. Ihr Puls jagte wieder in die Höhe. »Ich rufe dich an.« Er strich ihr die Haarsträhne hinters Ohr. »Grüß Paula von mir.« 
     

11. Kapitel
     
    »Wo steckst du denn?« Martin kam, in der Hand noch eine schwere Motorsäge, auf Leons Jeep zu. »Wolltest du nicht schon vor über einer Stunde hier sein?«
    Leon stieg aus und winkte gleichzeitig ab. »Mir ist etwas Wichtiges dazwischen gekommen. Was gibt es denn für ein Problem?«
    »Der Meister vom Sägewerk hat angerufen. Die Fahrer behaupten, wir hätten ihnen einen zu kleinen Holzpolder zugewiesen.«
    Die beiden Männer gingen zu einem breit ausgefahrenen Waldweg, auf dem Igor gerade dabei war, einen Stapel Baumstämme farbig zu markieren.
    Leon nickte ihm zu. »Tag, Igor. Bist du hier fertig? Dann zeigt mir mal bitte, um welchen Polder es sich handelt. Wann waren die Fahrer des Sägewerks hier?«
    »Heute früh«, erzählte Igor und schraubte die Farbflasche wieder zu. »Ich war nicht dabei, schätze aber, dass einige Stämme gestohlen wurden. Die Menge für das Sägewerk war genau berechnet.«
    »Habt ihr Spuren gefunden?«
    »Wir haben noch gar nicht danach gesucht«, sagte Martin. »Erst mussten ja die restlichen Sturmschäden am Südrand beseitigt werden, und du warst auch nicht hier ...«
    »Ja, ja, ist schon gut.« Leon stieß ihn freundschaftlich an. »Du brauchst nicht ständig darauf herumzureiten. Bei dem Regenguss vorhin habt ihr euch doch bestimmt in eure Autos verkrochen, oder?«
    Martin brummelte etwas

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