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Welten-Reise

Titel: Welten-Reise Kostenlos Bücher Online Lesen
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Keule heran. Grey pflückte rasch eine Krebsapfelpastete, wartete den richtigen M o ment ab und warf sie mit unwahrscheinlicher Genauigkeit auf das kleine Vieh. Er traf den häßlichen kleinen Mann direkt ins Gesicht, der Apfel fiel herunter – bis auf die Krebsschere, die sich an der knorrigen Nase des Kobolds festgeklammert hatte.
    »Aoooouuh!« schrie der Kobold, sprang umher und stieß dabei gegen seinen Hintermann.
    »Dich haben sie wohl gekniffen!« beschwerte sich dieser.
    »Ich werde dich gleich mal kneifen«, drohte der erste. Er riß die Schere von seiner Nase herunter und stieß sie dem anderen ins Auge. Die Krebsschere schnappte nach dem Augapfel.
    »Ach, wirklich?« rief der zweite aus und schlug nach dem ersten mit seiner Keule.
    Es gab ein Handgemenge, bei dem drei weitere Kobolde in den Abgrund stürzten.
    Der nächste Kobold griff Grey an. Grey pflückte eine Popkor n pastete und warf sie wieder mit erstaunlicher Treffsicherheit. Er war über sich selbst verwundert, denn er war niemals solch ein großartiger Werfer gewesen! Wenn es nicht Ivys Verstärkung war, was war dann die Ursache dafür?
    Die Pastete traf den Kobold auf die Brust, und das Popkorn e x plodierte wie eine Serie winziger Knallfrösche. Einige von den explodierenden Körnern flogen ihm ins Gesicht und in die G e sichter seiner Hintermänner. Schon wieder brach an einer Stelle ein Streit aus, als ein Kobold seinen Nachbarn für das Popcorn, verantwortlich machte und die Keule schwang. Zwei weitere K o bolde stürzten in die Tiefe.
    Grey entdeckte, daß ihm diese Art von Kampf gefiel. Es war hauptsächlich die Dummheit der Kobolde, die sie in die Spalte stürzen ließ. Wenn sie einfach aufhören würden, hervorzuko m men, dann würde niemand mehr verletzt werden. Er hatte noch viele Pasteten übrig.
    Ein weiterer Kobold trat hervor. Dieses Mal pflückte Grey eine Nußpastete. Wieder waren seine Zielgenauigkeit und Kraft auße r ordentlich; er zielte auf den dicken Kopf des Kobolds. Der Inhalt ergoß sich als gelber Saft über den Koboldkopf. »Oooo, uuggh!« schrie die kleine Kreatur. »Du hast mich angepinkelt!«
    Das war also die Magie der Hickorynuß! Er hatte angenommen, daß es eine Nußpastete war. Nun ja, er hatte sich getäuscht. Und er war froh, daß er nicht versucht hatte, sie zu essen.
    Weitere Kobolde traten nacheinander heraus. Er pflückte andere Pasteten und warf sie aus weiter Entfernung in ihre Gesichter. Eigentlich hätte er inzwischen müde ein müssen, aber er war es nicht; seine Kraft blieb erhalten, ganz genau wie bei den Zenta u ren. Er warf eine Schuhfliegerpastete, ihr Schuh traf einen Kobold und kickte ihn in den Abgrund. Er warf eine Papayapastete, und sie sang: »Ich bin Papaya, der Seemann!« und pfiff, als sie auf den Kobold auftraf. Schließlich hatte er nur noch zwei Pasteten, alle anderen waren verbraucht. Drei Kobolde waren noch übrig. Er wußte, er konnte es sich nicht leisten, auch nur einen von ihnen oben zu lassen, während er den Pfad hinabstieg, denn dieser eine könnte den Sand ins Rutschen bringen und vielleicht eine kleine Lawine auslösen, die dann den Pfad zerstörte. Wie konnte er sicher sein, drei von ihnen auszuschalten mit nur zwei Pasteten?
    Nun ja, er mußte wohl mit dem letzten von ihnen einen Zwe i kampf ausfechten. Er schaute auf die Pasteten: eine war mit Setzei, die andere mit Ananas. Keine von ihnen sah vielversprechend aus, aber sie mußten genügen. Er schnappte sich das Setzei. »Die letzte Tat des Setzeis!« rief er, als er sie auf den herannahenden Kobold warf.
    Das Setzei traf platschend auf das häßliche Gesicht. Das schmi e rige Zeug wickelte sich um den Ballonkopf und klebte fest. Der Kobold grapschte danach und versuchte, seine Augen frei zu b e kommen, aber bevor es ihm gelang, trat er über den Rand und war verschwunden. Nur sein leiser werdender Schrei war noch zu h ö ren. Nun ja, es war eben ein dickes Ei gewesen.
    Die beiden letzten Kobolde waren der Unterführer, der versucht hatte, sie vorher aufzuhalten, und ein Gefolgsmann. »Wir greifen ihn zusammen an, und einer von uns kriegt ihn!« sagte er.
    »Aber da ist kein Platz!«
    »Doch, da ist Platz, wenn wir uns langsam und vorsichtig hera n pirschen und in den Fußstapfen bleiben.« Und tatsächlich ging es auf diese Weise, denn der schmale Vorsprung war durch das Trampeln der großen Füße von den vorausgegangenen Kobolden verbreitert worden. Die beiden kamen vorsichtig heran. Grey fürchtete sich. Der

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