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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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bei ihm sein möchte, aber warum sie hier sind, kann ich überhaupt nicht verstehen“, erwiderte Alice mürrisch. In diesem Moment stieg Tim aus dem Fahrstuhl aus und lief auf Alice und Luke zu, die Körpersprache der beiden verriet ihm nichts Gutes aber auch er war über Lukes Anwesenheit sichtlich überrascht.
    „Was willst Du denn hier, hat Neal nicht vor seinem Unfall mit Dir gesprochen?“
    „Ich freue mich auch Dich wiederzusehen Tim und nein Neal hat nicht mit mir gesprochen, aber keine Sorge ich habe es bereits auf dem Flug hierher in der Zeitung gelesen“, antwortete Luke verbittert. Alice stürmte auf Tim zu und zog ihn am Arm zum Fenster, um mit ihm unter vier Augen sprechen zu können. „Seit wann weißt Du davon?“, wollte sie aufgeregt wissen.
    „Ich wusste von Anfang an das Neal auf Frauen steht, aber es war nicht meine Aufgabe dir das zu sagen und das habe ich Neal auch immer wieder versucht, klar zu machen. Letzte Woche hat er so Andeutungen gemacht und gestern vor dem Dreh erzählte er mir das Er bei seinem Agenten war und noch am Abend eine Erklärung herauskäme, die dann heute in allen Zeitungen und Nachrichten erscheinen würde.“ Alice war sprachlos, ihr Mund wurde trocken und das Blut begann in Ihren Ohren zu rauschen es war ein Gefühl, als ob man ihr den Boden unter den Füßen weggezogen hätte. „Alice er hat es für Dich getan, weil er Dich liebt und wusste das Es der einzige Weg ist, damit Du ihm endlich glaubst.“ „Tim was hab ich nur gemacht, das ist alles meine Schuld“, jammerte Alice und stützte sich bei ihm ab. „Was redest Du denn da! Es war ein Unfall und der einzige der Schuld daran hat ist der Autofahrer und sonst niemand“, versuchte, Tim sie zu beruhigen. „Weiß man denn schon, was Genaueres also wer der Fahrer war“, mischte sich Luke ein und ging auf die beiden zu. „Nein die Polizei tappt noch völlig im Dunkeln, man weiß nur das Es ein schwarzer Dodge mit getönten Scheiben war. Die Zeugenbefragung hat bis jetzt noch keine weiteren Erkenntnisse gebracht.“ Plötzlich fiel Tim das Gespräch vom Vortag mit Jeff und Vanessa wieder ein, die Äußerungen machte, dass Cunningham seine Finger im Spiel haben könnte. Das ist doch absurd, dachte er und verwarf den Gedanken sofort wieder.
    „Was hast Du?“, fragte Alice, die an Tims Gesichtsausdruck erkennen konnte, dass ihm irgendwas durch den Kopf ging. Noch bevor er antworten konnte, betrat Doktor Chen das Wartezimmer und entdeckte Luke. „Wer sind Sie?“ Luke ging auf den Arzt zu, reichte ihm die Hand und antworte: „Ich bin Luke Hunter ein Freund von Mister Black. Wir leben zusammen.“
    „Ah ja“, doch der Arzt ließ Luke einfach stehen und ging auf Alice und Tim zu. Lukes Bemerkung verursachte bei Alice einen Schlag in die Magengrube, jetzt wo sie wusste, das Neal die Wahrheit sagte wollte sie alles daran setzten ihn um Verzeihung zu bitten und da kam Lukes auftauchen äußerst ungelegen.
    „Mister Black hat die Nacht gut verbracht, die Medikamente die wir ihm gegen die Schmerzen verabreichen scheinen zu wirken außerdem konnten wir ihm bereits heute schon den Liegegips anlegen. Er ist noch etwas schwach aber ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein, sie können jetzt zu ihm Mister Burton.“ Alice legte eine Hand auf Tims Schulter, sie war das reinste Nervenbündel „Sagst Du ihm das Ich auch hier bin und ihn gerne sehen würde“, bat sie mit verzweifeltem Unterton in ihrer Stimme. „Natürlich und ich bin mir sicher das Er sich freuen wird Dich zu sehen.“
    „Na welches minderjährige und unschuldige Mädchen hast Du wieder verführt, damit Ihr Vater zu solchen Mitteln greifen muss“. „HA, HA, HA, mir ist im Augenblick wirklich nicht nach Lachen zumute“, entgegnete Neal schwer atmend und mit schmerzverzehrtem Gesicht.
    Seine Tonlage ließ darauf schließen das Er Tims versuch lustig zu sein, gar nicht lustig fand.
    „Du hast uns allen einen ganz schönen Schreck eingejagt wir hatten schon die Befürchtung Du würdest es nicht schaffen“, entgegnete Tim mit ernster Miene.
    „Glaubst Du ich, habe das aus Spaß gemacht, um die Leute zu unterhalten? Ich bin um mein Leben gerannt und habe geschrien wie ein verrückter“, keuchte Neal vor Schmerzen und fasste sich an die Brust. „Hast Du irgendeine Ahnung, wer Dir das angetan hat oder damit zutun haben könnte?“ Tim stand mit verschränkten Armen vor dem Fenster und immer wieder vielen ihm Vanessas Worte ein, sollte er Neal davon

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