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Wenn es Nacht wird in Miami

Wenn es Nacht wird in Miami

Titel: Wenn es Nacht wird in Miami Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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wie er sie geküsst hatte, ließ er wieder von ihr ab. Schnell liefen sie die restlichen Stufen nach oben. An Rhetts und ihrem Zimmer vorbei führte Mitch sie in sein Schlafzimmer. Kaum waren sie drinnen, schloss er die Tür und drängte Carly gleich daneben fest an die Wand, sodass sie sich kaum rühren konnte.
    „Jetzt kannst du es dir noch überlegen“, sagte er heiser.
    Im nächsten Moment hatte er ihr bereits das T-Shirt über den Kopf gezogen, es landete in hohem Bogen auf dem Fußboden. Ohne zu zögern folgte Carly seinem Beispiel. Sie zerrte ihm das Hemd aus der Hose. Nachdem sie es ihm abgestreift hatte, nahm sie sich einen Augenblick Zeit, um seinen durchtrainierten Körper zu bewundern.
    Er zog den Reißverschluss ihres Rockes auf und zog ihn ihr über die Beine. Jetzt stand sie nur in ihrem weißen BH, dem Slip und den Sandalen da und schämte sich ein wenig, weil sie nichts Verführerischeres trug, sondern schlichte Baumwollwäsche. Doch ein Blick in Mitchs dunkle Augen zerstreute ihre Bedenken.
    Lächelnd streifte sie die Sandalen ab, stieg aus dem Rock, der zu ihren Füßen lag, und zog Mitch die Shorts herunter. Selbst die weiten Boxershorts konnten seine Erregung nicht verbergen. Schnell entledigte er sich seiner Hose und der Schuhe. Dann hob er Carly auf die Arme und trug sie zu seinem Bett.
    Dieses Bett, vor dem er sie wieder auf die Füße stellte, war riesig. Er schlug die Decke zurück und zog sich jetzt auch die Shorts aus. Als er sich wieder aufrichtete, stockte ihr der Atem. Instinktiv wollte sie ihn berühren, aber er schob ihre Hand sanft zur Seite und öffnete den Vorderverschluss ihres BHs. Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste und streichelte die fest zusammengezogenen Brustspitzen mit den Daumen. Lustvoll stöhnte sie auf.
    Ungeduldig streifte er ihr den BH von den Schultern, zog ihr den Slip aus und drängte sie nach hinten, sodass sie auf die weiche Matratze fiel. Beruhigend lächelte er ihr zu, bevor er ein Kondom aus der Nachttischschublade zog, es sich rasch überstreifte und sich zu ihr legte. Sie zitterte vor Erwartung und keuchte vorfreudig auf, als er ein Knie zwischen ihre Oberschenkel schob und sich mit den Händen neben ihrem Kopf abstützte.
    Trotz ihrer Erregung legte sie ihm die Hand auf die Brust. Das ging ihr zu schnell. Sie wollte lange etwas von dem haben, was nun kam. „Warte, Mitch, nicht so hastig“, flüsterte sie.
    Im ersten Augenblick wirkte er nicht gerade glücklich. Er kniff die Augen zusammen und atmete einige Male durch. Als er die Augen wieder öffnete, hatte er sich jedoch wieder in der Gewalt.
    Er ließ sich auf seine Ellenbogen nieder, sodass sein Gewicht nicht voll auf ihr lastete. Dann senkte er den Kopf und streifte ihren Mund sanft mit den Lippen. Er berührte ihre Wange, das Kinn und den Hals. Carly glaubte fast, dass er jeden Moment zubeißen würde. Ein Wonneschauer nach dem anderen durchlief sie. Sehnsüchtig streichelte sie seine Brust und die Schultern und griff in sein Haar.
    Die Heftigkeit, mit der er ihren Kuss erwiderte, ließ sie für eine Weile sogar das Atmen vergessen. Sie keuchte auf, als er endlich die Lippen von ihr löste.
    Lächelnd streckte er sich neben ihr aus und betrachtete ihren nackten Körper eine Zeit lang in stiller Bewunderung. Langsam begann er, ihre Haut zu erkunden. Federleicht strich er über ihre Brüste, den Bauch und die Hüfte. Seine zarten Berührungen brachten sie fast um den Verstand. Schließlich beugte er sich über sie und folgte mit den Lippen dem Pfad, den seine Hände vorgezeichnet hatten. Seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrer Haut, und bald hatte er sein Ziel erreicht.
    Er verwöhnte sie hingebungsvoll und steigerte ihre Erregung, bis sie spürte, dass sie in der Hitze der Lust verging. Ein unstillbares Verlangen erfüllte sie. Sie drängte sich ihm entgegen und stieß keuchend hervor: „Komm, bitte.“
    Daraufhin hob er den Kopf und wartete. Er ließ sie zappeln, bis sie anfing, leise zu bitten, und die Arme ausstreckte. Erst jetzt umfasste er ihr Knie, legte sich auf sie und küsste sie wieder. Endlich spürte sie ihn genau dort, wo sie ihn schon ungeduldig erwartete.
    Er sah sie stumm an. Sie liebte diesen dunklen Blick aus seinen schönen Augen, das grüne Feuer, das darin brannte, die Leidenschaft, die darin funkelte. Und sie sah, dass er unter derselben lustvollen Spannung stand wie sie. Trotzdem kam er noch nicht zu ihr. Nur sein feuriger Blick ruhte auf ihr, als er mit

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