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Wenn tausend Sterne fallen: Roman (German Edition)

Wenn tausend Sterne fallen: Roman (German Edition)

Titel: Wenn tausend Sterne fallen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LESLEY PEARSE
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    »Das Shooting ist noch nicht vorbei. Ich will nicht, dass du dir einen Sonnenbrand holst«, erwiderte er kurz angebunden. »Geh auf dein Zimmer und zieh dir was Schickes an. Ich möchte dich jemandem vorstellen.«
    Mark bestand während eines Shootings auf getrennten Zimmern; er meinte, es ginge nicht, dass er ein Model bevorzugte. Dieses Mal war es Josie ganz recht. Ihr Zimmer mit dem breiten Doppelbett, dem weißen Marmorfußboden und dem Balkon mit Meerblick war traumhaft schön. Sie genoss es, das alles für sich allein zu haben und sich nicht von Mark zu irgendwelchen Sexspielen nötigen lassen zu müssen.
    Sie hatte gerade geduscht und ein weißes Minikleid übergestreift, als der Zimmerkellner ihr eine Flasche Champagner brachte. Josie nahm an, Mark habe sie ihr als versöhnliche Geste geschickt. Sie schenkte sich ein Glas ein, leerte es und schenkte nach.
    Bis Mark erschien, war die Flasche leer. Er kam nicht allein, sondern in Begleitung eines großen Mannes, den er ihr als den »Herzog« vorstellte. Er war Franzose, hatte eine auffällige »römische« Nase und sanfte braune Augen, und er trug einen weißen Leinenanzug.
    Josie war so betrunken, dass es ihr gleichgültig war, ob der Unbekannte ein echter Herzog war oder nicht. Er war sehr charmant, küsste ihr beide Hände und die Wangen und machte ihr in perfektem Englisch Komplimente über ihr Aussehen. Es kam ihr nicht im Geringsten sonderbar vor, dass Mark die Begegnung in ihrem Zimmer arrangiert hatte.
    Er ließ eine zweite Flasche Champagner kommen, die Josie fast ganz allein trank. Plötzlich drückte der Herzog sie aufs Bett und küsste sie auf den Mund.
    Zuerst dachte sie, er mache nur ein bisschen Spaß. Schließlich hatte Mark sich mit aufs Bett gesetzt und lachte. Doch als der Herzog ihren Reißverschluss aufzog, begann sie, sich zu wehren.
    »Stell dich nicht so an, Josie«, tadelte Mark. »Ich hab dir doch gesagt, wir unterziehen dich einem kleinen Test, um festzustellen, wie sexy du wirklich bist. Der Herzog gilt als der beste Liebhaber Frankreichs, also halt still und genieß es.«
    Wollte er ihre Treue testen? Oder herausfinden, ob ihr Sex mit einem anderen mehr Vergnügen bereitete als mit ihm? Ihr Widerstand schien ihn jedenfalls zu verärgern, deshalb hörte Josie auf, sich zu wehren.
    Zuerst war es schön mit dem Herzog, der sehr viel zärtlicher und sinnlicher als Mark war und ausgezeichnet küsste. Sie schloss die Augen, um Mark nicht mehr sehen zu müssen, und gab sich den lustvollen Empfindungen hin, die der Herzog in ihr weckte.
    Auf einmal spürte sie, wie ihr etwas Hartes, Kaltes zwischen die Beine gestoßen wurde, und sie riss die Augen auf. Der Herzog kniete nackt vor ihr; sie konnte seine behaarte Brust und den Schmerbauch über seinem Penis sehen. Der Gegenstand, den er in sie hineingeschoben hatte, sah wie ihre Plastik-Shampooflasche aus.
    Erschrocken blickte sie zu Mark hinüber. Er hatte den Hosenschlitz geöffnet und masturbierte mit verzücktem Gesichtsausdruck. Josie ahnte, wie er reagieren würde, wenn sie das Ganze jetzt stoppte.
    In diesem Augenblick wurde ihr klar, wie wenig sie ihm bedeutete. Doch ihre Angst, ihn vollständig zu verlieren, war so groß, dass sie das entwürdigende Spiel mitspielte. Vielleicht würde er ja sogar eifersüchtig werden. Und so heuchelte sie Lust und stöhnte, stemmte die Hüften in die Höhe und krallte wie in Ekstase die Finger in die Bettdecke.
    Marks Gesicht war vor Erregung gerötet, er atmete schwer. Der Herzog stieß die Flasche in sie hinein, und Josie hätte vor Schmerz beinah aufgeschrien.
    »Das gefällt dir, Schätzchen, nicht wahr?« Der Herzog sah lüstern auf sie hinunter.
    »Komm! Schlafe richtig mit mir«, rief Josie, in der Hoffnung, das Ganze schneller hinter sich zu bringen.
    »Noch nicht, meine Schöne.« Der Schweiß rann ihm übers Gesicht. »Erst kriegst du das da.«
    Und obwohl sie es nicht für möglich gehalten hätte, stieß er die Flasche noch tiefer in sie hinein. Ein heftiger Schmerz, der bis in den Rücken ausstrahlte, durchzuckte sie.
    »Das reicht!«, schrie sie. »Ich will dich endlich richtig!«
    Er drang in sie ein. Sein Penis war nur halb so groß wie die Plastikflasche, und trotzdem tat es furchtbar weh, weil ihre Scheide wund war.
    Sein Keuchen schien von den Wänden widerzuhallen, und Josie versuchte mit heftigen Bewegungen, das Ganze zu beschleunigen, doch er ließ sich Zeit. Die Lippen zu einem abstoßenden Grinsen verzogen,

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