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Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt

Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt

Titel: Wenn Zaertlichkeit dein Herz beruehrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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Körper schlang; Chris spürte, dass sie vor Verlangen zitterte. Sie knabberte an seinem Ohrläppchen, und er seufzte leise auf.
    Seine Hände glitten über ihre Hüften und ihren Po, streichelten ihre bloße Haut dort, wo der zerfranste Saum ihrer Jeans war.
    Ihre Lippen kosteten den Geschmack von Salz auf seiner Haut.
    Irgendwo zwitscherte ein Vogel, eine sanfte Brise rauschte leise in den Bäumen. Ich könnte bis in alle Ewigkeit hier mit Chris bleiben, dachte Victoria.
    »Ich hatte Angst, Chris«, sagte sie plötzlich.
    Überrascht blickte er sie an. »Wovor?«
    »Davor, dir mein Geheimnis anzuvertrauen.« Und als er die Stirn runzelte, fügte sie schnell hinzu: »Ich dachte, du könntest so entsetzt sein, dass du dich von mir abwendest.«
    Er stützte sich auf einen Ellbogen, legte die andere Hand sanft auf ihre Wange. »Wann wirst du endlich begreifen, dass ich dich anbete?«
    Etwas wie Schmerz flackerte in ihren goldenen Augen auf. »Vielleicht, wenn du mich noch einmal küsst?«
    Er lächelte sie verführerisch an, bevor er seine Lippen auf ihren Mund senkte und sie auf den Boden drückte.
    Wieder spürte sie seinen erregten Körper ganz dicht an ihrem, und wildes, heißes Verlangen durchfuhr sie. So heftig und ungezähmt, dass sie es kaum noch ertragen konnte. Es war, als hätte sie ihr ganzes Leben nur darauf gewartet, diesem Mann zu gehören und von ihm geliebt zu werden.
    Sie schob sich hoch und rollte Chris auf den Rücken, setzte sich über ihn und begann, eine Linie zärtlicher Küsse von seine Schultern hinunter zu seiner Brust zu ziehen. Ihre Lippen wanderte zu seinem Nabel, und während sie ihn mit der Zunge liebkoste, streichelte sie über seine Oberschenkel.
    Chris hatte Mühe, Luft zu holen. »Ich denke, wir sollten nach Hause zurückkehren, Tori«, sagte er atemlos.
    »Ja, sicher.« Ihr Mund glitt tiefer. »Ich bin schon unterwegs.«
    »Tori«, stöhnte er auf, als ihre Hand über sein erigiertes Glied streichelte. Er legte die Hände auf ihre Oberschenkel, und Victoria blickte auf.
    Sie sahen sich an.
    Chris überlegte, was dieses Lächeln wohl bedeuten mochte.
    Dann wusste er es.
    Victoria begann, die Lederriemen zu lösen, die seinen Lendenschurz hielten.
    »Tori!«, stieß er mit rauer Stimme hervor. Seine Finger gruben sich in ihre Haut.
    Sie ließ ihre Hand unter das weiche Leder gleiten und schloss die Finger um sein Glied. Aufseufzend begann sie ihn zu liebkosen, und unwillkürlich bog er sich ihr entgegen.
    »Tori, ich dachte - o Gott, ist das schön!«
    »Es gibt viele Möglichkeiten, einander Befriedigung zu verschaffen - das hast du mir selbst gezeigt.« Sie wollte hören, wie er aufstöhnte, ihre Zärtlichkeiten genoss, wollte sein Begehren auf leidenschaftliche Weise stillen. So, wie er ihr an jenem Abend Erlösung verschafft hatte.
    Sie glitt an seinen Beinen hinab und schlug den Lendenschurz beiseite.
    »Tori, nicht.«
    Er wollte ihre Hände festhalten, aber sie schob sie weg. Und sie ließ ihm keine Wahl.
    Als sie den Kopf senkte und ihre Lippen sich um ihn schlössen, stöhnte er auf. Er ließ sich zurücksinken, ergab sich ihren Liebkosungen. Chris schrie auf, als er endlich Erlösung von dieser süßen Qual fand.
     
    Victoria strich den Stoff ihres blauen Kleides an der Taille glatt. Es war ganz schön kompliziert, all dieses Zeug anzulegen. Erst das Hemd, dann all die vielen Unterröcke und schließlich die Strümpfe samt der Strumpfhalter aus Spitze, die mit winzigen Blumen besetzt waren. All diese Teile, die Abigale ihr herausgelegt hatte, waren dazu geschaffen, eine Frau so verführerisch wie möglich erscheinen zu lassen.
    Nur eins weigerte sie sich zu tragen: die Tournüre. Ihre Taille wirkte unglaublich schlank in diesem Kleid, und sie hatte nicht vor, die Wirkung zu verderben, indem sie mit einem aufgepolsterten Hintern herumlief! Mode oder nicht, sie würde sich nicht in solch ein Drahtgestell zwängen! Sie hatte sich ohnehin noch nie darum geschert, was gerade besonders modisch war.
    Aber es machte ihr Spaß, so sexy und sinnlich zu wirken - ein Gefühl, das ihr ganz neu war.
    Nun musste sie nur noch ein Problem bewältigen - zu gehen, ohne über den Saum des langen Kleides zu stolpern. Wie kam es, dass eine Frau in einem langen Kleid unwillkürlich elegant und graziös wirkte? Allerdings verdarb sie den Effekt ein wenig, als sie ihren Rucksack packte und ihn sich über die Schulter schwang. Sie lief die Treppe hinunter, durch die Eingangshalle zu Chris'

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