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Wer will schon einen Traummann: Roman (German Edition)

Wer will schon einen Traummann: Roman (German Edition)

Titel: Wer will schon einen Traummann: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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war aber so verrückt nach ihr, dass es ihm nicht genügte. Daher verließ er diesen herrlich süßen, warmen Ort und packte sie bei den Hüften … drückte sie tiefer in den Sitz …
    Sie stoppte ihn, indem sie ihn fest zwischen die Schenkel nahm. Dann rieb sie sich an ihm. Ganz offen. Herrliche nasse Falten. Vor und zurück.
    Das Hemd klebte ihm am Leib und sein Körper war wie eine Feder gespannt. Stöhnend fand er ihre Brust. Saugte daran.
    Sie war eine Verführerin, eine Hexe … quälte ihn, spielte mit ihm.
    Er bäumte sich auf … zerrte sie herunter …
    Nealy rang nach Luft und gewährte ihm Einlass.
    Sie war so neu und übereifrig, dass er versuchte, sie ein wenig zu bremsen – aber es drängte sie, ihn auf ihre Weise zu reiten. Er wollte sie halten, sie beschützen, sie aufspießen, alles auf einmal. Diese wilde, herrliche, unglaublich kostbare Eroberung!
    Das Wageninnere wurde zu ihrem Universum und das Rauschen der Blätter in den Bäumen am Ufer des Flusses zu ihrer Serenade. Sie klammerten sich aneinander, als würde sonst nichts existieren. Und dann wurden sie ins Universum geschleudert.
     
    Am nächsten Morgen saß Nealy im Nachthemd auf den Stufen der Gartenveranda, die Knie unter dem weißen Gewand angezogen, und blickte auf den taufeuchten Garten hinaus. Die dampfende Kaffeetasse in der Hand, atmete sie tief die Gewissheit ein, mit der sie erwacht war.
    Sie liebte Mat.
    Ohne Vorwarnung hatte sie sich in seine laute Stimme, sein schiefes Lächeln, sein dröhnendes Gelächter und seinen flinken Verstand verliebt. Und dann letzte Nacht, was für ein großzügiger, uneigennütziger Liebhaber er doch gewesen war. Aber am allermeisten liebte sie seine ausgeprägte Integrität und Anständigkeit, die es ihm nicht erlaubte, die beiden kleinen Mädchen, obwohl er sie nicht wollte, im Stich zu lassen. Und so hatte sie in kaum einer Woche, ohne Sinn und Verstand, ihr Herz an ihn verloren. Ein Herz, das er sicher nicht gebrauchen konnte …
    Wie hatte sie so etwas Verheerendes zulassen können? Und es nicht mal bemerkt! Sie war so damit beschäftigt gewesen, ihre Gefühle als bloße Lust am Sex abzutun, dass sie gar nicht in Betracht gezogen hatte, was sie doch über sich selbst wusste – dass sie eine Frau war, die sich nie einem Mann hingeben würde, den sie nicht liebte.
    Eine hoffnungslosere Paarung als sie und Mat gab es wohl kaum. Sie war sich genau darüber im Klaren, dass sie mit ihrer Berühmtheit nie in seine Welt passen würde – genauso wenig wie er in ihre. Warum konnte er nicht ein Harvardabsolvent sein, der es zum Partner in einer bedeutenden Washingtoner Anwaltskanzlei gebracht hatte? Warum konnte sie nicht eine Schullehrerin, eine Krankenschwester oder Verkäuferin sein?
    Während sie sich mit diesem fruchtlosen Gehader herumschlug, musste sie daran denken, in wie vielerlei Hinsicht sie sich doch ideal ergänzten. Sie war kühl, wo er aufbrauste, ruhig, wo er Krach schlug, überlegt, wo er drauflos preschte. Aber all das machte keinen Unterschied.
    Sie ertränkte ihre Verzweiflung unter der Dusche und schlich sich danach ins Wohnmobil, um Button zu holen, bevor sie die große Schwester aufweckte. Auch wenn Lucy sich nicht beschwerte, konnte sie doch selten so lange schlafen wie ihre Altersgenossen. Als Nealy in die Küche zurückkehrte, machte sie das Radio an.
    »Nun sind schon acht Tage vergangen, seit die First Lady Cornelia …«
    Sie schaltete es wieder aus.
     
    Mat kam herunter, als Nealy gerade dabei war, Button mit dem Frühstücksbrei zu füttern. Er gab ihr einen Zahnpastakuss und bat sie dann, im Haus zu bleiben, während er joggen ging. Kurz nach zehn Uhr, als sie gerade den gestrigen Bericht des Wall Street Journal über die Zinsraten studierte und dabei gleichzeitig Button im Auge behielt, tauchte Lucy auf.
    »Sind Bertis und Charlie schon da? Sie haben gesagt, dass Button und ich im Pool auf ihrem Campingplatz schwimmen dürfen. Es gibt dort eine große Wasserrutsche und drei Sprungbretter.«
    »Bertis hat vorhin angerufen und gesagt, sie würden dich gegen Mittag abholen. Button behalte ich hier.«
    Das Baby jaulte zornig, und Squid verdrückte sich kurzerhand vor dem kleinen Quälgeist unter die Couch.
    »Wo is Mat?«
    »Er ist joggen gegangen. Danach wollte er mit dir zu dem Spielplatz auf der anderen Straßenseite rübergehen und ein bisschen Basketball trainieren.«
    »Echt?« Sie strahlte.
    »Aber ich habe gesagt, so was Albernes würdest du doch nie

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