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Wie ein dunkler Fluch

Wie ein dunkler Fluch

Titel: Wie ein dunkler Fluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: D Webb
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zu, wie er ihr zusah. Ihr ganzer Körper bebte vor Lust.
    Er stieß sie mit seiner Penisspitze an, und ihr stockte der Atem. Langsam, erst drei, dann fünf Zentimeter erfüllten sie, neckten sie, während er sich Zeit ließ.
    »Fühlst du es?«

    »Halt den Mund.« Sie konnte nicht reden … konnte nicht denken. Sie konnte nur fühlen .
    Dann drang er ganz in sie ein, drängte sich vollständig zwischen ihre Schenkel und küsste sie, bis sie fast keine Luft mehr bekam.
    Sie hob die Hüften, er bewegte sich noch tiefer hinein.
    Ein fester Stoß gegen ihre Rippen ließ sie keuchen. »Warte! Meine Waffe!«
    Er zog sich ein wenig zurück, sein Atem so rau wie der ihre. Mühsam zog sie sie aus dem Holster. Durfte sie nicht fallen lassen, also hielt sie sie fest und schlang die Arme um seinen Hals.
    Je fester er zustieß, desto mehr suchte sie mit ihren Highheels Halt auf dem glatten Fußboden. Er bewegte sich ganz schnell, atmete stoßweise. Schließlich … o ja! … kam er, so, wie sie schon zweimal gekommen war.
    Er knabberte an ihren Lippen. »Ich liebe deinen Mund, Grace.«
    »Mach schon.« Gleichzeitig verlagerte sie die Hüften und spannte ihre Beckenbodenmuskeln mit aller Macht an.
    Er erschauerte. »Gleich. Aber zuerst …« Er neckte ihre Lippen. »Nur noch einmal.«
    Etwa zwei Sekunden lang war sie verwirrt, dann aber liebkoste er sie, dort, wo sein Glied sie schon geweitet hatte. Massierte und drückte, bis sie spürte, wie sie wieder kam. Dann bewegte er sich erneut, hinein und heraus, langsam, so dass ihr der Atem stockte und ihr Körper umso stärker erbebte.
    Er begann zu kommen. Schloss die Augen und gab sich hin, ein gemessener Stoß nach dem anderen.

    Er beugte sich vor und küsste sie zärtlich auf den Mund, so, als hätte er sie nicht soeben dreimal zum Höhepunkt gebracht.
    Er zog sie an sich, bis sie mit den Füßen fest auf dem Boden stand, dann zog er sich zurück. Sie keuchte auf, sehnte sich nach ihm zurück.
    Sie war wie betäubt, verwirrt, kribbelig, atemlos – all das fühlte sie.
    Er zog ihr den Rock herunter, nahm ihr die Waffe ab und schob sie ins Holster zurück. »Sie gehen jetzt besser, Agent Grace.«
    Sie nickte; ihrer Stimme unsicher. Vivian schlüpfte aus der Kabine und sah sich um. Der Anblick der Urinale an der Wand holte sie in die Wirklichkeit zurück. Sie hatte gerade eben Sex auf einer Herrentoilette gehabt. In einer Kabine!
    Mit McBride .
    Sie marschierte zur Tür hinaus, Gott sei Dank, ohne dass sie jemandem begegnete, und eilte in die Damentoilette.
    Sie betrachtete sich im Spiegel. Ihr Haar war völlig zerzaust, ihre Bluse verrutscht.
    »So, so dumm.«
    Sie zupfte ihre Kleidung zurecht. Wusch sich die Hände. Und strich sich die Haare glatt.
    Reiß dich zusammen . Nur so konnte sie rausgehen und ihm gegenübertreten.
    Tief durchatmen. Es war ja nur Sex. Was soll’s. In rund einer Stunde war er fort, und außerdem spielte das Ganze sowieso keine Rolle.
    Bloß: Es spielte eine Rolle.
    Er reiste ab, und der Fall war nicht gelöst.

    Der Treue Fan würde wieder eine E-Mail schicken. Und ohne McBride …
    Sie fasste an den Clip an ihrer Taille. Wo war ihr Handy? Das Geräusch, etwas Metallisches, das auf Fliesen fiel, hallte in ihrem Kopf wider.
    »Mist.« Sie hatte es in der Herrentoilette liegen lassen. Sie unterdrückte die Regung loszulaufen und ging langsam zur Tür.
    McBride lehnte mit dem Rücken an der Wand zwischen den beiden Toilettenräumen.
    Er hielt ihr Handy hoch. »Suchen Sie das hier?«
    Sie entriss es ihm. »Danke.«
    Das Handy vibrierte in ihrer Hand. Sie erschrak.
    »Ich gehe zu Pratt.« McBride drückte sich von der Wand ab und schlenderte zum Tisch zurück.
    Vivian sah ihm hinterher; seine langen, gleitenden Schritte gefielen ihr unbeschreiblich.
    Pratt blickte auf, straffte sich – als hätte er gedöst. McBride setzte sich zu ihm.
    Wieder vibrierte Vivians Handy.
    Sie räusperte sich und ging dran. »Grace.«
    Worth.
    Ein Satz.
    McBride darf den Flieger nicht betreten.

16
    1000 Eighteenth Street
9.00 Uhr
     
    In der Innenstadt von Birmingham war nicht viel los um kurz vor neun an einem Sonntagmorgen. Die Stadt wirkte menschenleer. McBride nahm an, dass die meisten braven Leute in dieser Südstaaten-Stadt frühstückten oder sich auf den Kirchgang vorbereiteten. Aber jeder verdammte Reporter von Huntsville bis Montgomery schien vor dem Tor des Bureaus Wache zu halten.
    Andrew Quinn war während seiner Zeit im Bureau bis zur Führungsebene

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