Wie verführt man einen Star?
ausgeprägt körperliche, sehr sinnliche.
Sie sprang auf. „Ich werde mal nach dem Essen sehen“, verkündete sie und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
Doch sie kam nicht weit, denn Jordan packte im Vorbeigehen ihr Handgelenk. „Das Zeug im Ofen kann dort wohl kaum verbrennen, oder?“
Ihr Herz klopfte schneller, und die Lippen fühlten sich noch etwas trockener an. „Eigentlich nicht.“ Sie schluckte. „Ich dachte nur …“
„Du denkst zu viel nach, Steph. Warum lässt du nicht mal deine Gefühle für dich sprechen?“
Ich fühle schon jetzt viel zu stark! dachte sie panisch. Genau das ist mein Problem!
Zum Beispiel spürte sie den Druck seiner Finger auf ihrem rasenden Puls, die anregende Bewegung seines Daumens auf ihrer empfindlichen Haut, sie sah die Hitze in seinen goldenen Augen und wie sich die breite Brust heftig hob und senkte.
Jordan hielt Stephanie gefangen, vor allem mit seinem intensiven Blick. Ihr wurde die Spannung bewusst, die sich atemberaubend schnell zwischen ihnen aufbaute.
„Ich habe dich doch gebeten, mich nicht Steph zu nennen“, erinnerte sie ihn leise.
„Du hast vieles gesagt, obwohl mir deine Körpersprache etwas anderes verrät“, murmelte Jordan und stellte sein Glas auf einem Beistelltischchen ab. „Das mit dem Kochen hast du gut im Griff, also warum amüsieren wir uns dann nicht ein wenig?“
Ein Ruck an ihrem Arm genügte, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Stephanie taumelte und landete schließlich quer auf Jordans Oberschenkeln, der daraufhin kurz zusammenzuckte. Dann schlang er seine Arme um sie.
„Jordan, das halte ich für keine gute Idee“, begann sie alarmiert.
„Gute Ideen interessieren mich nicht, Stephanie. Lass es uns mal mit einer schlechten versuchen, ja?“ Er näherte sich ihrem Gesicht. „Die machen weitaus mehr Spaß.“
Jordan wird mich küssen, schoss es ihr durch den Kopf. Vermutlich mehr als nur küssen!
„Möglicherweise sind wir im Sitzen erfolgreicher als im Stehen“, raunte er dicht an ihren Lippen.
Ein letzter Versuch, ihren Verstand einzuschalten. „Das sollten wir wirklich lassen, Jordan.“
„Aber nicht doch.“
Der Kuss war behutsam und innig, viel zärtlicher und verspielter als beim ersten Mal. Jordan neckte sie und forderte sie mit vorsichtigem Knabbern und Zupfen auf, sich auf dieses kleine Abenteuer einzulassen.
Als Stephanie endlich nachgab und ihren Arm um seinen Hals legte, entrann seiner Kehle ein tiefes Stöhnen, das ihr regelrecht unter die Haut ging.
Auch Jordan raste ein Schauer über den Rücken, weil Stephanie die Hände in seine Haare schob und den Kuss erwiderte, als würde ihr Leben davon abhängen. Mit dieser Hingabe und Leidenschaft hatte er nicht gerechnet, es war fesselnd, bewegend und extrem stimulierend. Ein schönes Gefühl, sich dem Verlangen gemeinsam ergeben zu dürfen.
Er rutschte auf dem Sessel etwas zur Seite, damit Stephanie gegen die Armlehne sank und er ihren Hals küssen konnte. Sie roch so wunderbar nach Sonnenschein und frischen Blumen – und nach femininer Lust. Ein erregender Duft, der Jordans Entschluss stärkte, seiner Therapeutin die schönsten Wonnen ihres Lebens zu bereiten.
Während er sanft ihren Nacken liebkoste, schob er seine Hand unter ihr Sweatshirt und bahnte sich behutsam einen Weg hinauf bis zu ihren Brüsten. Jede Sekunde, die dabei verstrich, peitschte seine Erregung nach oben, da er befürchtete, Stephanie würde sich wieder abrupt zurückziehen. Doch dann umfasste er endlich eine feste Brust und stöhnte auf, als er mit dem Finger über die harte Spitze strich. Voller Ungeduld zerrte er den Pullover ganz hoch und betrachtete ihr hübsches Dekolleté.
„Jordan!“, protestierte sie leicht entrüstet. Eine so intime Situation war ihr fremd.
Nur kurz sah er ihr in die Augen, dann senkte er seine Lippen auf ihre Brustwarze, und jedes weitere Wort blieb Stephanie buchstäblich im Hals stecken. „Du bist viel zu reizvoll, als dass ich aufhören könnte, du Schöne“, murmelte er und sog leicht an der empfindlichen Spitze ihrer Brust.
Stephanie keuchte und bog sich ihm entgegen. Diese ekstatische Erfahrung ließ sie ihre Hemmungen vergessen. Es fühlte sich zu gut an, um aus Scham einen Rückzieher zu machen. Zwischen ihren Schenkeln wurde es heiß, und ihre Weiblichkeit schien erwartungsvoll zu erbeben.
Seine tiefgoldenen Augen waren fest auf ihr Gesicht gerichtet, als Jordan mit einer Hand geschickt ihre Jeans öffnete und leicht
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