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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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»Wie schön, dass es dir nur darum geht, Sebastian.«
    »Ja, der perfekte Egoist. Wie wäre es mit einer Runde Ausspannen im Whirlpool? Darf ich dir die Schultern massieren?« Sebastians Lippen schickten ihr ein wohliges Schaudern. »Und wenn du dich einigermaßen gefangen hast, will ich mit dir schlafen. In unserem Bett. Nur wir beide.«
    Unsicher drehte sie den Kopf und blickte zu Markus hinüber. Er lächelte beruhigend und nickte ihr zu.
    »Markus fährt heute noch nach München zurück. Lass uns das Abendessen zu zweit genießen.«
    Er spürte sicher, dass sie zutiefst verunsichert war, also brauchte sie gar nicht zu versuchen, es zu verbergen. Sie lächelte, strich sich die Haare zurück und gab kaum hörbar ihre Zustimmung.
    Markus streichelte liebevoll ihren Rücken, obwohl es immer noch Sebastian war, der sie hielt. Seine Lippen suchten ihre, bedachten sie mit einem leidenschaftlichen, gierigen Kuss, der deutlich verriet, dass Markus’ Lust keinesfalls gestillt war.
    »Lena, ich würde mich geehrt fühlen, wenn du irgendwann noch einmal mit mir spielen willst, falls dein Herr es dir erlaubt. Nimm dir deine Zeit«, sagte er und löste sich von ihr. »Sei ein braves Mädchen und gehorche deinem Herrn.«
    Von Sebastian verabschiedete er sich mit einem ebenso intensiven Kuss. Lena wurde schwindelig von dem Duft, der sie umfing, von dieser Nähe, von dieser unbändigen Lust, die sie umgab.
    Dann waren sie endlich allein.
    ***
    Sebastian öffnete den Schrank. »Zieh dich aus. Knie dich auf das Bett.«
    Lena hatte es eilig damit, seinen Befehlen nachzukommen. Das ganze Abendessen über hatte sie seinen Geruch in der Nase gehabt, diese faszinierende Herbe, hatte seine Präsenz gespürt und seine überwältigende Stärke. Sie kniete sich an den Rand des Bettes, in der Hoffnung, dass sie ihn damit herausfordern konnte, sie zu nehmen.
    »Ich will dir beweisen, dass dieses Baby hier nicht nur Schmerz schenken kann«, erklärte er und strich mit dem Peitschengriff über ihre Wirbelsäule. »Es ist ein wunderbares Instrument. Unwahrscheinlich gut ausgewogen. Genau das Richtige für dich.«
    Er rieb mit dem Peitschengriff über ihren Kitzler und schnalzte leise mit der Zunge. »Sieh an, du bist schon wieder feucht. Was soll ich nur mit einem kleinen Miststück wie dir machen, das noch nicht einmal mit mir zusammen essen gehen kann, ohne feucht zu werden?«
    Lena warf den Kopf in den Nacken.
    »Knie dich vor das Kopfteil.« Lena beäugte dieses gepolsterte, dunkle Kopfteil misstrauisch, ehe sie ganz auf das Bett kletterte.
    »Die Arme zur Seite. Die Beine etwas breiter.« Lena seufzte leise auf. Eine Schnur wickelte sich um ihr linkes Handgelenk. Er befestigte das lose Ende an einer kaum sichtbaren Öse neben dem Kopfteil. Auf der rechten Seite tat er dasselbe. Lena fand sich innerhalb von Augenblicken bewegungslos wieder. Sie hörte seine Schritte und schloss die Augen.
    Sie wollte gar nicht wissen, was er vorhatte. Ein erster Schlag traf ihren Rücken, sanft und breitflächig. Ein Lächeln glitt über ihre Lippen. Sie hätte es wissen müssen, dass er sich die Zeit dafür nahm, sie aufzuwärmen. Aufregung rauschte durch ihren Körper. Ihre Muskeln entspannten sich unter diesen leichten Schlägen, bis sie sich ihm wohlig entgegenschob. Dann erst wechselte er zu dieser anderen Peitsche, deren Schlag gestern viermal die reine Hölle gewesen war.
    Heute hinterließ ihre Berührung nur ein leichtes Brennen, wie ein flüchtiger Kuss, nach dem man sich nach mehr sehnte. Lena sank in den Schmerz, den er ihr schenkte, in diesen köstlichen Schmerz hart an der Grenze zu dem, was sie ertragen konnte. Dieses Gefühl nahm den direkten Weg in ihren Unterleib. Sie konzentrierte sich auf dieses Pulsieren, auf das Verlangen, das er damit schürte und das stärker war als alles andere. Seine Schläge wurden fester. Lena schrie auf und fühlte sich doch wie in einem herrlichen Raum, in dem sie vollkommen geschützt und sicher war. Sie hörte auf, darüber nachzudenken, genoss nur noch die Achterbahn der Gefühle aus Lust, brennendem Schmerz und Verlangen.
    Wortlos löste er ihre Fesselung. Er drehte sie herum. Sie liebte seinen Anblick. Er hatte sein Shirt ausgezogen. Auf seinem Oberkörper glänzte der Schweiß. Seine starken Hände schoben sie in Position, bis sie flach auf dem Rücken lag. Er hob ihre Beine an und fesselte sie auf dieselbe Weise wie zuvor ihre Arme an diese Ösen, rechts und links von ihrem Kopf. Ihre Hüfte wurde

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