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Wo die Wasser sich finden australien2

Wo die Wasser sich finden australien2

Titel: Wo die Wasser sich finden australien2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: treasure
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Pub.
    »Willst du auch ins Pub?« Bec stand knöcheltief in einem Meer aus Heu, Sitzsackbohnen, Bechern und Flaschen.
    »Nein.« Charlie sah ihr in die Augen.
    »Na, dann komm, ich zeig dir meine Briefmarkensammlung. « Sie nahm ihn an der Hand.
    »Deine Briefmarkensammlung?«
    »Ja, ich hab sie in meinem Zimmer.« Sie sah mit lachenden Augen zu ihm auf. Dann führte sie ihn in ihr Zimmer, schloss die Tür und zündete die Kerzen an.
    »Es gibt gar keine Briefmarkensammlung, stimmt’s?«, sagte er und zog sie lächelnd an sich.
    »Nein«, antwortete sie und wartete auf seinen Kuss.

    Es war erst neun Uhr morgens, aber schon jetzt brachte die Morgensonne das Blechdach zum Glühen und kroch durch die Fenster herein, bis die Hitze im Zimmer kaum auszuhalten war. Rebecca wälzte sich herum und verzog das Gesicht, weil sie den Kater und die Hitze spürte, die auf ihren Körper drückte. Dann spürte sie die samtige Haut von Charlie Lewis, der neben ihr lag. Sie lächelte mit geschlossenen Augen und gab sich ganz seiner Berührung hin.
    »Guten Morgen.« Seine tiefe, weiche Stimme spülte über sie hinweg und löste eine Gänsehaut aus.

    Das ist zu schön, um wahr zu sein, dachte sie und schlug die Augen auf, um ihm ins Gesicht zu sehen. Er sah sie auf einen Ellbogen gestützt an und zwirbelte eine ihrer Haarsträhnen zwischen den Fingerspitzen.
    »Hi«, antwortete sie krächzend. »Fühlst du dich genauso übel wie ich?«
    »Hundeelend«, bestätigte er. »Kannst du dich noch an gestern Nacht erinnern?«
    Rebecca lächelte. »Ja.«
    Er zog sie an sich, und ihre nackten Brüste kamen warm auf seinem Brustkorb zu liegen.
    Die deutlich definierten Muskeln in seinen Armen wölbten sich, und sie bekam urplötzlich Lust, ihre Zähne in seinen Bizeps zu senken. Farmerarme waren eben was Besonderes.
    »Ich wollte nur nicht … du weißt schon … bis zum Äußersten gehen, solange wir so blau waren.« Er küsste sie und löste sich dann ein wenig, um ihr in die Augen zu sehen. »Damit es uns beiden als etwas ganz Besonderes im Gedächtnis bleibt … Hört sich das spießig an? Bestimmt hältst du mich jetzt für voll verkorkst! Aber wir waren beide so breit! Ich hielt es einfach für besser.«
    »Es ist jedenfalls eine ungewöhnliche Entscheidung. Du bist jetzt am Landwirtschaftscollege, Charlie. Da heißt es: ›Keine Rücksicht auf Verluste!‹ Trotzdem war das richtig süß von dir.« Sie hielt inne und warf ihm einen spitzbübischen Blick zu. »Jedenfalls habe ich nicht geglaubt, dass du einen Alko-Hänger hattest.«
    »Ganz bestimmt nicht.« Charlies Augen begannen zu funkeln.
    Rebecca fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Rücken. »Bin ich jetzt nüchtern genug für dich, Charlie Lewis?«
    Er sah in ihre lächelnden blauen Augen und vergrub sein Gesicht in der weichen Haut an ihrer Halsbeuge.

    »Ich will dich«, flüsterte sie und strich mit den Lippen über seine Schulter.
    Er drückte sie fester an sich, bis sie seinen harten Penis an ihrem Schenkel spürte. Sie sah ihn verlegen an und fragte: »Hast du was dabei?« Sofort verzog sie angesichts ihrer klischeehaften Frage das Gesicht.
    Charlie wollte gerade nach seiner Jeans fassen, die neben der Matratze auf dem Boden lag, als die Tür aufflog und die Hunde hereingaloppiert kamen, keuchend, schwanzwedelnd und vor Aufregung winselnd.
    Gabs streckte den Kopf ins Zimmer und sagte: »Ich dachte, ihr steht bestimmt auf Doggie-Style.« Sie knallte die Tür wieder zu und verschwand laut lachend durch den mit Heu bestreuten Flur.
    »Mossy!«, quiekte Bec, als die Hunde auf ihr Bett sprangen. »Was macht ihr im Haus?«
    Charlie setzte sich mit einem breiten Grinsen auf.
    »Hallo, Dags, alter Kumpel!« Er zog den Hund an seine Brust und tätschelte ihn mit festen, kumpelhaften Schlägen. Stubby hüpfte verspielt über das Bett und versuchte kläffend die Füße unter der Decke zu fangen.
    »Das ist meine Crew!«, sagte Bec zu Charlie. »Hoffentlich magst du sie!«
    »Sie sind irre! Hey, ich weiß was! Nachdem wir so rüde unterbrochen wurden und es hier drin so scheißheiß ist, sollten wir uns was Fettiges zu essen besorgen, um unseren Kater zu ölen, und dann mit den Hunden an den Fluss fahren. Ich kenne eine geniale Schwimmstelle. Mum und Dad haben dort immer mit uns Pause gemacht, wenn wir in der Stadt waren und wieder nach Westen rausfuhren.«
    »Hört sich gut an«, sagte Bec, aber sie begann sich auch zu fragen … ob Charlie in der Schlafzimmerabteilung etwas zu

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