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Wyoming 2 - Wildes Herz

Titel: Wyoming 2 - Wildes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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beide. Du hast letzte Nacht auch nicht geschlafen. «
    »Ich brauche das nicht, aber ich hatte vergessen, daß du es brauchst. Also mach schon, ich lasse dich nicht runterfallen. «
    Einen größeren Ansporn brauchte Jocelyn nicht, und schon gar nicht, wenn er doch viel bequemer war, als es der harte Boden gewesen wäre.
    Colt wußte auf die Sekunde genau, wann sie so tief schlief, daß sie absolut nichts mehr um sich herum wahrnahm. Es war, als ertönte ein Signal in seinem Körper, das ihm sagte, er könne sie jetzt anfassen. Doch er tat es nicht. Das Wissen, daß er jederzeit alles mit ihr tun konnte, was er wollte, ließ ihn sich für den Moment gedulden. Sie gehörte ihm mindestens eine Woche lang. Dafür hatte er gesorgt.
    Ihn überraschte immer noch, welcher Friede mit dieser Entscheidung über ihn herabgesunken war. Aber er hatte
    seine Instinkte und auch sein Verlangen so endlos unterdrückt daß der Aufruhr in seinem Innern ihm allmählich schon normal erschienen war. Er hätte sich eher geschlagen geben sollen. Er hatte die Hölle durchgemacht, und wozu? Er kam einfach nicht um die Tatsache herum, daß er Jocelyn Fleming begehrte. Weiße Frauen waren ihm immer noch ein Greuel, aber die Herzogin mußte eben eine Ausnahme sein.
    Es setzte ihm immer noch zu, daß sie ihn benutzt hatte, um
    einem anderen Mann den Weg zu bereiten, sie zu besitzen. Aber er würde dafür sorgen, daß sie ihn das vergessen ließe. Ihm setzte auch immer noch zu, wie schnell sie sich Dryden zugewandt hatte. Vor Ablauf dieser Woche würde sie sich nicht einmal mehr an den Namen dieses Mistkerls erinnern.
Kapitel38
    In ihrem Traum kam sie zum Höhepunkt. Sie erwachte davon, spürte immer noch das Zucken, und eine beseligende Trägheit breitete sich in ihren Gliedern aus - und sie erinnerte sich nicht im entferntesten daran, was sie geträumt haben mochte, obwohl es nicht schwierig war, eine Vermutung zu riskieren.
    Jocelyn streckte sich genüßlich, gähnte - und stellte fest, daß sie auf einem Pferd saß. Ihre Augen sprangen auf, um eine Reihe von weiteren Entdeckungen zu machen, die äußerst bemerkenswert waren. Die Sonne ging unter. Das Pferd trabte gemächlich vor sich hin, und seine Zügel waren um das Sattelhorn geschlungen. Ihre Jacke stand weit offen, ebenso ihre Bluse. Und auf der rechten Seite war ihr Spitzenhemdchen unter ihre Brust geklemmt und legte im rosigen | Schimmer des Sonnenuntergangs die schwellende Rundung frei. Aber noch nicht einmal das war das Schlimmste. Ihr Rock war bis auf ihre Hüften hochgezogen, und beidseits des Sattels spreizten sich ihre Beine gar nicht damenhaft. Und zwischen ihren Beinen...
    »Colt Thunder! «
    »Es war aber auch an der Zeit, daß du wach wirst. «
    »Nimm sofort deine Hand weg! «
    »Ich finde, sie liegt dort gut. «
    »Mir ist ganz egal, was du... «
    »Hör auf zu schreien, Herzogin, oder es gibt heute kein Abendessen. Du hast jetzt schon im Umkreis von Meilen sämtliche Tiere verscheucht. «
    Sie stand kurz davor zu explodieren, und das war alles,
    was er dazu sagen hatte? Und dann auch noch derart ge-lassen? »Zum Teufel mit dem Abendessen! Du kannst doch nicht... «
    Er fiel ihr wieder ins Wort. »Das habe ich doch längst ge tan. Und mach dich jetzt bloß nicht an deiner Bluse zu schaffen. Ich habe verdammt lange gebraucht, um sie aufzukriegen und außerdem gefällst du mir so, wie du bist. «
    Als sie nicht auf ihn hörte, tauchten seine Finger tiefer in sie ein. Sie stöhnte leise, aber er war nicht sicher, ob sie damit ihren Protesten oder ihrem Genuß Ausdruck verleihen wollte. Sie wußte es auch nicht so genau, aber schließlich ließ sie die Hände von ihrer Bluse sinken und umklammerte statt dessen seine Oberschenkel.
    »Das ist schon besser«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Willst du immer noch, daß ich meine Hand wegnehme? « Darauf gab sie ihm keine Antwort. »Es hat dir doch gefallen, oder nicht? «
    Sie gab ihm immer noch keine Antwort, doch ihr Rücken bog sich durch, sie warf den Kopf zurück, und ihre Finger kneteten jetzt geradezu verzweifelt seine Oberschenkel. Er nutzte aus, daß sie den Hals streckte, und als er seine Zähne sachte über ihre Haut gleiten ließ, rieselten Schauer der Erregung durch ihren Bauch. Seine andere Hand, die auf ihrer Taille gelegen hatte, um sie an ihn zu pressen, legte sich jetzt auf ihre entblößte Brust. Die Brustwarze war schon fest geworden und sehnte sich flehentlich danach, von ihm berührt zu werden. Er neckte sie eine

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