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Yoga als Therapie

Yoga als Therapie

Titel: Yoga als Therapie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luise W Rle , Erik Pfeiff
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Beweglicher Kopf 
         Übung 5.4: Drehen und Neigen 
         Übung 5.5: Sanfte Seitbeuge 
         Übung 5.6: Starker Nacken 
         Übung 5.7: Entspannter Kiefer 
         Übung 5.8: Die Zunge bewegen 
         Übung 5.9: Den Luftstrom spüren 
         Übung 5.10: Die Augen bewegen 
         Übung 5.11: Palmieren 
         Übung 5.12: Aufmerksame Ohren 
    6. Übungen für Ellbogen, Handgelenke und Hände 
         Übung 6.1: Händeschütteln 
         Übung 6.2: Die Handgelenke kreisen lassen 
         Übung 6.3: Karpaltunneldehnung 
         Übung 6.4: Starke, bewegliche Handgelenke 
         Übung 6.5: Integrierte Mobilisierung der Handgelenke 
         Übung 6.6: Beweglichkeit für den Ellbogen 
         Übung 6.7: Vierfüßlerstand mit Varianten 
    7. Übungen für das Becken 
         Übung 7.1: Mobilisierung der Iliosakralgelenke 
         Übung 7.2: Allgemeine Mobilisierung der Iliosakralgelenke 
         Übung 7.3: Komplexere Mobilisierung der Iliosakralgelenke 
         Übung 7.4: Auf dem Kreuzbein liegen 
         Übung 7.5: Psoasdehnung 
         Übung 7.6: Korrektur einer Beckentorsion 
         Übung 7.7: Mobilisierung der Schambeinfuge 
         Übung 7.8: Stabilisierung der Hüften 
    8. Übungen für die Hüften 
         Übung 8.1: Rhythmische Außen- und Innenrotation 
         Übung 8.2: Hüftkreisen 
         Übung 8.3: Starke Außen- und Innenrotation 
         Übung 8.4: Hüftschaukel 
         Übung 8.5: Varianten im halben Lotussitz 
         Übung 8.6: Vierfüßlerstand 
         Übung 8.7: Entspannung der Hüften 
    9. Übungen für die Knie 
         Übung 9.1: Rhythmische Kniebewegung 
         Übung 9.2: Feinabstimmung der Kniestreckung 
         Übung 9.3: Bewegliche Kniescheiben 
         Übung 9.4: Bewegliche Kniegelenke 
         Übung 9.5: Rotation des Unterschenkels 
         Übung 9.6: Stabile Knie 
         Übung 9.7: Tiefe Kniebeuge 
         Übung 9.8: Stabilität im gebeugten Knie 
         Übung 9.9: Dreieck 
    10. Übungen für die Füße 
         Übung 10.1: Die Füße wahrnehmen 
         Übung 10.2: Den Fuß schütteln 
         Übung 10.3: Aktive Fußbewegungen ohne Gewichtsbelastung 
         Übung 10.4: Die Fußgewölbe 
         Übung 10.5: Die Zehen spreizen 
         Übung 10.6: Fußübungen mit Gewichtsbelastung 
         Übung 10.7: Über die Zehen rollen 
         Übung 10.8: Ausrichtung der Achillessehnen 
         Übung 10.9: Fußwippe 
         Übung 10.10: Fußraupe 
    Grundlagen
    Zum Einsatz der Bausteinübungen
    Im Abschnitt über Yoga und Gesundheit in Kapitel 1 wurde hervorgehoben, wie wichtig es im therapeutischen Yoga ist, gesunde Strukturen im Körper zu finden und zu stärken. Um zu lernen, wie man diese Strukturen sinnvoll zur Funktionsverbesserung einsetzt, wurden folgendePrinzipien aufgestellt: Achtsamkeit, eine ausreichende Bandbreite an Herangehensweisen, ökonomisches Üben, Präzision und Feinabstimmung. SpezifischeZiele bei der Verbesserung von Struktur und Funktion des Körpers sind Mobilität, Kraft, Ausdauer, Entspannung, Gleichgewicht, Koordination, Synchronisation und eine natürliche Atmung.
    Die folgenden Anweisungen sind so formuliert, dass damit gesunde Haltungen und Bewegungen ermöglicht werden. Man muss den individuell Übenden jedoch dabei unterstützen, innerhalb des für ihn angemessenen Bewegungs- und Haltungsspektrums zu bleiben oder sich ein Stück zurückzunehmen, indem geeignete Hilfsmittel verwendet werden.
    Nach unserer Erfahrung kann dieMotivation von Übenden durch folgende Aspekte gefördert werden ( Kap. 4 ):
    •Die Lernschritte müssen so klein sein, dass der Übende sich im Einklang mit seinen Fähigkeiten entwickelt.
    •Der Übende sollte jedoch auch so weit wie möglich gefordert werden, damit keine Langeweile aufkommt.
    •Wer früh Erfolge sieht, wird dazu motiviert, weiterzumachen. Erfolge sollten durch die Ausführung der Übungen entstehen und von Lehrerin oder Therapeut bestätigt werden.
    •Der Übende sollte verstehen, wieso er eine bestimmte Übung ausführt.
    •Die Übungen sollten gerne ausgeführt werden, und man sollte sich darauf freuen, sie weiter zu praktizieren. Auch Therapeut oder Lehrerin sollten sich am Fortschritt erfreuen.
    Lehrerin oder Therapeut sollten mit ihrer eigenen Haltung und ihren Bewegungsmustern ein gutes Beispiel geben.

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