Yoga als Therapie
Beweglicher Kopf
Übung 5.4: Drehen und Neigen
Übung 5.5: Sanfte Seitbeuge
Übung 5.6: Starker Nacken
Übung 5.7: Entspannter Kiefer
Übung 5.8: Die Zunge bewegen
Übung 5.9: Den Luftstrom spüren
Übung 5.10: Die Augen bewegen
Übung 5.11: Palmieren
Übung 5.12: Aufmerksame Ohren
6. Übungen für Ellbogen, Handgelenke und Hände
Übung 6.1: Händeschütteln
Übung 6.2: Die Handgelenke kreisen lassen
Übung 6.3: Karpaltunneldehnung
Übung 6.4: Starke, bewegliche Handgelenke
Übung 6.5: Integrierte Mobilisierung der Handgelenke
Übung 6.6: Beweglichkeit für den Ellbogen
Übung 6.7: Vierfüßlerstand mit Varianten
7. Übungen für das Becken
Übung 7.1: Mobilisierung der Iliosakralgelenke
Übung 7.2: Allgemeine Mobilisierung der Iliosakralgelenke
Übung 7.3: Komplexere Mobilisierung der Iliosakralgelenke
Übung 7.4: Auf dem Kreuzbein liegen
Übung 7.5: Psoasdehnung
Übung 7.6: Korrektur einer Beckentorsion
Übung 7.7: Mobilisierung der Schambeinfuge
Übung 7.8: Stabilisierung der Hüften
8. Übungen für die Hüften
Übung 8.1: Rhythmische Außen- und Innenrotation
Übung 8.2: Hüftkreisen
Übung 8.3: Starke Außen- und Innenrotation
Übung 8.4: Hüftschaukel
Übung 8.5: Varianten im halben Lotussitz
Übung 8.6: Vierfüßlerstand
Übung 8.7: Entspannung der Hüften
9. Übungen für die Knie
Übung 9.1: Rhythmische Kniebewegung
Übung 9.2: Feinabstimmung der Kniestreckung
Übung 9.3: Bewegliche Kniescheiben
Übung 9.4: Bewegliche Kniegelenke
Übung 9.5: Rotation des Unterschenkels
Übung 9.6: Stabile Knie
Übung 9.7: Tiefe Kniebeuge
Übung 9.8: Stabilität im gebeugten Knie
Übung 9.9: Dreieck
10. Übungen für die Füße
Übung 10.1: Die Füße wahrnehmen
Übung 10.2: Den Fuß schütteln
Übung 10.3: Aktive Fußbewegungen ohne Gewichtsbelastung
Übung 10.4: Die Fußgewölbe
Übung 10.5: Die Zehen spreizen
Übung 10.6: Fußübungen mit Gewichtsbelastung
Übung 10.7: Über die Zehen rollen
Übung 10.8: Ausrichtung der Achillessehnen
Übung 10.9: Fußwippe
Übung 10.10: Fußraupe
Grundlagen
Zum Einsatz der Bausteinübungen
Im Abschnitt über Yoga und Gesundheit in Kapitel 1 wurde hervorgehoben, wie wichtig es im therapeutischen Yoga ist, gesunde Strukturen im Körper zu finden und zu stärken. Um zu lernen, wie man diese Strukturen sinnvoll zur Funktionsverbesserung einsetzt, wurden folgendePrinzipien aufgestellt: Achtsamkeit, eine ausreichende Bandbreite an Herangehensweisen, ökonomisches Üben, Präzision und Feinabstimmung. SpezifischeZiele bei der Verbesserung von Struktur und Funktion des Körpers sind Mobilität, Kraft, Ausdauer, Entspannung, Gleichgewicht, Koordination, Synchronisation und eine natürliche Atmung.
Die folgenden Anweisungen sind so formuliert, dass damit gesunde Haltungen und Bewegungen ermöglicht werden. Man muss den individuell Übenden jedoch dabei unterstützen, innerhalb des für ihn angemessenen Bewegungs- und Haltungsspektrums zu bleiben oder sich ein Stück zurückzunehmen, indem geeignete Hilfsmittel verwendet werden.
Nach unserer Erfahrung kann dieMotivation von Übenden durch folgende Aspekte gefördert werden ( Kap. 4 ):
•Die Lernschritte müssen so klein sein, dass der Übende sich im Einklang mit seinen Fähigkeiten entwickelt.
•Der Übende sollte jedoch auch so weit wie möglich gefordert werden, damit keine Langeweile aufkommt.
•Wer früh Erfolge sieht, wird dazu motiviert, weiterzumachen. Erfolge sollten durch die Ausführung der Übungen entstehen und von Lehrerin oder Therapeut bestätigt werden.
•Der Übende sollte verstehen, wieso er eine bestimmte Übung ausführt.
•Die Übungen sollten gerne ausgeführt werden, und man sollte sich darauf freuen, sie weiter zu praktizieren. Auch Therapeut oder Lehrerin sollten sich am Fortschritt erfreuen.
Lehrerin oder Therapeut sollten mit ihrer eigenen Haltung und ihren Bewegungsmustern ein gutes Beispiel geben.
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