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Zärtlich verführt

Zärtlich verführt

Titel: Zärtlich verführt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MICHELLE CELMER
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Herz und ihre Seele in
diesen Kuss, und er umarmte sie und zog sie fest an sich. Sie fühlte
sich so gut in seinen Armen an, dass er sich vorstellen konnte, sie
nie wieder loszulassen. Auch wenn er dafür Opfer bringen müsste,
zu denen er vorher noch nie bereit gewesen war.
    Als
sie schließlich den Kuss beendete, waren ihr Mund und ihre
Wangen gerötet von seinen kratzigen Bartstoppeln. "Ist das
dort das Schlafzimmer?" fragte sie und zeigte auf eine Tür.
Als er nickte, zog sie ihn in die gewünschte Richtung. "Lass
uns gehen."
    "Emily,
ich muss unter die Dusche und brauche eine Rasur."
    "Die
Dusche", meinte sie nur und dirigierte ihn dorthin. "Noch
besser."
    Wie
aus eisiger Ablehnung so schnell enthusiastische Zuneigung geworden
war, war Matt ein Rätsel. Aber er würde sich gewiss nicht
darüber beschweren. Er wollte den Rest des Nachmittags damit
verbringen, sie zu lieben. Und heute Abend, nachdem er sie zum Essen
ausgeführt hätte, wollte er das wieder tun. Er hatte elf
Jahre nachzuholen. Elf Jahre hatte er davon geträumt, sie wieder
zu lieben. Elf Jahre hatte er sich gewünscht, es wäre
Emily, wenn er eine Frau im Arm gehalten hatte.
    Im
Badezimmer lächelte Emily, als sie bemerkte, dass ihnen sowohl
eine riesige Badewanne als auch eine geräumige Duschkabine zur
Verfügung stand. "Das wird ja immer besser."
    "Du
hast die Wahl." Er zog sein T-Shirt aus.
    "Beides."
Sie machte seine Hose auf und schob sie ihm mitsamt den Boxershorts
herunter. "Zuerst die Dusche, dann die Wanne."
    Matt
zog ihr die Bluse und den BH aus. Ihre Brüste waren perfekt
geformt, und die Haut war nahtlos braun. Er betrachtete den
verführerischen Ring, der ihre Brustspitze schmückte. Die
Erinnerung daran hatte ihm erotische Träume beschert. In zwei
Nächten war er erregt aufgewacht und hatte Emily verzweifelt
herbeigesehnt. Er strich mit dem Finger über den Ring, und Emily
schloss seufzend die Augen.
    Nachdem
er ihr die Shorts abgestreift hatte, ging er vor ihr auf die Knie.
Nun trug Emily nur noch einen knappen Slip. Doch anstatt ihn
auszuziehen, legte er seine Wange an ihren Bauch und sog den süßen
Duft ihrer zarten Haut ein. Er liebte es, wie sie duftete und
schmeckte. Und wie sie ihn ansah. So aufrichtig und voller
Bewunderung, als würde er ihr alles bedeuten.
    Aber
es machte ihm auch fürchterliche Angst. Was wäre, wenn er
sie erneut enttäuschte? Wenn er nicht gut genug für sie
war? Sie legte die Arme um seinen Nacken, und einen Moment lang
hielten sie einander einfach. Matt brauchte sie so sehr, dass er
vollkommen durcheinander war. So tief hatte er seit der ersten
gemeinsamen Nacht mit Emily am Strand nicht mehr empfunden. Es war
schrecklich und wundervoll zugleich. Er drehte den Kopf, und sie
schnappte nach Luft. Erst jetzt wurde ihm klar, wie rau sich seine
Bartstoppeln auf ihrer zarten Haut anfühlen mussten.
    "Ich
sollte mich zuerst rasieren. Ich möchte dir nicht wehtun."
    Sie
umfasste mit beiden Händen sein Gesicht. "Ich mag dich so.
Du siehst sehr sexy und gefährlich aus."
    "Du
magst es, wenn es gefährlich wird?" Matt fuhr mit den
Händen über ihre Oberschenkel und glitt unter den Slip.
Emily sah ihm mit heißen Blicken zu, als er ihr das kleine
dünne Nichts langsam auszog. Auch hier war ihre Haut nahtlos
golden gebräunt. Einfach perfekt, dachte Matt.
    "Was
ist mit Kondomen?" meinte sie plötzlich. "Sag mir
bitte, dass du welche da hast."
    "Im
Schlafzimmer." Als Matt aufstand, zuckte er leicht zusammen,
weil sein Knie schmerzte. "Du gehst schon einmal unter die
Dusche, und ich werde sie holen."
    Emily
betrachtete seinen knackigen Po, als er hinausging. Dann stellte sie
das Wasser an, überprüfte die Temperatur und betrat die
Duschkabine.
    Matt
folgte ihr mit mehreren Kondomen, die er auf der Seifenablage
deponierte. "Mission erfüllt. Die Schachtel mit den
restlichen Kondomen steht neben dem Waschbecken." Er stellte
sich unter den Duschstrahl, und Emily beobachtete, wie das warme
Wasser über seine muskulöse Brust lief. Er legte den Kopf
in den Nacken, damit seine Haare nass wurden, und sah aus, als ob er
dem "Playgirl" entsprungen wäre. Emily fragte sich
erneut, was ein Mann wie er an einer Frau wie ihr wohl fand. Einer
Frau, deren Brüste zu klein und deren Hüften etwas zu breit
geraten waren. Dennoch sah er sie voller Zuneigung und Verlangen an.
    Sie
nahm eine Flasche mit Shampoo und gab etwas davon auf ihre
Handfläche. "Dreh dich um. Ich werde dir die Haare
waschen."
    Folgsam
drehte Matt sich um

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