Zaertliche Eroberung im Herrenhaus
am liebsten Jacke und Hemd vom Leib gerissen hätte, damit er sie endlich lieben konnte.
Als könnte er ihre Gedanken lesen, streifte Jarrett sich Schuhe und Jacke ab. Und dann küsste er sie auch schon wieder und startete einen Eroberungsangriff auf alle ihre Sinne. Es war unglaublich erotisch und erregend. Doch dann kam der Punkt, an dem nicht einmal die leidenschaftlichsten Küsse mehr ausreichten …
„Wenn ich aufhören soll, dann musst du es mir jetzt sagen, Liebling“, erklärte Jarrett rau. „Ich bin zwar stark, aber ich bin auch nur ein Mensch. Und du machst mich ziemlich verrückt“, fügte er lächelnd hinzu und strich ihr durchs Haar.
„Ich will nicht, dass du aufhörst“, konnte Sophia nur flüstern, denn ihr lange unterdrücktes Verlangen war übermächtig. Auf keinen Fall wollte sie das aufhalten, wonach sie beide sich so unendlich sehnten.
„Das hatte ich gehofft“, erwiderte er leise und half ihr schon dabei, sich das Kleid auszuziehen.
Im Licht der zuckenden Flammen legte Sophia sich wieder hin, bebend vor nervöser Vorfreude auf das, was nun kommen würde. Als Jarrett sich das Hemd auszog, konnte sie den Blick nicht von seinem maskulinen durchtrainierten Oberkörper abwenden: Waschbrettbauch, glatte Haut, feine dunkle Härchen und wirklich kein Gramm Fett. Auch seine starken Arme waren muskulös und wohlgeformt, wie Sophia feststellte. Doch all das war sofort vergessen, als Jarrett sie erneut wie ausgehungert küsste und die Hände über ihre nackte Haut gleiten ließ.
„Du bist so wunderschön“, sagte er andächtig, und seine blauen Augen schienen vor Leidenschaft zu glühen.
„Du auch“, antwortete Sophia.
„Heißt das, ich mache dich jetzt mehr an als bei unserer ersten Begegnung?“
„Ich werde deiner Eitelkeit keinen weiteren Vorschub leisten, indem ich noch etwas sage“, erwiderte sie lächelnd.
„Gut“, fand Jarrett. „Jetzt ist nämlich der Zeitpunkt, mit dem Reden aufzuhören, finde ich. Zumindest vorerst.“
Und mit diesen Worten neigte er den Kopf und begann ihre Brüste mit seinen Lippen zu liebkosen. Heiße Lust durchflutete Sophia, und sie schloss erschauernd die Augen. Noch nie hatte sie etwas so Beglückendes erlebt. Sie genoss es, sich dieser erotischen Gefühlswelt hinzugeben, die ihr so lange verschlossen gewesen war. Wieder stöhnte sie leise auf. Und als Jarretts warme Lippen immer raffinierter über ihre erhitzte Haut glitten, schob sie ihm unwillkürlich die Finger in das seidige dunkle Haar.
Er küsste ihren Bauchnabel und glitt langsam immer tiefer, bis er sanft Sophias empfindsamste Stelle liebkoste. Mit seinen sinnlichen Zärtlichkeiten hatte er ihre Lust ins Unermessliche gesteigert, und plötzlich konnte sie es kaum noch erwarten, ihn auf sich zu spüren, Haut an Haut.
„Jarrett“, flüsterte sie.
Sofort hob er den Kopf und schenkte ihr ein Lächeln, bei dem ihr fast das Herz stehen blieb. „Was ist denn, Liebling? Sag mir, was du möchtest.“
Einen Moment lang war Sophia so gebannt von seinem eindringlichen Blick, dass sie kein Wort herausbrachte. Sag mir, was du möchtest, hatte Jarrett sie mit seiner tiefen sinnlichen Stimme gebeten. So eine Aufforderung war für sie etwas völlig Neues. „Ich möchte … ich möchte, dass du mich liebst“, antwortete sie schließlich atemlos.
Und mit wenigen geschmeidigen Bewegungen hatte Jarrett sich auch schon aufgerichtet und seine Jeans ausgezogen. Bevor er sie auf den Boden fallen ließ, holte er seine Brieftasche hervor und nahm ein Kondom heraus.
Sophia errötete, als sie seine mächtige Erektion sah. Du meine Güte, ermahnte sie sich innerlich. Du bist doch keine ahnungslose Jungfrau!
Aber das beruhigte sie nicht. Denn sie hatte ihre Jungfräulichkeit einem Mann geschenkt, der sie verachtet hatte.
Jarrett streifte sich das Kondom über und nahm Sophia in seine starken Arme. Sanft strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und sah ihr tief in die Augen. „Lass dir das, was wir zusammen haben, nicht von der Vergangenheit verderben“, bat er sie eindringlich. „Alles wird gut.“
„Wirklich?“, fragte Sophia.
Vielleicht hatte sie noch etwas sagen wollen, doch dann küsste Jarrett sie erneut, und sie erwiderte seine erregenden Zärtlichkeiten voller Hingabe.
Als er schließlich mit einer einzigen kraftvollen Bewegung in sie eindrang, stöhnte sie laut auf. Er schien sie vollkommen auszufüllen – und weil es sich so gut anfühlte, so richtig, traten ihr Tränen in die Augen. Sie
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