Zärtliches Spiel mit dem Feuer
Kniehose weitermachen.
Radcliffe jedoch fasste sie bei den Schultern und schob sie zurück, sodass sie nun auf dem Bett saß. Er setzte sich neben sie und küsste sie glutvoll. Schließlich ließ er seine Lippen zu ihrem Ohr und dann weiter an ihrem Hals hinunter zwischen ihre Brüste gleiten, die er nun mit den Händen umschloss. Er küsste erst die eine, dann die andere und setzte seine aufreizenden Liebkosungen weiter fort.
Charlie schob die Finger in sein Haar und spannte sich an, als er die Zunge über ihren flachen Bauch gleiten ließ. Dann erstarrte sie, und selbst ihr Atem schien auszusetzen, denn Radcliffe legte seine Hände um ihre Fußgelenke und schob ihre Beine weiter auseinander, um dann ganz langsam über ihre Waden, die Knie und ihre Schenkel hinaufzustreichen.
Nun hob er den Kopf, um ihre Lippen noch einmal heiß zu küssen, bevor er sich erneut ihren Schenkeln widmete.
Charlie warf den Kopf in den Nacken und stieß einen lustvollen Schrei aus, als Radcliffe sanft ihre empfindsamste Stelle berührte und behutsam einen Finger in sie hineingleiten ließ, er bewegte sich sanft und dennoch mit zärtlichem Druck in ihr.
„Oh bitte, oh ... bitte!" stieß sie atemlos hervor.
Radcliffe setzte seine erregenden Liebkosungen fort, um Charlie die ersehnte Erlösung zu verschaffen.
Er richtete sich vor ihr auf, fasste unter ihre Kniekehlen und zog Charlie zur Bettkante, legte seine Hand unter ihren Po, hob sie ein wenig an und drang behutsam in sie ein. Als er fühlte, wie sie ihn umfing, stöhnte er laut auf. Während sie seinen Kopf zu sich herunterzog und Radcliffe fordernd küsste, begann er, mit der Zunge das warme Innere ihres Mundes zu erforschen. Gleichzeitig bewegte er sich vorsichtig in ihr und nahm ihr schnell und schmerzlos ihre Jungfräulichkeit.
Das Geräusch der sich schließenden Tür weckte Charlie auf. Schläfrig öffnete sie die Augen, blickte zu dem leeren Bett neben sich hinüber und setzte sich langsam auf. Sonnenlicht fiel durch die geschlossenen Vorhänge.
Radcliffe war hinausgeschlüpft, während sie geschlafen hatte. Sie überlegte gerade, ob sie darüber böse sein sollte, da hörte sie jemanden anklopfen. Stirnrunzelnd blickte sie auf die Tür und fragte sich, weshalb dieses Klopfen so leise gewesen war, doch dann erkannte sie, dass gar nicht an ihre Tür, sondern an die des angrenzenden Zimmers - Charles' Zimmer! - geklopft worden war. Sie hatte sich nämlich angewöhnt, für einen solchen Fall die Verbindungstür offen zu lassen.
Seufzend schob sie jetzt die Bettdecke beiseite, streifte sich den Hausmantel über, um ihre Nacktheit zu bedecken, und stolperte verschlafen in das andere Schlafzimmer. Dort angekommen, gähnte sie, räusperte sich und rief dann: „Wer ist da?"
„Lord Radcliffe. Ich weiß, es ist sehr früh, doch ich muss mit dir sprechen." Charlie wunderte sich, wie leise seine Stimme klang.
„In Ordnung", antwortete sie seufzend. „Ich komme gleich hinunter."
„Nein, ich will jetzt sofort mit dir sprechen." Charlies Blick glitt zu dem Hausmantel und ihren ungebundenen Brüsten hinunter, die sich darunter abzeichneten. „Jetzt gleich? Hat das nicht Zeit, bis ..."
„Nein, sofort!"
Sie hörte ihm die Entschlossenheit an. „Gut. Einen Moment noch", rief sie gereizt und suchte nach ihrer Brustbinde. Sie entdeckte sie auf dem Boden an der Verbindungstür, hob sie rasch auf, streifte sich den Hausmantel ab und begann umgehend mit dem Verschnüren.
„Es handelt sich um deine Schwester."
„Was ist denn mit ihr?" Charlie verzog das Gesicht, während sie die Brustbinde festzurrte. Lieber Himmel, war das vielleicht unbequem, sich derart zu verschnüren! Hatte sie das tatsächlich tagelang ausgehalten? Es war doch erstaunlich, was Frauen so alles taten ...
„Darüber kann ich nicht durch eine geschlossene Tür hindurch sprechen. Darf ich hineinkommen?"
„Nein!" rief sie hastig und zog sich das Hemd über die Brustbinde. Dann merkte sie selbst, wie schroff sie sich angehört haben musste, und etwas freundlicher fügte sie hinzu: „Ich bin gegenwärtig nicht bekleidet. Ich werde Sie sofort hereinlassen."
Eine Weile herrschte draußen Schweigen. Unterdessen streifte sie sich ihre Stümpfe an, doch dann hörte sie aufs Neue seine ungeduldige Stimme: „Es ist sehr wichtig."
„Ja doch. Einen Moment noch." Eilig band sie ihr Haar zusammen, steckte die langen Strähnen hinten in ihren Hemdkragen, stülpte sich die Perücke auf den Kopf und suchte nach
Weitere Kostenlose Bücher