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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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die Leine fallen und leckte ihr übers Gesicht.
    »Du bist ein guter Hund! Hast Kaninchen gejagt, was? Das ist schon in Ordnung. Ich habe auch was gejagt, aber keiner von uns wird es je fangen.«
    Im Stehen trank sie die erste Tasse Kaffee und war gerade bei der zweiten angelangt, als sie Jordans Schritte hörte.
    Er hatte sich angezogen, sah aber noch völlig verschlafen und zerknittert aus. Grunzend wehrte er Moes freudige Begrüßung ab, entwand Dana die Kaffeetasse und trank einen Schluck.
    »Danke.« Er reichte ihr die Tasse zurück und ergriff Moes Leine. Moe rannte begeistert um ihn herum.
    »Soll ich mit ihm rausgehen?«
    »Ja. Du kannst ihn zu Flynn zurückbringen.«
    »In Ordnung. Na, willst du vor dem Frühstück noch ein bisschen laufen?«, sagte er zu Moe und nahm ihn an die Leine. »Na klar, oder?«
    »Ich will nicht, dass du wiederkommst.«
    »Hmm?« Er blickte auf und sah ihren Gesichtsausdruck. »Was hast du gesagt?«
    »Komm bitte nie wieder her. Heute morgen nicht, nie mehr.«
    »Sitz, Moe.« Etwas in dem ruhigen Tonfall ließ den Hund sofort gehorchen. »Habe ich einen Streit verschlafen oder … Kane«, stieß er hervor und packte Dana am Arm. »Was hat er getan?«
    »Es hat nichts mit ihm zu tun. Dieses Mal geht es um mich. Es war ein Fehler, dass ich dich wieder in mein Leben gelassen habe. Und jetzt korrigiere ich ihn.«
    »Was ist denn passiert? Gestern Abend …«
    »Wir hatten tollen Sex miteinander.« Achselzuckend trank sie einen Schluck Kaffee. »Aber das reicht mir nicht. Oder vielleicht ist es zu viel für mich. Auf jeden Fall funktioniert es nicht. Du hast mich schon einmal in Stücke gerissen.«
    »Verdammt, lass mich …«
    »Nein.« Sie wich einen Schritt zurück. »Nein, ich lasse dich nicht. Nicht noch einmal. Ich führe alles in allem ein befriedigendes Leben, und ich will dich nicht dabeihaben. Ich will nicht, dass du hier bist, Jordan. Ich ertrage es nicht. Und deshalb bitte ich dich zu gehen, solange noch keine wirklichen Emotionen im Spiel sind. Noch haben wir die Chance, Freunde zu werden.«
    Rasch ging sie an ihm vorbei. »Ich gehe mich jetzt duschen. Und ich möchte, dass du das Haus verlassen hast, wenn ich fertig bin.«
     
    Er war noch wie betäubt, als er Flynns Haus betrat. Fühlte er jetzt das, was sie empfunden hatte?, fragte er sich. Hatte er ihr das angetan? Hatte er sie damals so leer und taub zurückgelassen?
    Und was würde geschehen, wenn die Taubheit nachließ? Würde er Schmerz empfinden oder Wut oder beides?
    Wut wäre ihm am liebsten gewesen. O Gott, er wäre jetzt so gerne wütend.
    Moe stürmte in die Küche, wo er von Flynn freudig begrüßt wurde.
    »Ein Junge und sein Hund.« Malory kam die Treppe heruntergelaufen, frisch wie der junge Morgen in Khakihosen und einem marineblauen Sweatshirt. »Du bist aber früh auf heute«, sagte sie, »oder bin ich zu spät aufgestanden?« Sie blieb stehen und musterte ihn prüfend. »Was ist los?« Ihre Stimme klang ängstlich. »Dana …«
    »Nein, es ist nichts. Ihr geht es gut.«
    »Aber dir nicht. Komm, wir gehen in die Küche.«
    »Nein, ich muss …«
    »Du musst dich hinsetzen«, unterbrach sie ihn und zog ihn in die Küche.
    Flynn saß am Campingtisch, der als Notbehelf auf der Baustelle aufgestellt worden war. Die Wände waren bereits in einem leuchtenden Blau gestrichen, vor dem das helle Holz der neuen Schränke gut zur Geltung kam. Der Fußboden war schon für die Dielen vorbereitet, die verlegt werden sollten, und statt der Arbeitsfläche bedeckte ein Sperrholzbrett die Unterschränke.
    Flynn aß gerade Müsli, und seinem schuldbewussten Blick nach zu urteilen, hatte er es mit Moe geteilt.
    »Hey, was ist los? Wenn du was zu essen willst, musst du dich beeilen. In einer Viertelstunde kommen die Handwerker.«
    »Setz dich, Jordan. Ich bringe dir einen Kaffee.« Flynn studierte das Gesicht seines Freundes. »Was ist passiert? Hast du dich mit Dana gestritten?«
    »Nein, wir haben uns nicht gestritten. Sie hat mir nur gesagt, ich solle gehen.«
    »Wohin gehen?«
    »Flynn.« Malory stellte einen Becher mit Kaffee vor Jordan und legte ihm die Hand auf die Schulter. »Sei nicht so begriffsstutzig.«
    »Na ja, Himmel, ich muss das erst mal auf die Reihe kriegen. Wenn ihr euch nicht gestritten habt, warum hat sie dich dann rausgeschmissen?«
    »Weil sie mich nicht mehr dahaben wollte.«
    »Und du bist einfach gegangen?«, fragte Flynn, »hast nicht versucht herauszufinden, warum sie so sauer ist?«
    »Sie war

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