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Zeit der Träume

Zeit der Träume

Titel: Zeit der Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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diese freie Fläche in ein Zimmer zu verwandeln.«
    Er hatte bereits die zweite Portion verputzt und widerstand der Versuchung, sich ein drittes Mal zu nehmen. »War das ein Trick, um mich in ein Möbelgeschäft zu schleppen?«
    »Nein, aber es hat sich doch ganz gut ergeben, oder nicht? Während wir abwaschen, erzähle ich dir, was ich mir so vorstelle.«
    Sie stand auf, um den Tisch abzuräumen, aber er legte seine Hand über ihre. »Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Dort kannst du mir an Ort und Stelle zeigen, was an meinem minimalistischen Stil so falsch ist.«
    »Nach dem Abwasch.«
    »Oh, nein. Jetzt.« Er begann, sie aus dem Zimmer zu ziehen, was Malory nur widerstrebend zuließ. »Das Geschirr steht garantiert noch da, wenn wir zurückkommen«, versprach Flynn amüsiert. »Vertrau mir. Es tut ihm nicht weh, wenn wir die logische Abfolge nicht einhalten.«
    »Doch, ein bisschen schon. Also gut, fünf Minuten. Die Kurzform der Beratung. Das mit den Wänden hast du gut gemacht. Der Raum ist gut proportioniert, was durch die kräftige Farbe betont wird. Du könntest die Wirkung noch steigern, indem du weitere kräftige Akzente mit Vorhängen und... Was tust du da?«, fragte sie, als er begann, ihre Bluse aufzuknöpfen.
    »Ich ziehe dich aus.«
    »Entschuldigung.« Sie schlug ihm auf die Finger. »Für nackte Einrichtungsberatung verlange ich ein Extra-Honorar.«
    »Schick mir die Rechnung.« Er hob sie hoch.
    »Das war nur ein Trick, was? Du wolltest mich von Anfang an nur ausziehen und deinen Willen bekommen.«
    »Das hat sich doch wunderbar ergeben, oder?« Er warf sie auf die Couch und legte sich auf sie.

19
    Er brachte sie zum Lachen, indem er an ihrem Hals lutschte und sie festhielt, als sie sich ihm zu entwinden versuchte.
    »Das schmeckt noch besser als Hackbraten.«
    »Wenn dir nichts Besseres einfällt, lasse ich dich den Abwasch alleine machen.«
    »Deine Drohungen machen mir keine Angst.« Seine Finger glitten zu ihren Brüsten. »Irgendwo in der Küche steht eine Geschirrspülmaschine.«
    »Ja, das stimmt. Und du bewahrst einen Sack Hundefutter darin auf.«
    »Ach, da ist der gelandet.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    »Nein, jetzt steht er im Vorratsschrank, wo er hingehört.« Sie drehte den Kopf, damit er besser an ihren Hals herankam. »Du weißt offensichtlich gar nicht, dass es sehr praktische, sogar hübsche Behälter gibt, die eigens dazu hergestellt werden, um so etwas wie Hundefutter darin aufzubewahren.«
    »Im Ernst? Ich glaube, ich muss diese häuslichen Sorgen dringend aus deinem Kopf vertreiben. Doch ich liebe eine Herausforderung nach einem guten Essen. Dann lass uns mal loslegen.«
    Er zerrte an ihrer Bluse und gab einen kehligen Laut von sich, als er mit dem Finger über die lachsfarbene Spitze ihres Büstenhalters glitt. »Der gefällt mir. Ich glaube, wir lassen ihn noch eine Weile an.«
    »Wir könnten nach oben gehen. Ich habe unter diesen Kissen hier sauber gemacht und dabei entdeckt, was dieses Monster alles so verschleppt. Möglicherweise sind wir als Nächstes an der Reihe.«
    »Ich beschütze dich.«
    Er wanderte mit den Lippen über den Büstenhalter und ihre Haut.
    Die riesigen Kissen gaben unter ihrem Gewicht nach, und sie versanken darin. Malory wand sich und tat so, als ob sie sich wehrte, ein erotisches Spiel, das sie beide erregte.
    Als er mit den Zähnen sanft an ihrem Oberkörper entlangfuhr, konnte sie nicht mehr klar denken.
    Sie liebte es, seine Haut unter ihren Händen zu spüren, seine breiten Schultern, das Spiel seiner Muskeln. Und sie liebte seine Hände auf ihrer Haut. Sanft oder grob, eilig oder geduldig.
    Und als die letzten Strahlen der Abendsonne durch das Fenster drangen, schloss sie die Augen und gab sich völlig dem Gefühl hin.
    Seine Zunge glitt über sie, in sie hinein und brachte sie zum Höhepunkt.
    Sie stöhnte seinen Namen, als sie sich ihm entgegenbog, seufzte seinen Namen, als sie sich unter seinen Händen aufzulösen schien.
    Flynn wollte ihr alles geben. Alles, was sie wollte und brauchte, mehr als sie sich je vorstellen konnte.
    Er hatte nie erfahren, was es bedeutete, bedingungslos geliebt zu werden. Es hatte ihm auch nicht gefehlt, weil er nie gewusst hatte, dass es so etwas gab.
    Und jetzt hielt er die Frau im Arm, die ihm diese Liebe schenkte.
    Sie war sein Wunder, seine Magie. Sein Schlüssel.
    Flynn drückte seine Lippen auf Malorys Schulter, und sie schlang die Arme um ihn.
    Worte gingen ihm durch den Kopf, aber keins war

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