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Zeiten des Verlangens

Zeiten des Verlangens

Titel: Zeiten des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Logan Belle
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von ihren erhobenen Armen. Das rote Kleid der Frau war offen und fiel bis unter ihre Brüste.
    Interessanterweise hingen hier keine Fotos an den Wänden.
    Sebastian drückte einen Schalter, und ein schwerer, dunkler Vorhang schloss sich vor den Fenstern. Plötzlich fröstelte Regina.
    Endlich wandte er sich ihr zu. »Wer war der Typ, mit dem du heute Abend unterwegs warst?«
    »Ich war nicht mit ihm unterwegs. Ich bin mit meiner Mitbewohnerin ausgegangen, und dann haben uns diese zwei Typen angesprochen …«
    Sebastian bedeutete ihr mit erhobener Hand zu schweigen, als sei schon das Kränkung genug.
    »Dieses Kleid gab ich dir, damit du es für mich trägst –nur für mich! Also nehme ich es dir jetzt wieder weg. Bitte zieh es aus.«
    Inzwischen wusste Regina, dass es ihm ernst war mit dem, was er sagte und sie ihn sehr wohl richtig verstanden hatte, und dass ihr nur eines übrig blieb.
    Mit zitternden Händen griff sie hinter ihren Rücken und öffnete den Reißverschluss des Kleids.
    Sebastian beobachtete sie eindringlich und voller Ernst. Sein Gesicht nahm einen feierlichen Ausdruck an, und sie begriff, dass er dem Akt des Ausziehens eine große Bedeutung beimaß.
    Beschämt ließ sie das Kleid zu Boden gleiten. Sie fühlte sich gedemütigt, als sie so in ihrem weißen Sport- BH und dem einfachen Baumwollslip vor ihm stand. Dann musste sie daran denken, wie er sie das letzte Mal berührt hatte, als sie so vor ihm gestanden hatte, und zwischen ihren Beinen setzte ein heißes Pulsieren ein.
    »Du bist so schön, Regina.« Sein Blick schweifte über ihren Körper. »Aber du weißt, dass du bei mir keinen alten BH und keinen solchen Slip tragen darfst. Bitte zieh auch das alles aus.«
    Ihr Herz begann zu klopfen, und ihre Hände waren nass vor Schweiß. Sie kämpfte mit dem Verschluss des BH s, den sie doch schon so oft geöffnet und geschlossen hatte, und einen Moment lang verließ sie fast der Mut. Doch schließlich gelang es ihr, und sie ließ den BH zu Boden fallen.
    Regina fühlte seinen Blick, doch sie konnte ihn nicht ansehen. Also stellte sie sich vor, sie wäre allein in ihrem Zimmer, streifte den Slip von den Hüften bis zu den Knöcheln und stieß ihn mit dem Fuß zur Seite.
    »Dein Anblick macht mich so hart«, sagte Sebastian.
    Das Blut schoss ihr so heiß in die Wangen, dass es kribbelte. Ihr Herz klopfte heftig, und sie fragte sich, ob man vor bloßer Verlegenheit einen Herzanfall erleiden konnte.
    »Leg dich aufs Bett«, befahl er. Regina drehte sich zum Bett und überlegte, wie sie draufklettern sollte, ohne ihren nackten Hintern zu präsentieren.
    Er bemerkte ihr Zögern, und als würde er ihre Gedanken lesen, ging er um sie herum und stellte sich direkt hinter sie. »Los«, befahl er.
    Da sie sich nicht verstecken konnte, tat sie wie geheißen.
    »Auf den Bauch«, befahl er. Sie folgte seiner Anweisung und vergrub den Kopf in der Armbeuge, während ihr Hinterteil seinen Blicken ausgesetzt war. Nachdem sie ein paar Sekunden lang nichts hörte, drehte sie sich nach ihm um.
    »Nicht bewegen«, befahl er mit dunkler Stimme. Wieder vergrub sie den Kopf.
    Einige Minuten vergingen, und nichts passierte. Wieder drehte sie sich um, und dieses Mal reagierte er mit einem Klaps auf ihren Hintern.
    »Au!«, rief sie.
    »Ich sagte, nicht umdrehen«, entgegnete er ruhig, als hätte er es mit einem ungezogenen Kind zu tun. Also hielt sie vollkommen still und machte sich auf einen neuen Schlag gefasst. Die Zeit verging, aber nichts geschah.
    Sie hörte, wie er im Raum umherging. Dann spürte sie, wie das Bett unter seinem Gewicht nachgab.
    »Spreiz die Beine«, sagte er. Sie folgte, und weitere qualvolle Sekunden vergingen ohne jede Bewegung. Endlich streichelte er ihren Hintern an der Stelle, wo er sie geschlagen hatte. Dann ließ er die Hand zwischen ihre Beine gleiten und schob einen Finger in ihre Scheide. Regina spürte, wie sie feucht wurde, und er zog den Finger zurück. Rein und raus glitt dieser Finger nun, wieder und wieder, bis sich ihre Lust wie Funken entzündete.
    »Dreh dich um«, sagte er und zog die Hand weg. Sie spürte die Abwesenheit seiner Berührung, und ihre Scheide pulsierte. In ihrem sirrenden Kopf war jetzt kein Platz mehr für Verlegenheit, als er sich kaum an ihr sattzusehen vermochte. Sie bemerkte, dass sein Hemd aufgeknöpft war und sich seine Erektion durch die schwarze Hose abzeichnete. Er schob ihre Beine auseinander, und sie wartete sehnlichst darauf, wieder seine Hände auf und

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