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Zombie-Lover

Titel: Zombie-Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
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zurückkehren und sich vergewissern, dass es wirklich das Richtige für die Zombies ist. Aber er kann immer nur eine Stelle markieren, deshalb muss er mit Bedacht vorgehen.«
    »Könnten wir ihm folgen?«, fragte Dolph. »Wenn wir ihn finden, könnten wir ihm unsere Frage stellen, ohne seine Suche zu unte r brechen.«
    »Nun, daran hatte ich noch gar nicht gedacht«, gab Millie zu. »Ich nehme an, wenn ihr an dem Schlafmittel schnuppert, könntet ihr das wirklich.«
    So seltsam es auch erschien, es schien eine gute Möglichkeit zu sein. »Gibt es genug von dem Mittel für uns drei?«
    »O ja, wir haben einen großen Vorrat.«
    »Aber wie finden wir ihn in diesem Reich des Traums?«, fragte Dor.
    »Ach, das ist nicht schwer. Er hinterlässt leuchtende Fußabdr ü cke, damit ich ihn finden kann, wenn es nötig sein sollte.«
    »Und warum folgt er beim nächsten Besuch nicht seinen eigenen Fußabdrücken?«, wollte Dolph wissen.
    »Weil sie nicht bleiben, wenn er den Traum verlässt. Deshalb muss er die Stelle markieren und sich den Weg merken.«
    »Vielleicht sollten wir das wirklich versuchen«, sagte Dor. »Es scheint mir die aussichtsreichste Möglichkeit. Wir suchen ihn, fr a gen ihn und kommen rechtzeitig wieder, um die Zombies zu ber u higen.«
    Millie war damit voll und ganz einverstanden. »Ihr könnt unser Gästezimmer benutzen«, sagte sie. »Bis ihr zurückkommt, backe ich noch mehr Runzelplätzchen.«
    Das klang ganz nach einer ausgezeichneten Arbeitsteilung.

3 – Einsiedlerspiel für zwei Personen
    Breanna erwachte erfrischt, als der Abend dämmerte. Nun war es Zeit, zum Guten Magier aufzubrechen, denn obgleich sie keinen Grund dafür nennen konnte, sie glaubte fest, dass allein er ihr den einzig gangbaren Weg zu zeigen vermochte, den Zombies zu entkommen. Deshalb aß sie rasch etwas Wackelpudding, den sie gefunden hatte und der vor Eile bebte, dann wandte sie sich dem dunklen Osten zu.
    »Zu Magier Humfreys Schloss führt zwar ein verzauberter Pfad«, erklärte Mähre Imbri, »nur scheinen die Zombies fähig zu sein, auf diesen Wegen zu gehen. Deshalb bist du dort nicht sicher. Ich weiß aber einen anderen Weg, der privat verzaubert worden ist, und der sollte es auch tun.«
    »Was heißt das, privat verzaubert?«
    »Das heißt, dass der Zauber von König Dor nicht offiziell sanktioniert wurde. Dieser fragliche Zauber ist von Com Passion gewirkt worden, und – «
    »Ist das ein Drache oder ein Schlingerbaum?«
    »Oh nein, nichts dergleichen. Com Passion wird dir nichts tun. Tatsächlich sind Forrest Faun und ich sogar ihre Freunde; wir besuchen sie manchmal und spielen Träume gegen Wirklichkeit. Aber du brauchst ihre Höhle gar nicht zu betreten; geh einfach nur immer weiter zum Schloss. Gegen Morgengrauen solltest du es erreichen.«
    »Okay.« Breanna ging los.
    Imbri trottete neben ihr her. »Genau dieser Weg, gleich an dem Jackpot da vorbei.«
    Breanna erblickte einen Mann, der auf einem riesigen, leuchte n den Topf saß, und blieb stehen. »Ich weiß zwar, dass die Zenta u ren in Bezug auf das Menschliche sehr offen sind, und manchen anderen geht es vielleicht ebenso, aber ich würde lieber warten, bis er vom Topf wieder runter ist.«
    Imbri lachte wiehernd. »Er hat keine Funktion! Er verschenkt bloß Geld. Jeder, der an ihm vorbeiwill, muss etwas annehmen, um auf den Pfad zu dürfen.«
    Und tatsächlich, als sie näher kamen, steckte Jack die Hand nach unten in die Tiefen des Topfes, und als er sie wieder herauszog, lag eine Hand voll unsauberer Münzen darauf. Imbri nahm eine mit dem Mund, Breanna eine andere mit der Hand.
    »Aber wozu?«, fragte sie, als sie auf den Pfad traten.
    »Jackpot liebt es einfach, viel Geld zu verschenken.« Imbri hatte die Münze nicht losgelassen; sie sprach nicht mit dem Mund, sondern in einem Träumchen.
    »Das sehe ich. Ich meine, wozu ist das Geld gut? In Xanth kauft doch niemand irgendetwas, oder?«
    Imbri dachte nach. »Nun, du könntest irgendwann einem Spielautom a ten begegnen. Sie fressen Münzen.«
    Breanna nickte und steckte die befleckte Münze in ihre Handt a sche. Sie mochte schmutziges Geld nicht, aber eines Tages konnte es ihr nützlich sein.
    Imbri stellte die Ohren auf. »Oje, ich werde gerufen. Ich muss mich um einen Tagtraum kümmern; meinen Freunden erweise ich hin und wieder noch immer diesen Gefallen.«
    »Mir hast du schon sehr gute Tagträume gebracht finde ich«, sa g te Breanna. »Ich danke dir für alles.« Sie winkte Imbri zu, als die

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