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Zombie-Lover

Titel: Zombie-Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
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Mähre sich ausblendete.
    Der Pfad war deutlich zu sehen, und Breanna kam gut darauf voran. Bald gelangte sie an ein Schild, das eine Abzweigung ma r kierte: COM PASSION. Diese Com Passion hatte den Weg herg e stellt und lebte offenbar in einer Höhle. Andererseits musste Breanna sie nicht in ihrer Höhle besuchen, und so ging sie an dem Wegweiser vorbei.
    Doch dann erblickte sie vor sich eine zerlumpte Gestalt. Das war ein Zombie! Sie hatten sie wiedergefunden!
    Breanna verschwendete kaum Zeit mit Nachdenken, sondern fuhr herum und floh den Pfad zurück. Bald schon sah sie, dass ein anderer Zombie ihr entgegenwankte. Sie steckte zwischen den beiden in der Falle.
    Am Wegweiser bog sie daher vom Pfad ab und eilte in die Hö h le, die angeblich nicht gefährlich sein sollte. Vielleicht konnte sie sich dort vor den Zombies verstecken. Es war dunkel darin, doch das bedeutete für Breanna kein Problem. Sie erblickte mehrere Haufen Stromabfall und bemerkte daran, dass jemand Elektrisches in der Nähe sein musste.
    Auf einer Art Postament stand eine Art Kasten. Auf dem Kasten erhellte sich ein Schirm, und Wörter erschienen darauf: Na also.
    Was war das? Eine Gefahr schien nicht zu bestehen, und trot z dem fühlte sich Breanna beklommen. In dieser Höhle war es u n heimlich. Doch da ihr draußen die Zombies auflauerten, musste sie es wohl ertragen. »Ich suche nach – «
    Aber sicher, meine Liebe, erschien auf dem Bildschirm. Hast du an mein kleines Geschenk gedacht?
    Breanna durchzuckte ein Blitz der Erkenntnis, der die Höhle für einen halben Sekundenbruchteil erhellte. Das war Com Passion! Eine Bildschirmmaschine. Und sie erwartete ein kleines Geschenk. Am besten war es wohl, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Aber was sollte Breanna ihr geben? Sie besaß nur ein Ding, das sie entbehren konnte.
    »Es ist sehr klein und etwas schmutzig«, entschuldigte sie sich und fischte die Münze hervor.
    Vielen herzlichen Dank. Mädchen aus der Schwarzen Welle. Das gefällt mir sehr. Darauf folgte eine Reihe kleiner Herzen: ©©©©©©©
    Breanna suchte nach einer Stelle, wohin sie die Münze legen konnte.
    Gib sie meiner Maus, wies der Bildschirm sie an.
    Breanna blickte nervös um sich. In dieser Höhle war eine Maus?
    Die Höhle zerfloss und wurde zu einem richtigen Zimmer. Eine Tür öffnete sich, und eine junge braunhäutige Frau trat ein. »Ich bin Maus Térien«, sagte sie. »Normalerweise schlafe ich auf der Mausmatte.«
    Aha. Breanna reichte ihr die Münze. Térien nahm sie entgegen und legte sie in ein Regal. Dann wandte sie sich wieder Breanna zu. »Was wünschst du von meiner Herrin?«
    »Ich… ich verstehe nicht.«
    Térien runzelte die Stirn. »Welches Wort verstehst du nicht?«
    »Das ist es nicht. Ich meine, ich bin nicht hergekommen, weil ich um etwas bitten wollte. Ich bin nur… ach, es ist ziemlich schwierig zu erklären.«
    »Verstehst du unsere Natur nicht?«
    »Ja. Ich glaube, das ist es, was ich nicht begreife.«
    »Du bist in der Höhle von Com Passion, eine Maschine, die in ihrer Domäne die Realität ändern kann.«
    »Oh, ich wusste nicht, dass sie eine Dämonin ist!«, stieß Breanna eilig hervor. Dann versuchte sie sich herauszureden. »Ich meine…«
    Der Bildschirm erschien wieder. Nicht Dämonin. Domäne. Mein Territorium.
    Breanna kam sich noch dümmer vor. »Entschuldigung.«
    »Ich bin ihre Maus«, fuhr Térien fort. »Com Passion liebt die Leute, kann ihren Körper aber nicht bewegen, deshalb tue ich, was getan werden muss. In Wirklichkeit sehe ich so aus.« Sie ve r schwamm und wurde zu einer echten braunen Maus, die quiekte.
    »Iiiih!«, kreischte Breanna und sprang zurück.
    Die Frau erschien wieder. »Eben. Deshalb verleiht Com Passion mir eine Gestalt, in der ich euch gleiche. Gewöhnlich kommen die Leute hierher, um meine Herrin um einen Gefallen zu bitten, den sie ihr mit einem angemessenen Preis vergüten müssen. Deshalb fragen wir dich, um welchen Gefallen du bittest, und was du als Gegenleistung zu tun bereit bist.«
    »Ich… ich…« Breanna riss sich zusammen und versuchte es noch einmal. »Ich bin auf den Weg zum Guten Magier, der mir vielleicht sagen kann, was ich tun muss, damit die Zombies mich nicht mehr verfolgen. Als sie mich fast hatten, bin ich hier herei n geschlüpft. Wenn du nicht weist, wie man sie los wird, wüsste ich keinen Gefallen, den du mir tun könntest.«
    »Meine Herrin kann dir einen Talisman geben, der dich für Zombies unsichtbar macht. Seine Wirkung hält

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