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Zum Glück verführt: Roman (German Edition)

Zum Glück verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zum Glück verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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sie und hätte sich für ihre alberne Reaktion ohrfeigen mögen. »Worauf?«
    »Auf mich.«
    »Auf Sie?«
    »Na ja, wie es ist, von einem heißblütigen Cowboy geküsst zu werden und so. Das würden Sie doch zu gern wissen, oder? Ich sehe es Ihrer Nasenspitze an.«
    »Nein«, schwindelte Andy. Zugegeben, in den Kreisen, in denen sie sich für gewöhnlich bewegte, hätte sie ihn vermutlich nie kennen gelernt. Dieser Typ Mann wäre mithin eine reizvolle neue Erfahrung für sie. Punkt. Aber das würde sie ihm bestimmt nicht auf die Nase binden.
    Gefährlich sanft fuhr er fort: »Sie haben die ungeöffnet zurückgesandten Briefe nicht als Nein aufgefasst, sondern sich gedacht, wenn Sie herkämen und mich anmachten, dann würde dieser blöde Provinzheini schon in das Interview mit seinem Vater einwilligen. Dass ich von Ihren schönen Augen, der Wahnsinnsmähne und Ihrer Traumfigur hin und weg wäre, stimmt’s?«
    Sie hätte im Erdboden versinken mögen. »Nein!«, verteidigte sie sich mit Bestimmtheit. Er war nicht fair. Seine Finger brannten auf ihren Schultern, gleichwohl sehnte sie sich nach seiner Umarmung.
    »Und je unausstehlicher ich zu Ihnen war, umso stärker wuchs Ihr Interesse an mir. Sie wurden richtig heiß auf mich. Meinen Sie, ich hätte nicht bemerkt,
wie Sie mich heute Nachmittag beobachtet haben? Und, haben Sie irgendeine Kritik anzumelden?«
    Gottlob fasste sie sich hastig wieder. »Sie widerwärtiger …«
    »Pst, sagen Sie jetzt nichts Falsches, Ms. Malone. Ich werde Ihre Neugier befriedigen. Unter anderem.«
    Er baute sich vor ihr auf, schob sie mit einer energischen Bewegung gnadenlos wieder vor den Zypressenstamm. Knöpfte ohne Umschweife den obersten Knopf ihrer Bluse auf. Dann den zweiten.
    Entrüstet warf sie den Kopf zurück, blitzte ihn mordlustig an. Und hoffte inständig, dass ihr rasendes Herzklopfen sie nicht verriet. »Wenn Sie glauben, ich würde Ihre perversen Annäherungsversuche durch Kratzen und Beißen beantworten, sind Sie schief gewickelt.«
    »Meinetwegen können Sie kratzen und beißen, so viel Sie wollen. Wenn Ihnen so was Spaß macht.« Er zuckte wegwerfend mit den Schultern. »Interessiert mich im Übrigen nicht die Bohne, ob Sie meine Annäherungsversuche pervers finden.«
    Er brachte seinen Mund auf ihren und damit jedes weitere Argument zum Verstummen. Hungrig rieb er sich an ihren Lippen, bis Andy sie ihm unwillkürlich öffnete.
    Einen endlosen Wimpernschlag lang zögerte er, hauchte seinen heißen Atem in ihren Mund. Andy schwindelte vor Begehren. Spürte, wie seine Zunge lasziv über ihre Lippen glitt, sich zwischen die weiche
Haut schob, ihren Mund im sinnlichen Spiel erkundete … und dessen feuchte Süße im Siegeszug eroberte. Unvermittelt hob er den Kopf.
    Seine Augen bohrten sich in ihre. Sein Atem ging aufgewühlt, genau wie ihrer. Zwei Herzen, die nur füreinander schlugen? Er betrachtete konzentriert ihr Gesicht. Was suchte er in ihren Zügen? Sie hob die Lider, ihr Blick eine stumme Frage. Statt einer Antwort schloss er sie in seine Arme, während ihre Hände sich impulsiv um seinen Nacken schlangen, gleich einer sinnlich-intensiven Choreographie.
    Als sein Gesicht sich auf ihres senkte, öffnete sie ihm freimütig die Lippen. Und dieser Kuss war keine weitere Provokation, sondern rauschhaftes Verlangen, das es zu stillen galt. Seine Zunge erforschte ihren Mund heißblütig erregt, als sähe er in Andy ein Traumbild, das jeden Moment vor seinen Augen zu zerplatzen drohte wie eine schillernde Seifenblase.
    Als er sich schließlich von ihr löste, sank sie wie ohnmächtig an seine Schulter. Seine Lippen glitten über ihr Gesicht, hauchten fedrige Küsse auf ihren makellosen Teint. Die Finger in seine Haare gekrallt, presste sie seinen Kopf in ihre Halsbeuge, als er zärtlich ihren Nacken koste.
    »Lyon«, hauchte sie, als seine Hände ihren Rippenbogen streichelten, die weiche Fülle ihres Busens streiften. Lasziv schob er den Blusenstoff auseinander und umschloss hemmungslos besitzergreifend ihre Brüste.
    Knetete sie sanft. Hob sie spielerisch an, als wollte er ihre Fülle testen, und massierte sie lustvoll. Das seidene BH-Hemdchen trug Andy eigentlich nur, weil die Bluse durchschimmernd war. Daher bot es keinerlei Schutz vor seinen Verführungskünsten, so dass sich ihre knospenden Spitzen vorwitzig unter dem hauchzarten Material abzeichneten.
    Er verharrte an ihrem Nackenflaum, knabberte genüsslich an ihrem Ohrläppchen. »Wissen Sie was? Sie sind ein

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