Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde
anzusehen. Die Augen hatte sie geschlossen, der Mund stand ihr leicht offen.
Er wollte sie ganz, wollte sie auf einmal. Er nahm ihren Mund, saugte ihre Zunge in den seinen herein. Als er sie freiließ, machte sie es ebenso mit der seinen und spürte die Wärme darin. Er fand wieder ihre Kehle und zog feuchte Kreise um ihre andere volle Brust, bis er die Brustwarze erreichte. Verlangend drängte sie sich ihm entgegen, und ein Zittern durchlief sie, als er mit einem heftigen Saugen darauf reagierte.
Mit der Hand strich er zärtlich über ihren Bauch, ihre Hüfte, den Oberschenkel und wandte sich dann der Innenseite zu. Ihre festen Muskeln erzitterten, als sie sich für einen Moment verkrampften, dann nahm sie die Beine auseinander. Er bedeckte mit der ganzen Hand ihren mit dunkelgoldenen Locken bedeckten Hügel und verspürte plötzlich eine feuchte Wärme. Die plötzliche Reaktion seiner Lenden überraschte ihn. Er blieb regungslos liegen, kämpfte um Selbstbeherrschung und hätte sie ums Haar fahren lassen, als er nochmals eine kleine warme Welle von Feuchtigkeit gegen seine Handfläche anbranden fühlte.
Sein Mund ließ ihre Brustwarze fahren und beschrieb auf ihrem Bauch einen Bogen um den Nabel. Als er den Hügel erreichte, warf er einen Blick zu ihr hinauf. Keuchend und leise stöhnend ging ihr Atem, und in Erwartung des Kommenden drückte sie den Rücken durch. Sie war soweit. Er drückte einen Kuß auf ihren Hügel, spürte sprödes Haar an den Lippen und schob sich tiefer hinunter. Sie zitterte, und als seine Zunge die oberste Falte ihres engen Schlitzes berührte, fuhr sie mit einem Schrei in die Höhe und legte sich gleich darauf wieder stöhnend hin.
Fordernd und ungeduldig pochte seine Männlichkeit, als er seine Lage veränderte, um sich zwischen ihren Beinen niederzulassen. Dann zog er die Falten auseinander und tauchte lange und liebevoll die Zunge hinein und kostete. Während sie sich in die Flut erlesener Gefühle verlor, als er mit seiner Zunge jede Falte und jeden Grat erkundete, hatte sie überhaupt kein Ohr mehr dafür, was für Geräusche sie von sich gab.
Um sein eigenes forderndes Bedürfnis nicht übermächtig werden zu lassen, konzentrierte er sich ganz auf sie, fand das Knötchen, das den kleinen, aber hochgereckten Mittelpunkt ihrer Lust bildete, und bewegte es rasch und mit Festigkeit. Er hatte Angst, die Grenze seiner Selbstbeherrschung erreicht zu haben, als sie sich unter ihm wand und mit einer Ekstase schluchzte, wie sie sie noch nie gekannt hatte. Mit zwei langen Fingern drang er in ihre feuchte Passage ein und übte von innen Druck nach oben aus.
Plötzlich wölbte sie sich ihm entgegen und stieß einen kleinen Schrei aus – und er schmeckte eine neue Art von Feuchtigkeit. Konvulsiv verkrampfte und entkrampfte sie die Hände, unbewußt lockende Bewegungen, die mit ihren keuchenden Atemzügen einhergingen.
»Jondalar«, rief sie ihm zu, »ach, Jondalar … Ich brauche … brauche dich … brauche etwas …«
Er kniete vor ihr, biß die Zähne zusammen in dem Bemühen, sich zurückzuhalten und beim Eindringen besonders behutsam vorzugehen. »Ich versuche … vorsichtig zu sein«, sagte er fast unter Schmerzen.
»Es … es wird mir nicht wehtun, Jondalar …«
Und das stimmte. Es war ja nicht wirklich das erste Mal für sie. Während sie sich ihm entgegenbäumte, um ihn aufzunehmen, ließ er sich hineingleiten. Nichts war da, was sich ihm widersetzte. Er drang weiter vor, erwartete jeden Augenblick auf ihren Widerstand zu stoßen, spürte jedoch, wie er hineingezogen wurde, fühlte, wie ihre warmen feuchten Tiefen sich öffneten und ihn aufnahmen, bis sie ihn zu seiner Überraschung ganz umfing. Er zog zurück und stieß noch einmal in ihre Tiefe vor. Sie schlang die Beine um ihn, um ihn ganz hineinzuziehen. Wieder zog er zurück, und als er sie nochmals durchdrang, spürte er, wie ihre wundersam pulsierende Passage ihn in seiner ganzen Länge liebkoste. Das war mehr, als er ertragen konnte. Wieder und immer wieder stieß er hemmungslos zu und überließ sich nun vollständig seinem eigenen Bedürfnis.
»Ayla … Ayl … Ayla …«, rief er laut.
Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt. Er spürte, wie es sich in seinen Lenden versammelte. Noch einmal zog er zurück. Ayla stemmte sich ihm mit jedem Nerv und mit jedem angespannten Muskel entgegen. Er stieß zu, schwelgte in der reinen sinnlichen Lust, seine Männlichkeit bis zur Gänze in ihrer hingegebenen Wärme verschwinden zu
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