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Zyklus der Erdenkinder 06 - Ayla und das Lied der Höhlen

Zyklus der Erdenkinder 06 - Ayla und das Lied der Höhlen

Titel: Zyklus der Erdenkinder 06 - Ayla und das Lied der Höhlen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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oder ein Mann schwere Arbeit verrichten musste, konnte er sich bis auf den Beutel entkleiden und sich trotzdem geschützt fühlen. Jondalars Beutel wölbte sich mit dem Glied, das er umschloss. Er schob die Schnüre herunter und befreite seine aufstrebende Männlichkeit.
Ayla sah zu ihm auf und schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. Es hatte eine Zeit gegeben, als die Größe seiner Männlichkeit Frauen verängstigte, bevor sie wussten, wie vorsichtig und sanft er sie einsetzte. Beim ersten Mal mit Ayla hatte er befürchtet, sie könne nervös sein, ehe sie beide merkten, wie gut sie zusammenpassten. Manchmal konnte Jondalar kaum glauben, welches Glück er hatte. Wann immer er sie wollte, war sie für ihn bereit. Sie tat nie spröde oder desinteressiert. Es war, als wollte sie ihn immer genauso sehr wie er sie. Er sah sie derart verzückt an, dass ihr erwiderndes Lächeln zu jener strahlenden Offenbarung wurde, die sie in seinen Augen, und in denen der meisten Männer, zu einer Frau von unübertrefflicher Schönheit machte.
Das Feuer in ihrer kleinen Herdstelle brannte nieder, war zwar noch nicht erloschen, gab aber kaum mehr Wärme oder Licht ab. Das spielte keine Rolle. Er ließ sich neben sie fallen und begann sie zu entkleiden, zuerst die lange Tunika, wobei er innehielt, um wieder an ihren Brüsten zu saugen, dann knüpfte er den Hüftriemen auf, der ihre Beinlinge zusammenhielt. Er zog die Beinlinge ein Stück nach unten, fuhr mit der Zunge über ihren Bauch, tauchte in ihren Nabel, zog weiter an den Beinlingen und legte ihr Schamhaar frei. Als die weichen Falten ihrer Weiblichkeit zu sehen waren, glitt er mit der Zunge hinein, genoss den vertrauten Geschmack und suchte nach der kleinen harten Knospe. Ayla stieß einen kurzen Wonnelaut aus, als er sie fand.
Er befreite Ayla aus den Beinlingen, küsste sie wieder, sog an ihren Brüsten, ließ seine Zunge nach unten wandern und schmeckte erneut ihren Saft. Er schob ihre Beine auseinander, öffnete ihre lieblichen Blütenblätter und fand die anschwellende Knospe. Er wusste, wie er Ayla erregen konnte, saugte an der Knospe, ließ seine Zunge um sie herum gleiten und fand andere Stellen, die ihre Sinne erregten.
Sie schrie auf, und Feuerstöße durchzuckten sie. Fast zu schnell spürte er den Strahl, der aus ihr herausschoss, er schmeckte sie, und sein Drang, sich gehen zu lassen, war beinahe übermächtig. Er hob sie hoch, fand ihre Öffnung mit seiner geschwollenen Männlichkeit und stieß hinein, dankbar, dass er nicht befürchten musste, ihr wehzutun, dass sie ihn ganz in sich aufnehmen konnte und er so gut in sie passte.
Wieder schrie sie auf, jedes Mal, wenn er sich vor und zurück bewegte. Und dann war er dort. Mit einem stöhnenden Brüllen, das er selten von sich gab, wenn andere zugegen waren, erreichte er einen äußerst machtvollen Höhepunkt und ergoss sich in sie. Als sie seine Schreie hörte, merkte sie, wie sie sich seinen Bewegungen anglich, vernahm nicht einmal ihre eigenen Geräusche, während sie ebensolche Wogen der Lust überfluteten wie ihn. Sie wölbte den Rücken, hob sich ihm entgegen, so wie er sich ihr entgegenschob. Einen Moment hielten sie inne, bebten mit den Zuckungen, drängten sich aneinander, als wollten sie in den anderen hineingelangen und eins werden, dann ließen sie sich zurücksinken und rangen keuchend nach Luft. Er blieb auf ihr liegen, wie sie es mochte, bis er meinte, zu schwer für sie zu werden, und sich zur Seite rollte.
»Tut mir leid, dass es so schnell ging«, sagte er.
»Mir tut es nicht leid. Ich war genauso bereit wie du, vielleicht sogar noch mehr.«
Eine Weile lagen sie nebeneinander, dann sagte sie: »Ich möchte noch schnell in den Bach tauchen.«
»Du und deine Kaltwasserbäder. Hast du eine Ahnung, wie eisig das Wasser ist? Weißt du noch, als wir auf unserer Großen Reise bei den Losadunai waren? Das heiße Wasser, das aus der Erde kam, und die wunderbaren heißen Bäder, die sie gebaut hatten?«, fragte Jondalar.
»Sie waren herrlich, aber kaltes Wasser erfrischt mehr und lässt die Haut so schön kribbeln. Mir macht das Baden in kaltem Wasser nichts aus.«
»Und ich habe mich daran gewöhnt. Na gut. Dann lass uns wenigstens ein Feuer machen, damit es warm ist, wenn wir zurückkommen.«
Als das Land nicht weit im Norden von Gletschern überzogen war, konnten die Abende in den Breitengraden zwischen dem Pol und dem Äquator selbst im Sommer empfindlich kalt sein. Sie nahmen die weichen Trockenhäute

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