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031 - Sie kamen aus dem Jenseits

031 - Sie kamen aus dem Jenseits

Titel: 031 - Sie kamen aus dem Jenseits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Zweifel ein. War es wirklich so unmöglich? Es gab Yuums Auge.
    Hatte es Cruv übermittelt, was in New York lief? Mr. Silver wollte Albert weitere Fragen stellen, doch das war nicht mehr nötig, denn in diesem Moment trat ein häßlicher Knirps ein, und es war tatsächlich unser kleiner Freund Cruv!
    »Knirpsie!« rief Mr. Silver grinsend aus. »Du kriegst die Tür nicht zu. Ich denk’, mich tritt ein Pferd!«
    Der Gnom trug einen Maßanzug und eine Melone auf dem Kopf, um etwas größer zu wirken. Die MPi, mit der uns Jason Montana so große Sorgen gemacht hatte, hatte der Kleine geschultert, und in der rechten Hand hielt er seinen Spazierstock, von dessen Innenleben wir wußten.
    Er kam grinsend auf uns zu. »Es darf gestaunt werden.«
    »Wie kommst du hierher?« wollte Mr. Silver wissen.
    »Ich sah in Yuums Auge, was hier läuft und jettete mit einer von Peckinpahs Maschinen über den großen Teich. Auf dem Airport erfuhr ich Albert Montanas Namen Und seine Adresse, und als ich aus dem Taxi stieg, entdeckte ich den Greis. Er war gerade im Begriff, das Haus zu betreten. Ich legte mich in der Nähe auf die Lauer, und als er mit Albert Montana ankam, stürzte ich mich auf ihn.«
    »Und?« sagte Mr. Silver.
    »Was – und?«
    »Was ist aus dem Greis geworden?«
    »Staub?«
    »Wieso denn Staub?«
    »Weil ich ihn mit meinem Stock durch bohrt habe.«
    »Du Unglücksrabe!«
    »He, Moment mal, ich will gelobt werden.«
    »Da verlangst du Unmögliches.«
    »Das verstehe ich nicht. Ich habe diesem Mann das Leben gerettet und einem schwarzen Diener den Garaus gemacht. Verdiene ich dafür Tadel?«
    »Wir wollten Jason Montana lebend in unsere Gewalt bringen.«
    »Das konnte ich nicht wissen. Wozu?« fragte Cruv.
    »Er hätte uns zu Radheera bringen müssen.«
    »Tut mir furchtbar leid«, sagte der Gnom zerknirscht. »Aber selbst wenn ich es gewußt hätte, hätte ich den Geist töten müssen. Er ließ mir keine andere Wahl. Er hatte die Maschinenpistole auf mich angelegt. Ich war gezwungen, ihn zu vernichten, sonst hätte ich mein Leben verloren.«
    Mr. Silver winkte ab. »Ach, was soll’s. Wir werden Radheera auch ohne Jason Montanas Hilfe finden. Laß dich erst mal umarmen. Es ist eine Freude, dich wiederzusehen.«
    Es war ein Bild für Götter, als der Hüne den Knirps mit seinen riesigen Armen umschlang. Cruv verschwand darin beinahe.
    Albert Montanas Gesicht bekam allmählich wieder Farbe.
    Er dankte Cruv für die Rettung. Damit machte er den Gnom ganz verlegen. Nachdem wir Cruv mit den Montanas bekannt gemacht hatten, setzten wir uns.
    »Du kommst doch von Coor«, sagte ich. »Weißt du, was für ein grausames Spiel Radheera spielt? Er ließ vor einem halben Jahr Jason Montana verschwinden. Nun kehrte der Mann als Greis und umgepolt auf die Erde zurück. Und sein Sohn sollte ihn ablösen.«
    Cruv nickte. »So verfährt Radheera schon seit undenklichen Zeiten.«
    »Und welcher Zweck steckt dahinter?« wollte ich wissen.
    »Er holt sich aus anderen Welten Sklaven, die ihm dienen müssen.«
    »Scheint ein sehr anstrengender Job zu sein, wenn diese Sklaven nach einem halben Jahr bereits Greise sind«, brummte Mr. Silver.
    »Sie halten Radheeras starke Magie nicht aus. Ihre Energie fließt aus ihren Körpern und geht zum Teil auf Radheera über. Wenn die Sklaven nicht mehr zu brauchen sind, ersetzt der Magier-Dämon sie durch neue«, sagte Cruv.
    »Die alten bringt er dorthin zurück, woher er sie geholt hat?«
    fragte Mr. Silver.
    »Ja, und er stattet sie mit schwarzen Kräften aus, damit sie ihm Ersatz bringen. Auf diese Weise hat Radheera schon ganze Familien ausgerottet. Einen nach dem andern holt er nach drüben. Wenn die Familie ausgelöscht war, suchte sich der Magier-Dämon anderswo ein neues Opfer. Seinem Betätigungsfeld sind keine Grenzen gesetzt. Er kann die unglücklichen Opfer von überallher holen.«
    »Jason Montana hatte den Auftrag, seinen Sohn zu Radheera zu bringen«, bemerkte ich. »Das hat nicht geklappt. Der Greis ist tot. Was wird nun geschehen?«
    Cruv zuckte mit den Schultern. »Ich vermute, Radheera wird sich irgendein anderes Opfer holen.«
    »Er wird nicht selbst hier erscheinen?« fragte ich.
    »Er macht sich nicht so viele Umstände.«
    »Was wäre aus Jason Montana geworden, wenn er seinen Sohn zu Radheera gebracht hätte?«
    »Der Magier-Dämon hätte die schwarze Kraft aus dem Greis gezogen, und Jason Montana wäre unter schrecklichen Qualen zugrunde gegangen.«
    »Kann man diese Greise

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