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0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls

0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls

Titel: 0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls Kostenlos Bücher Online Lesen
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mal in den Wagen«, sagte er, ohne die Zigarette aus dem Mund zu nehmen.
    French bückte sich. Er wurde blaß, als er Laura Edwards im Fond erkannte. Mit einem Ruck richtete er sich auf. »Was soll das heißen?« fragte er mit rauher Stimme.
    »Du kennst sie, nicht wahr?«
    Frenchs Blicke irrten hin und her, als suchten sie nach einem Halt. Dann wurde er ruhiger. Sein Blick wurde hart, sogar frech und spöttisch. »Okay, ich habe einen Fehler gemacht«, sagte er. »Ihr wißt jetzt, wer ich bin. Aber das ändert nichts an den Fakten. Ich habe die Information, die Laura Edwards das Genick brechen kann. Ich werde diese Information weiterleiten, wenn ihr nicht bezahlt.«
    »Steig ein«, sagte der Mann.
    »Ich bin doch nicht verrückt!«
    Der Mann grinste. »Willst du deine Schwester noch mal sehen?«
    French schluckte. Er war nicht schwer von Begriff und wußte sofort, was die Bemerkung zu bedeuten hatte. Er ballte die Fäuste. »Wenn ihr es wagen solltet, Rosy ein Haar zu krümmen…« Er sprach nicht weiter.
    »Nun?« fragte der Mann und holte ein Feuerzeug aus der Tasche. Die Flamme schoß fast zwei Zoll hoch. »Nun?« fragte er nochmals, als er den ersten Zug gemacht und das Feuerzeug eingesteckt hatte.
    »Wie seid ihr dahintergekommen?«
    »Das war einfach«, sagte der Mann. »Wir tippten gleich auf Rosy Trench. Sie will ihren Buck rächen. Das hielt sie natürlich keineswegs davon ab, ein kleines, ganz oberfaules Geschäft zu riskieren. French und Trench. Beinahe identisch, was?«
    »Was kann ich dafür, daß sie Buck Trench heiratete? Die Namen ähneln sich, aber ansonsten gab es zwischen den Trenchs und den Frenchs keine Gemeinsamkeiten.«
    »Ich denke, Rosy hat Buck geliebt.«
    »Sie ist romantisch. Buck war ein Ganove. Ich bin nicht traurig, daß es ihn erwischt hat. Aber erzählen Sie nur weiter. Ich wollte Sie nicht unterbrechen.«
    »Deine Schwester sah Laura Edwards in Hugh Donalds Haus. Es war eine unbeabsichtigte, leider sehr verhängnisvolle Begegnung. Rosy hatte natürlich keine Ahnung, wer die hübsche junge Frau war… aber am selben Abend sah sie Laura Edwards Foto in den Zeitungen. Den Rest konnte sich Rosy mühelos zusammenreimen. Ihr dämmerte sofort, daß damit Geld zu machen war. Sie wußte, daß sie die Erpressung nicht selber starten konnte. Da erinnerte sie sich ihres kleinen heruntergekommenen Bruders und beschloß, ihm eine Chance zu geben. Wolltet ihr halbe-halbe machen?«
    »Was geht Sie das an?«
    »Eine ganze Menge, Junge. Ich bin so eine Art Aufpasser, weißt du. Ich kümmere mich darum, daß dem Boß jede Art von Ärger erspart bleibt. Es ist klar, daß seine Freunde… und Freundinnen!… von meinem Job profitieren. Also los, zwäng dich in den Schlitten, damit wir abbrausen können.«
    Frenchs Freunde kamen aus dem Lokal. Sie schlenderten heran und blieben hinter French stehen. French schob wieder die Daumen in den Gürtel. Jetzt fühlte er sich bedeutend stärker. »Sie haben sich den falschen Gegner ausgesucht, Gorilla«, sagte er. »Die falsche Zeit und den falschen Ort. Sie sind in einem Revier, wo Sie weder Freunde noch Unterstützung finden werden.«
    Der Mann lachte kurz. »Wie du willst«, meinte er. »Ich dachte, ich tue dir einen Gefallen. Bye, mein Lieber.« Er stieg ein und drückte auf den Starter.
    »Was ist das für ein Kerl?« fragte l iner von Frenchs Freunden, ein gewisser Tim Carter.
    »Er hat sich nicht vorgestellt«, knurrte French.
    »Was hat er gewollt?«
    »Ich erzähle es euch später mal… vielleicht.«
    »Hast du Geheimnisse Vor uns?« fragte der andere junge Mann grollend.
    Carter bückte sich. »Tolle Puppe, die Kleine im Wagen. Hast du eine Ahnung, wer sie ist?«
    »Shut up«, preßte French durch die Zähne. Er sah dem davonfahrenden Wagen nach. Dann machte er kehrt und eilte zurück in Als Kneipe. Das Telefon befand sich im Billardsaal. Es war eine Telefonzelle mit Münzautomat.
    French rief seine Schwester an. Rosy meldete sich sofort. »Ja!«
    »Du mußt verduften!« stieß er hervor.
    »Bist du es, Harry?«
    »Ja. Du mußt abhauen. Schnellstens! Sie wissen alles.«
    »Langsam, langsam. Was ist denn los?«
    »Ein Kerl war gerade hier, einer von Donalds Buhmännern. Er hatte Laura mitgebracht. Der Zweck ist klar. Sie sollte mich sehen, um mich identifizieren zu können. Natürlich hat sie mich sofort erkannt. Donald hat den Plan durchschaut.«
    »Ich habe keine Angst vor den Kerlen.«
    »Ruf die Polizei an.«
    »Die Polizei? Das ist doch verrückt!

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