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1039 - Die Heroin-Zombies

1039 - Die Heroin-Zombies

Titel: 1039 - Die Heroin-Zombies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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es.« Masters gab Gas. Sie fuhren jetzt noch schneller, was Suko sehr gelegen kam. Dieses Gelände schien kein Ende zu nehmen. Das Wetter war zwar mies, aber nicht so schlecht, daß die Maschinen nicht hätten starten und landen können. Wie große, graue, urzeitliche Vögel starteten sie in den Dunst hinein oder drangen wieder aus ihm hervor, den Lichtern ihrer Start- oder Landebahnen folgend, die ihre hellen Spuren auf dem Boden abmalten. Masters hielt auf die Rollbahnen zu, als wollte er irgendwann mit seinem Jeep unter den Maschinen herwischen. Er fuhr sehr konzentriert. Sein Profil sah dabei aus wie scharf geschnitten.
    Suko verlor nicht die Geduld, er wollte nur wissen, wie weit es noch bis zum Ziel war. Nach der entsprechenden Frage er hielt er auch die prompte Antwort. »Keine Sorge, wir sind gleich da. Wenn Sie mal Ihren Kopf nach links drehen, werden Sie es sehen. Der Bau steht dort, wo das Gelände des Flughafens praktisch aufhört. Nicht mehr weit von den hohen Zäunen entfernt.«
    »Danke.« Es war etwas zu erkennen. Ein flacher Bau, der sich gegen das Areal zu ducken schien. Er stand auch nicht als Hindernis im Weg und war ebenfalls vom leichten Dunst umweht. Masters lenkte den Wagen in eine Linkskurve und steuerte sein Ziel jetzt auf dem direkten Weg an.
    Sukos Spannung nahm zu. Er veränderte zudem seine Sitzhaltung und setzte sich steif hin. Sein Augenmerk galt ganz und gar dieser flachen Baracke, die zwar allein auf weiter Flur stand, aber so allein nicht war, denn Suko entdeckte auch den abgestellten kleinen Lastwagen in der Nähe.
    Er machte Masters darauf aufmerksam und wollte wissen, wem der Wagen gehörte.
    »Keine Ahnung. Man hat mich nicht eingeweiht. Ihr Kollege ist bestimmt nicht damit gekommen.« Die Bemerkung war spöttisch gemeint. Suko hatte dafür kein Ohr, denn er vermisste den Rover, den John Sinclair genommen hatte.
    Er sprach mit Masters nicht darüber. Außerdem war es möglich, daß John den Wagen hinter der Baracke oder an dessen Seite abgestellt hatte, obwohl es nicht zu ihm paßte. Auch der kleine Transporter mit der Plane über der Ladefläche irritierte ihn. Es sah alles sehr harmlos aus, aber Suko gehörte zu den Instinktmenschen, die sehr auf ihr Inneres hörten.
    Don Masters ging vom Gas. Sie fuhren langsamer. Suko bekam erneut Gelegenheit, das Bild in sich aufzunehmen. Es wunderte ihn, daß die beiden Rolltore der Baracke nicht geschlossen waren, und er sprach Masters deshalb darauf an. Seine Sätze endeten mit der Bemerkung: »Normal ist das doch nicht – oder?«
    »Nein, das ist es auch nicht. Die Tore werden nur geöffnet, wenn etwas gelagert oder ausgeladen wird. Ansonsten werden sie sofort wieder geschlossen.«
    »Was sind das für Waren?«
    »Dinge, die näher untersucht werden müssen. Alles mögliche. Schmuggelware. Vom exotischen Tier, bis hin zu irgendwelchen Souvenirs, die sich plötzlich als Antiquitäten herausstellen. Wobei die Tiere an einer anderen Stelle untergebracht werden. Leider ist der Artenschutz noch zu durchlässig bei uns. Es gelangen noch immer viele Tiere ins Land, die in anderen Ländern als ihrer Heimat keine Chance hätten. Dazu zähle ich auch Länder innerhalb der EG.«
    Suko hatte sich die Erklärung angehört, ohne darauf etwas zu erwidern. Außerdem waren sie am Ziel. Nicht weit vor den offenen Rolltoren entfernt stoppte Masters das Fahrzeug und stieg als erster aus, Suko wandte sich ihm zu. »Hören Sie, Mr. Masters. Mir ist da etwas eingefallen. Wir haben nicht darüber gesprochen, ob mein Kollege allein hierhin fuhr.«
    »Das auf keinen Fall.«
    »Es war also jemand bei ihm?«
    »Ja.«
    »Wie heißt der Mann?«
    »Johnson.«
    »Ist er vertrauenswürdig?« Masters mußte lachen. »Ich weiß nicht, was Sie mit dieser Frage bezwecken, Inspektor. Man kann einem Menschen wohl vor, aber nicht in den Kopf schauen. Um hier zu arbeiten, besaß der Mann genügend Vertrauen. Hilft Ihnen das weiter?«
    »Nur bedingt. Denn nicht nur mein Kollege ist verschwunden, auch dieser Johnson. Oder ist Ihnen bekannt, daß er sich irgendwann wieder bei seinem Vorgesetzten oder der Dienststelle gemeldet hat?«
    »Davon weiß ich nichts.«
    »Kann man das erfahren?«
    »Sicher.« Masters holte ein flaches Telefon aus der Tasche und tippte eine Nummer ein. Die Verbindung war schnell hergestellt, und Masters Fragen kamen präzise.
    Lange brauchte er nicht zu reden. Johnson hatte sich ebenfalls nicht gemeldet. »Das verstehe ich nicht«, murmelte er.
    »Dann

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