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1661 - Tabuplanet Shaft

Titel: 1661 - Tabuplanet Shaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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es aus dem Empfänger, „... Machfünf... angeregte Zustände ...
    Relaxationszeit ..."
    Der Blue horchte auf. Das Geplapper war immer noch wirr und zusammenhanglos. Aber jetzt kamen die Begriffe immer eindeutiger, sie waren ausschließlich aus dem wissenschaftlichen Bereich. „Ob sie uns etwas mitteilen wollen?" fragte Jan Ceribo düster. „1800 Meter", sagte Xii-Gien-Qek. Und kurz darauf, voller Aufregung: „Sie verringern die Sinkgeschwindigkeit!"
    Der Empfang nahm sprunghaft an Lautstärke zu. Die drei Terraner mußten ihre Helmsender auf volle Leistung gedreht haben. „... Rätsels ... falsch gemacht...- auf keinen Fall mehr..."
    „1900 Meter", sagte Xii-Gien-Qek. „Sie werden wieder schneller."
    „... das gewußt hätten ... falschen Stelle gesucht... Entdeckung ... kann sein ... sechs ... kein Wunder ... nicht verstehen ... entflo ..."
    Das Wort riß in der Mitte ab. Es war plötzlich still im Empfänger, bis auf ein leises Hintergrundrauschen. „Keine Signale vom Kodegeber mehr", sagte Xii-Gien-Qek. „Letzte gemessene Tiefe: 2060 Meter."
    Jan Ceribo blies die Luft von sich, als hätte er die ganze Zeit über den Atem angehalten. Xii-Gien-Qek sah den Chefwissenschaftler auf einmal in einem ganz anderen Licht.
    Man sah, daß Ceribo das Erlebnis nahegegangen war. Es gab viele, denen man nur mit Mühe hätte glaubhaft machen können, daß dem Zerberus überhaupt etwas nahegehen könne.
    Schwerfällig erhob sich der Wissenschaftler aus seinen Sessel. „Da bleibt uns nichts anderes übrig, als den ganzen Planeten nach ihnen abzusuchen", sagte er mit schwerer Stimme. „Nicht daß ich mir davon etwas verspräche ..."
    „Man sollte auf Mystery nach ihnen suchen", schlug der Blue vor. „Den nächsten Ennox, den ich zu sehen kriege, spreche ich darauf an", versprach Ceribo. „Ich fürchte nur, es wird sich so bald keiner sehen lassen. Es kostet sie zuviel Mühe, einen bestimmten Sampler-Planeten zu erreichen."
    „Sie sprachen von einer Entdeckung", sagte Xii-Gien-Qek. „Ob sie das Geheimnis des Schachtes enthüllt haben?"
    „Wer weiß", antwortete Ceribo mutlos.
    Er wandte sich zum Ausgang. „Was wird jetzt aus unseren Untersuchungen, aus unseren Forschungen?" wollte der Blue wissen.
    Jan Ceribo hob die Schultern, es wirkte sehr hilflos. „Vorläufig machen wir weiter", sagte er.
     
    ENDE
     

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