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1734 - Hexenhand

1734 - Hexenhand

Titel: 1734 - Hexenhand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Richtung eingeschlagen, denn schneller konnten sie nicht an die Oberwelt gelangen.
    Eine Lederjacke und dazu eine Lederhose. Danach musste Suko Ausschau halten. Bisher war ihm nichts aufgefallen, und so behielt er die Richtung bei. Die Treppe war relativ eng. Dort stauten sich die Menschen und dort hatte er Glück.
    Er sah sie.
    Er sah ihren Rücken.
    Sie lief die Stufen der Treppe hoch. Ihre Lederjacke war nicht geschlossen. Bei jeder Bewegung pendelten die beiden Hälften hin und her, schwangen vom Körper weg, dann wieder auf ihn zu, und diese Person hatte es nicht mal so besonders eilig, was Suko sehr entgegenkam.
    Er wollte sie haben. Er musste nur behutsam zu Werke gehen und nichts überstürzen. Es war mal wieder ein Moment, da hatte ihn das Jagdfieber regelrecht gepackt. An John dachte er nicht mehr. Jetzt war es sein Spiel.
    Diese Sandrine lief weiter, ohne sich noch mal umzudrehen. Nicht nur die beiden Schöße der Jacke wippten, auch das struppige Haar tanzte auf und nieder.
    Suko holte auf. Er wollte noch vor dem Ende der Treppe die Person erreicht haben, und er war gespannt, ob sie ihn erkannte oder überhaupt kannte. Eigentlich war sie ja auf John Sinclair fixiert, aber sie konnte sich auch über ihn und seine Lebensumstände informiert haben, und da stand Suko natürlich im Mittelpunkt.
    Kurz bevor sie die Oberwelt erreichten, befand sich Suko mit Sandrine auf gleicher Höhe. Sie ging links von ihm. Es waren nicht viele Meter bis zum Broadway, der an der Westseite des Yard Building vorbeiführte.
    Suko fragte sich, wo sie hin wollte. Er glaubte nicht daran, dass sie einfach nur durch die Straßen ging und abwartete. Zudem hielt sie sich nahe des Yards auf. Da war sie stets in der Nähe des Geisterjägers.
    Sie blieb stehen. Zum ersten Mal nach Verlassen des Zugs. Auch Suko stoppte seine Schritte. Er baute sich schräg hinter ihr auf und glaubte nicht daran, dass sie ihn gesehen hatte, denn er war ziemlich geschickt gewesen.
    Sandrine zupfte an ihrer Jacke. Suko erkannte, dass sie darunter nur ein Oberteil trug, das dem eines Bikinis glich.
    Im Moment war er ratlos. Er glaubte allerdings nicht, dass diese Sandrine es ebenfalls war. Alles, was sie bisher getan hatte, wirkte durchdacht, und das würde bestimmt auch in der Zukunft so bleiben.
    Er rechnete damit, dass sie zurückschauen würde, um irgendwelche Verfolger zu entdecken. Das allerdings tat sie nicht. Aber sie drehte sich um, und zwar sehr langsam. Die Bewegung stoppte genau in dem Moment, als sie Suko anschaute und er sie.
    Sandrine brauchte nichts zu sagen, denn Suko sah auch so, dass er erkannt worden war, und er richtete sich auf eine bedrohliche Situation ein...
    ***
    Es gab keine schnellen Bewegungen mehr, die sie durchführte. Sie kam langsam auf Suko zu, der eine Abwehrhaltung einnahm und sich darauf einstellte, seinen Stab einzusetzen, um die Zeit für fünf Sekunden zu stoppen. Es wäre dann für ihn eine Fluchtmöglichkeit gewesen, oder er hätte die Hexe bewusstlos schlagen können. Damit hätte er ihr aber nicht die Macht über das Feuer genommen.
    Außerdem kam sie nicht so weit auf ihn zu, dass es für ihn direkt gefährlich werden konnte. Es war eine auch für ihn ungewöhnliche Situation. Obwohl sich beide mitten im Trubel befanden, hatte Suko den Eindruck, dass sie ganz allein auf dem Gehsteig standen und sich alle anderen zurückgezogen hatten. Außerdem umrundeten die Menschen sie, als spürten sie, dass es für sie gefährlich werden konnte, wenn sie zu nahe an die beiden herankamen.
    Sandrine lächelte. Dann nickte sie ihm zu und bewegte ihre schmalen Lippen. »Nun, überrascht?«
    »Warum?«
    »Du bist Suko.«
    »Das stimmt.«
    Sie kicherte leise. »Ich bin gut informiert. Ja, das muss ich auch sein, sonst kann ich meinen Plan nicht durchführen.«
    Suko blieb cool und fragte: »Welchen Plan genau?«
    Sie winkte mit ihrer linken Hand ab. »Egal, was du denkst, Suko, ich sage dir eines. Du stehst nicht auf meiner Liste. Deshalb gebe ich dir den Rat, dich von mir fernzuhalten. Ich will mit dir nichts zu tun haben.«
    »Aber mit John Sinclair.«
    »Genau.«
    »Und was ist der Grund? Weshalb willst du ihn tot sehen? Was hat er dir getan? Woher kennst du ihn?«
    Sandrine schüttelte den Kopf. Ihr Grinsen wurde dabei noch breiter. »Das muss ich dir nicht sagen, das will ich dir auch nicht erklären. Es ist eine Sache, die nur ihn und mich angeht. Du bist dabei außen vor und solltest dich auch so verhalten.«
    »Ich habe

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