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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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sie
ihre Sachen in einen Wäschekorb, ließ warmes Wasser in die
Badewanne ein und gab Badeöl dazu. Eston zog sich aus und
stellte sich hinter sie. Sanft streichelte er ihre Schultern. Cat hob
ihre Hände und strich seine, doch dann zog sie diese zurück
und stieg in die Wanne.
    Er
setzte sich hinter sie.
Cat lehnte sich an ihn und entspannte
sich. »Freust du dich auf deinen Sohn?«, fragte sie mit
geschlossenen Augen.
    »Und
wie, ich denke, dass alles wunderbar wird«, antwortete Eston.
    »Das
wird es sicher.« Sie lächelte, schlug die Lider wieder auf
und nahm seine rechte Hand zwischen ihre.
    »Und
was denkst du: Werden wir das schaffen?«, fragte Eston.
    Sie
streichelte seine Finger und hauchte einen Kuss auf seinen
Handrücken. »Es wird anstrengend, aber ja, ich denke, wir
kriegen das hin«, erwiderte Cat. Er nahm einen Schwamm und fuhr
damit über ihren Bauch, langsam sah man ihr an, dass sie ein
Kind erwartete.
    »Und
wirst du mich auch noch lieben, wenn ich kugelrund bin?« Sie
lachte leise bei der Frage.
    »Hmm,
da musst du dich wohl anstrengen, mich zufriedenzustellen«,
antwortete er amüsiert.
    Kurz
dachte Cat nach. »Willst du dabei sein, wenn es soweit ist oder
lieber vor der Tür warten?« Sie drehte ihren Kopf ein
wenig und sah ihn an.
    »Natürlich
werde ich dabei sein, was denkst du denn?«
    »Es
hätte ja sein können, dass du es nicht mit ansehen willst«,
meinte sie.
    »Warum?
Ich könnte mir nichts vorstellen, was mich davon abhalten
könnte, deine Hand zu halten«, erwiderte er.
    Sie
seufzte leise. »Naja, mein Vater erzählte mir, dass es für
ihn ziemlich schmerzhaft wurde, weil meine Mutter ihm die Hand
gebrochen hat und ... es recht blutig war«, erzählte sie.
    »Ach,
und wenn du mir die Hand brichst … das ist mir auch egal, ich
will dabei sein und dir zur Seite stehen. Oder möchtest du deine
Ruhe dabei haben?«
    »Nein,
ich möchte, dass du dabei bist und mir gut zuredest, falls mich
eine Panik überkommen sollte«, antwortete Cat.
    »Ich
werde bei dir sein. Das ist beschlossen.«
    Cat
lächelte ihn an. »Sehr gut.«
    »Willst
du dann eigentlich deinen Vater besuchen? Ich meine, danach.«
    »Du
meinst, wenn das Kind da ist?« Sie seufzte. »Würdest
du es erlauben, nach allem, was vorgefallen ist?«
    »Nur,
wenn ich, oder einer meiner Männer, dabei ist«, antwortete
Eston.
    »Vielleicht
will er ihn gar nicht sehen.« Sie wurde nachdenklich. »Immerhin
hat er mit mir auch nicht mehr viel gesprochen, seit er wieder unter
Arrest steht.«
    »Vielleicht,
aber ich denke, er ist fast alles an Familie, was du noch hast. Mal
abgesehen von mir und deiner Großmutter.«
    »Ich
kann ihn aber nicht zwingen«, sagte sie leise.
    »Nein,
du kannst es nur versuchen, aber bitte geh nicht mehr allein zu ihm.«
    »Warum
nicht?« Sie fragte sich, was das nun sollte. Es wurde ihr klar,
als Eston wieder sprach: »Hmm, weil er dich geschlagen hat und
dir sagte, dass er dich hasst. Das ist nur eine Bitte, aber ich mache
mir trotzdem Sorgen um unser Kind«, antwortete Eston.
    Cat
schaute auf ihre Hände und streichelte seine nachdenklich. »Ich
gehe nicht mehr allein zu ihm, wenn du dich sorgst.«
    »Mach
es, wie du meinst. Ich bitte dich nur darum.«
    Sie
schüttelte den Kopf. »Ich möchte es. Allein schon, um
dir deine Sorge zu nehmen.«
    Er
wusch ihre Brüste mit dem Schwamm. »Danke dir, Cat.«
Sie schloss die Augen und war bereit für einen Themenwechsel.
»Wann ist eigentlich dein Geburtstag?«
    »Warum
fragst du?« Er zog seine Hand aus ihrer und streichelte ihren
Hals.
    »Weil
es mich interessiert«, sie lächelte mit geschlossenen
Augen.
    »Am
21. Januar.« Eston grinste und wusch weiter ihren Oberkörper.
Cat nickte leicht.
    »Und
wieder weiß ich etwas mehr über dich.«

Kapitel
10

    Eine
Woche später …

    Am
Vormittag hatte Cat sich aus dem Haus geschlichen. Unbemerkt von
Eston hatte sie sich vorher das Gewehr geholt, das er ihr geschenkt
hatte, und war vor das Dorf gegangen. Sie wollte unbedingt auf andere
Gedanken kommen. Cat wollte den Ärger und die Sorgen der letzten
Wochen vergessen. Sie versuchte sich daran, weiter entfernte Ziele zu
treffen. Sie wollte gerade in einen anderen Modus schalten, aber der
Bügel klemmte. Cat versuchte, ihn zu lösen und
konzentrierte sich bloß noch darauf, ihn umzulegen. Die
Umgebung beachtete sie gar nicht. Als sie wieder aufmerksamer wurde,
sah sie einen Kannibalen auf sich zueilen. Es konnte nur ein Mutant
sein. Er war humanoid, trug zerfetzte

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