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2147 - Die große Konjunktion

Titel: 2147 - Die große Konjunktion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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spontan.
    „So ist es."
    „Machens nimmt also jetzt meinen Platz ein", sagte Trim mit aufwallender Missgunst.
    Er kämpfte die Eifersucht nieder, und er hielt sich vor Augen, dass er eigenständig seine Entscheidung getroffen hatte. Mit Mondra Diamonds Hilfe.
    „Atlan hat es bereits vermutet. Wir müssen Machens also nicht mehr suchen."
    „Er ist im Gegensatz zu dir ein echter Cyno. Seine Chancen, dass wir ihn integrieren können, sind ungleich größer als deine. Daher ziehen wir ihn als Ersatz für Kamattagira vor."
    „Was für ein gewaltiger Zufall." Der Mutant schüttelte ungläubig den Kopf. „Zur Großen Konjunktion tauche ich auf. Dann kommt zugleich dieser Rom An Machens mit einem Zeitbrunnen.
    Zehntausende Jahre geschieht nichts, und jetzt ..."
    „Nein, Trim. Zufällig geschieht nur wenig. Wäre nicht die SOL nach Wassermal gekommen, es hätte keine Große Konjunktion gegeben. Auch Rom An Machens und der Zeitbrunnen stehen in einem Zusammenhang."
    „In welchem?"
    „Ich erkläre es dir. Aber nicht dir allein, Atlan soll es hören."
    Rik streckte seine Hand aus. Trim fasste die trockene, warme Haut des Cynos.
     
    6.
     
    Die Macht, das Leben und ein Urteil Der Eifer der Wissenschaftler nahm vor Atlans Augen absurde Züge an. Myles, Tangens und ihr Team, dazu Icho Tolot: Die Ortertätigkeit der Türme blieb rätselhaft, egal was sie versuchten.
    Auf einmal traf ein sachter Hauch den Arkoniden, ein Geräusch wie von einem eintreffenden Teleporter. Er hielt unwillkürlich nach Startac Schroeder Ausschau - und erblickte stattdessen Trim Marath mit einem nur 1,30 Meter großen Begleiter, der uralt aussah.
    „Kewin Kirrik!" ,stieß Atlan hervor.
    „Ich grüße dich." Der Statistiker ließ Trim Maraths Hand los.
    In dem Moment bekamen die anderen mit, dass ein Eindringling die Zentrale betreten hatte. Fee, Tekener, Tolot, Kantor und die anderen scharten sich um Atlan und Kewin Kirrik.
    „Gewisse Dinge sind mittlerweile geregelt. Ich bin gekommen, um mit dir zu sprechen. Das Wissen, das ich dir und deiner Besatzung zur Verfügung stellen will, steht in einem direkten Zusammenhang mit eurer Suche nach Thoregon. So wie versprochen."
    „Wir benötigen in erster Linie wichtige Koordinaten", forderte der Arkonide unverblümt. „Wir wollen in die Heimat der Helioten. Alles, was damit zusammenhängt."
    Rik lächelte geheimnisvoll. „Sei nicht vorschnell! Zuerst benötigst du gewisse andere Kenntnisse, die du nicht besitzt. Ich will euch etwas über den Kosmos erzählen. Über die Mächte, die das Universum regieren."
    „Kosmokraten und Chaotarchen?"
    „Unter anderem. Sie und die Stellung der Helioten."
    Ronald Tekener schob einen Schwebesessel von hinten heran. Kewin Kirrik ließ sich mit einem dankbaren Seufzen in der Sitzschale nieder. Er verhielt sich, als sei er wirklich ein Greis.
    „Ihr Terraner seid im Kosmos weit herumgekommen. Ihr habt Kosmokraten und Chaotarchen kennen gelernt. Dennoch gibt es Dinge, die mit einiger Sicherheit an Bord dieses Schiffes unbekannt sind.
    Das Universum gilt als klassisch zweigeteilt. Ordnung und Chaos, eine unter zwei Antagonisten aufgeteilte Schöpfung. Aber das alles stimmt so nicht - oder zumindest so nicht mehr.
    Die Kosmokraten haben das Universum mit Leben angereichert. Dies geschah durch den Einsatz von Sporenschiffen und Schwärmen. Sporenschiffe brachten das Leben, Schwärme die Intelligenz. So wie der Schwarm Kys Chamei, aus dem ich und meine Gefährten stammen, übrigens auch Rom An Machens. - Der sich, ihr müsst nicht fragen, in unserer Obhut befindet!
    Die Chaotarchen haben versucht, durch den Einsatz von Nekrophore die Ausbreitung des Lebens zu behindern. Am Ende wenig erfolgreich."
    Kewik Kirrik unterbrach sich. Seine Stimme hatte angefangen, rau zu klingen. SENECA nützte die Gelegenheit, einen Servoroboter eine Erfrischung reichen zu lassen.
    „Aber die Ausbreitung des Lebens blieb nicht ohne Effekt. Leben ist überall. Es wächst. Es dehnt sich über die Maßen aus. Die Manipulationen des Lebens, mittlerweile längst in großer Zahl von lebendigen Wesen vorgenommen, sind in Masse und Geschwindigkeit zu viel. So seltsam es klingt, Kosmokraten und Chaotarchen sind von diesen Eingriffen des Lebens überfordert. Sie sind ungeheuer mächtig, aber sie sind nicht allgegenwärtig.
    Die Reaktionszeiten der Hohen Mächte sind für die Begriffe des Lebens ungeheuer lang. Längst steht das Leben im Begriff, die Kontrollinstanzen von Ordnung und Chaos außer

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