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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Gebäude.
    â€žIch zieh mich nicht vor Ihnen aus. Sie sind eine Frau“, murmelte Danny.
    Normalerweise brachten die Achtklässler sie zum Erröten, oder sie fing an, nach Worten zu suchen. Die Jungen waren mindestens so groß wie sie, und sie erinnerten sie an ihre Schulzeit, als sie unerträglich schüchtern und immer ein Außenseiter gewesen war. Doch Tom hatte ihrem Selbstvertrauen einen Schubs gegeben: Er behandelte Danny wie ein Kind und übergab ihn jemandem, dessen Meinung er respektierte … und zwar ihr.
    â€žDu bist ein Kind“, antwortete sie bestimmt. „Und ich bin Krankenschwester, dein nackter Körper interessiert mich nicht. Du hast bei fast null Grad im Eiswasser gelegen, und es wird höchste Zeit, dass du trockene Sachen anziehst. Dann muss ich deine Atmung und deinen Herzschlag überprüfen.“
    Ohne sie anzusehen, murrte Danny etwas, das sie nur teilweise verstand.
    Flora verdrehte die Augen. „Okay, wenn du dich dann besser fühlst, drehe ich mich solange um.“
    Kurz darauf kam Tom herein. „Hier ist Nummer zwei. Was machen wir mit ihm?“
    â€žDas Gleiche wie mit Danny. Nasse Kleidung runter, vorsichtig abtrocknen, aber nicht reiben, dann trockene Wäsche an und in die Rettungsdecke einwickeln.“
    Harry reagierte genauso verlegen wie Danny. „Ich ziehe …“
    â€žDas Thema hatte ich schon mit deinem Freund“, unterbrach sie ihn. „Ich drehe mich um.“
    Flora fing Toms amüsierten Blick auf und war ihm dankbar, dass er sich das Lachen verkniff.
    Sobald die beiden in die Rettungsdecken gehüllt dasaßen, föhnte sie ihnen die Haare und setzte jedem eine Wollmütze auf.
    â€žWarum müssen wir drinnen eine Mütze tragen?“, fragte Harry zähneklappernd.
    â€žWeil die meiste Körperwärme über den Kopf abgegeben wird. Die Mütze schützt euch davor“, erklärte Flora. „Ihr zittert beide, das ist ein gutes Zeichen.“ Es war eine natürliche Reaktion des Körpers, die Temperatur zu erhöhen.
    â€žBrauchen Sie noch etwas?“, fragte Rob Werrick, als er nach ihnen sah.
    â€žEin Kakao wäre nicht schlecht, nicht zu heiß, gerade Trinktemperatur.“
    â€žIch mache Ihnen dabei gleich einen Kaffee. Mit Milch, Zucker?“
    â€žNur schwarz, danke“, sagte Flora.
    â€žIch bitte mit Milch“, sagte Tom.
    Nachdem die Jungen ihre Becher geleert hatten, hörte das Zittern auf. Flora maß Puls und Blutdruck und horchte die Brust ab. „Nichts Auffälliges“, verkündete sie schließlich. „Ihr habt unglaubliches Glück gehabt, wisst ihr das? Macht so etwas um Himmels willen nie wieder. Wenn ihr im Krankenhaus landet, findet das niemand mehr cool oder besonders clever.“
    â€žDie Eisschicht muss mindestens zwölf Zentimeter dick sein, um euer Gewicht tragen zu können“, ergänzte Tom. „Und das ist sie noch lange nicht.“
    â€žDie sah aber fest aus.“ Danny sah ihn trotzig an.
    â€žIhr seid eingebrochen.“
    â€žMein Dad hat gesagt, dass er auf dem Teich geschlittert ist“, leistete Harry seinem Freund Schützenhilfe.
    â€žVielleicht wollte er euch auf den Arm nehmen.“
    â€žNein, echt, er hat’s gemacht.“
    â€žDann ist er ein großes Risiko eingegangen. Der Teich ist für euch zu tief, ihr schafft es nicht allein, euch aufs Eis zu ziehen, wenn ihr einmal drin seid. Ihr hattet wirklich Glück, dass euch jemand gehört hat. Eine halbe Stunde in diesem kalten Wasser, und ihr hättet euer Abenteuer nicht überlebt“, sagte Tom grimmig. „Überlegt mal, was das für eure Familien bedeutet hätte.“
    Danny und Harry warfen sich einen Blick zu.
    â€žAber Sie sagen unseren Eltern doch nichts, oder?“, fragte Danny nach kurzem Schweigen.
    â€žUnd ob wir das tun“, antwortete Flora. „Sie müssen wissen, was passiert ist. Ich werde mit euren Müttern reden und ihnen versichern, dass ihr keinen Schaden davongetragen habt.“
    â€žMum bringt mich um“, stöhnte Harry. „Bestimmt kriege ich einen Monat Computerverbot.“
    â€žIch auch“, fiel Danny ein. „Das ist ja so unfair.“
    Flora verschränkte die Arme vor der Brust. „Ach, und ihr findet es fair, die Schule zu schwänzen, aufs Eis zu gehen, um euren Freunden zu imponieren, und letztendlich das Leben von Feuerwehrmännern

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