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Affaere im Paradies

Affaere im Paradies

Titel: Affaere im Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sieht, dass auch er sie liebt.«
    Sein Herz schlug schnell und leicht. Er erinnerte sich nicht, sich jemals so gefühlt zu haben. »Sag es mir«, murmelte er. »Bring mich nicht dazu, dich zu bitten.«
    »Matthew …« Ein bisschen verwirrt hielt sie ihm die Hand hin. »Du bist der einzige Mann, mit dem ich je geschlafen habe, weil du der einzige Mann bist, den ich liebe. Weder das eine noch das andere wird sich jemals ändern.«
    »Laurel.« Aber er konnte nicht weitersprechen, weil sie seinen Mund mit einem Kuss verschloss. Er konnte sich an keinen Augenblick mehr erinnern, wo er sich nicht gewünscht hatte, dass es einmal so wie jetzt sein möge. Wo er sich ausgemalt hatte, diese Worte zu hören. »Noch einmal«, verlangte er. »Sag es mir noch einmal.«
    »Ich liebe dich. Nur dich.« Sie ließ die Arme über seinen Rücken gleiten, bis sie seine Schultern umfing. »Ich dachte, wenn ich es dir eher sage, selbst noch vor einer Stunde, würdest du denken, ich sei verrückt. Impulsiv drückte sie sich an ihn. »Wann hat es angefangen?«
    »Du würdest es mir nicht glauben.« Ehe sie protestieren konnte, küsste er sie wieder.
    Er küsste sie heftig und tief, voller Begehren. Wenn er gedacht hatte, er habe vor lauter Liebe zu ihr bereits den Kopf verloren, dann war das nichts im Vergleich zu dem, das ihn jetzt erfüllte. Seine Liebe wurde erwidert und war so stark wie seine eigene. Kopf und Herz waren erfüllt allein von Laurel. Nichts sonst hatte Bedeutung.
    Sie konnte sich in seinen Küssen verlieren, ganz in dieser weichen, samtenen Dunkelheit aufgehen, die er ihr als Erster gezeigt hatte. Es war aufregend zu wissen, dass er sie wollte. Es war himmlisch zu wissen, dass er sie liebte. Ihr lag so vieles auf dem Herzen, das sie ihm sagen wollte. Aber sie musste warten, bis dieser erste Ansturm der Gefühle abgeebbt war. Schwindelnde Erregung ergriff sie, und sie zog ihn mit sich auf den Fußboden.
    Schnell, schnell. Keiner von beiden sprach, aber jeder wusste, was der andere dachte. Beeil dich. Hastig zogen sie sich aus. Oh, diese Süße! Wie süß es doch war, den andern zu berühren. Sie roch diesen heißen, herben Geruch der von ihm ausging und in den sich der Duft seines Aftershaves leicht mischte. Sie schwelgte darin, während sie die Lippen an seinen Hals presste, dort wo sein Puls schlug, schnell und flach.
    Immer wieder flüsterte Matthew ihren Namen, und der Klang seiner Stimme erfüllte sie mit Seligkeit. Diese grenzenlose Süße, die sie erfüllte, war so viel schöner als alles, was sie je zuvor empfunden hatte. Seine Zunge drang tief zwischen ihre Lippen ein.
    Lange, behutsam streichelte er sie – eine hingehauchte Zärtlichkeit. Ihre Leidenschaft war erfüllt mit etwas Wunderbarem. Ich werde geliebt, ich werde gewollt. Nur davon zehrt die Seele. Sie konnte fühlen, wie es sich von ihm auf sie übertrug – Zufriedenheit – sogar während sein Herz hämmerte. Verlangen, vermischt mit solchen Gefühlen, hat größere Macht. Und manchmal auch größere Geduld. Sie umwarben einander.
    Seine Lippen glitten ihre Schulter hinab, um träge in ihrer Armbeuge, dort wo ihr Puls schlug, zu verweilen. Mit der Hand fuhr Laurel durch sein dichtes Haar, bevor sie mit den Fingern seinen Nacken streichelte. Matthew hob den Kopf und sah sie lange stumm an, bis ihre Lippen sich wieder in einem Kuss fanden.
    Keiner von beiden wurde gewahr, wie ihr Begehren langsam wuchs. Es wurde drängender, wilder, und aus sanften Seufzern wurde genießerisches Stöhnen. Laurels Atem ging schneller, als seine Lippen sich über ihrer Brust schlossen. Seine Sinne waren umnebelt – ihr Duft, ihr Geschmack, ihre samtweiche Haut. Das Verlangen in ihnen wurde quälender, aber sie genossen es mit aller Lust, weil sie wussten, dass es gestillt werden würde.
    Die Innenseite ihrer Schenkel waren so warm und so verlockend wie Samt. Er ließ seine Finger dort verweilen, dann seinen Mund.
    Sie erschauerte, der erste Höhepunkt kam, ein sanftes Heben, höher und höher, dann ein ruhiges Senken. Ihr Körper pochte vor Vorfreude auf das Kommende, während ihre Sinne ganz von Matthew erfüllt waren. Sie wechselte die Lage und schob sich auf ihn, um ihm all die Freuden zu schenken, die er ihr gegeben hatte.
    Wie warm er doch war, wie fest sein Körper. Ihre Hände wanderten hinunter zu seinen Hüften, strichen über seine Schenkel. Sie spürte, wie seine Muskeln unter ihrer Berührung erzitterten.
    Sie schwebte, obwohl die Luft um sie herum dick und

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