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Alibi in High Heels (German Edition)

Alibi in High Heels (German Edition)

Titel: Alibi in High Heels (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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schüttelte den Kopf. »Ich habe nicht mit ihr geschlafen.«
    »Angelica hat Sie gehört. Sie hat das Zimmer gleich nebenan.«
    Erneut erschienen die Falten zwischen seinen Augenbrauen. »Ich habe nicht mit ihr geschlafen, Maddie.«
    Ich hakte nicht nach, sondern konzentrierte mich lieber auf das Wesentliche. »Also, Sie haben sich gestritten. Und was ist dann passiert?«
    »Dann bin ich gegangen.«
    »Da war sie noch am Leben?«
    Felix kam einen Schritt näher.
    Ich wich wieder ein Stück zurück. Wie kam es, dass seine Grübchen und die zerknitterten Kakis auf einmal so bedrohlich wirkten?
    Er legte den Kopf schief, und ein seltsamer Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. »Nein, das kann nicht sein.«
    »Was kann nicht sein?«, fragte ich. Ich begann an den Händen zu schwitzen.
    »Sagen Sie mir nicht, dass ausgerechnet Sie glauben … ?«
    Ich warf die Hände in die Luft. »Was soll ich denn glauben? Die Kette gehörte Ihnen. Sie waren mit der Toten zusammen. Grundgütiger, die Story, dass ich die Frau mit dem Stiletto erstochen habe, erschien in der Zeitung, für die Sie arbeiten. Das sind ziemlich viele Zufälle, finden Sie nicht?«
    »Was für eine Ironie – dass ausgerechnet Sie von Zufällen sprechen.«
    Ich straffte die Schultern. »Sagen Sie mir die Wahrheit. Haben Sie sie getötet, Felix?«
    Er biss die Zähne aufeinander, und seine Augen verdunkelten sich, als er einen Schritt vor machte. »Wenn ich tatsächlich ein kaltblütiger Killer wäre«, sagte er mit auf einmal scharfer Stimme, »glauben Sie wirklich, ich würde es Ihnen gestehen?«
    Ich schluckte, und meine Herzfrequenz erhöhte sich um das Zehnfache.
    Er schüttelte den Kopf, nur ganz leicht, und in seinen Augen lag ein Ausdruck, den ich nicht deuten konnte. »Ich kann einfach nicht glauben, dass Sie an mir zweifeln. Nicht nach allem, was wir zusammen durchgemacht haben.« Seine Stimme wurde leiser, fast ein Flüstern. »Nachdem Sie mich geküsst haben.«
    »Das war ein Unfall.« Ich wischte mir die verschwitzten Hände am Kleid ab.
    Felix sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. »Ein Unfall?«
    Ich nickte und machte noch einen Schritt zurück.
    Felix machte zwei auf mich zu. »Glauben Sie das wirklich?«
    Ich nickte wieder. »Sie glauben doch nicht, dass es meine Absicht war, Sie zu küssen? Ich meine, ich bin schließlich mit Ramirez zusammen.«
    »Eigentlich« – er machte zwei Schritte vorwärts – »sieht es so aus, als wären Sie hier. Bei mir.«
    Ich schluckte, als ich mit dem Rücken gegen den riesigen Kamin stieß.
    »Irgendwie schon«, quiekte ich.
    Mit einem weiteren Schritt stand Felix direkt vor mir, sodass uns nur noch wenige Zentimeter voneinander trennten. Ich fühlte die Wärme seiner Haut, roch den Kaffee in seinem Atem.
    »W- was machen Sie da?«, fragte ich und suchte ihn verstohlen nach allem ab, was als Waffe dienen konnte. Insbesondere nach einem Stiletto-Pumps.
    Doch ich entdeckte nichts Verdächtiges. Der Oberkörper, der sich unter dem locker sitzenden weißen Hemd abzeichnete, war kräftiger, als ich ihn in Erinnerung hatte.
    »Ich bin nur vorsichtig«, sagte er leise mit tiefer Stimme.
    Ich hielt den Atem an.
    »V-vorsichtig?«
    Aber er gab mir keine Antwort. Stattdessen drückte er sich an mich. Trotz meiner Angst reagierte mein Körper sofort. Mein Herz schlug schneller, mein Bauch wurde warm und auf einmal bekam meine Lunge nicht genug Luft. Ich spürte, wie sich sein Bauch im Rhythmus seines warmen Atems, den ich an meiner Wange spürte, hob und senkte.
    Die blauen Augen fest auf mich gerichtet, hielt er inne.
    Dann kam sein Mund langsam näher, bis er nur noch einen Atemzug entfernt über meinem schwebte. Ich roch Kaffee und Zahnpasta, spürte, wie seine Lippen über meine strichen.
    Erwartungsvoll schloss ich die Augen.
    Seine Zunge zuckte vor und leckte so leicht über meine Lippen, dass ich mich fragte, ob ich es wirklich gespürt hatte, bis sich sein Mund mit einer sanften, langsamen Bewegung auf meinen presste. Knabberte, leckte, zwickte. Bevor ich wusste, wie mir geschah, küsste ich ihn zurück und leckte und knabberte ebenfalls. Es muss mir wohl gefallen haben, denn mein Körper stieß wie von ganz allein einen Seufzer aus und ließ sich gegen ihn fallen. Seine Hand glitt meine Seite hinunter und blieb besitzergreifend auf meiner Taille liegen, als er seine Hüften fester an mich drückte.
    Für eine halbe Sekunde vergaß ich die Welt um mich herum, als mir an allen richtigen Stellen warm wurde. Auf

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