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Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Titel: Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Duffy
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warm.
    »Wohin willst du?«, fragte Drew, als ich mir meine Handtasche schnappte.
    »Zu AKS , er will, dass ich Bob zu einem Lunch-Meeting mitbringe …« Sobald ich das Wort ausgesprochen hatte, erstarrte ich.
    Lunch.
    Mist.
    Ich hatte vergessen, die Steaks zu bestellen. Ich riss den Restaurantführer aus meiner Schreibtischschublade und speicherte die Nummer von The Palm in mein Handy ein, während ich mit einem Stapel Pitch Books unterm Arm über den Flur rannte. Dann gab ich die Schnellwahl für AKS ein.
    Zum Glück meldete sich Ricks Sekretärin gleich beim ersten Klingeln. Ich fischte einen Stift aus meiner Tasche und kritzelte die Bestellung auf meine Handfläche.
    Im Fahrstuhl hatte ich keinen Empfang, sodass ich warten musste, bis ich in der Lobby war, um die Nummer von The Palm zu wählen.
    »Hallo, also ich möchte etwas bestellen, und ich weiß, ich hätte früher anrufen müssen und es ist sehr kurzfristig, aber wenn dieses Essen zu spät kommt, bin ich erledigt.«
    »Wir versuchen unser Bestes«, sagte der Mann. Ich sah Bob, unseren VIP -Ökonomen, ungeduldig am Fuß der Treppe warten. Ich wollte winken, was aber nicht ging wegen der Pitch Books in der einen und dem Handy in der anderen Hand, besonders da ich auch noch die Essensbestellung von der Hand ablesen musste, in der ich die Bücher trug. Ich wankte aus dem Fahrstuhl, nickte in Bobs Richtung und rannte zur Fahrbereitschaft. Ich warf den Restaurantführer und meine Hefter auf den Tresen und wiederholte die Lunchbestellung in mein Handy.
    »Sechs Filetsteaks medium rare, zwei medium, zwei Portionen Pommes frites, ein Dutzend Flaschen Pellegrino, zwei Cae sar Salads und einen Krabbencocktail.« Der Mann von der Fahr bereitschaft sah mich fragend an.
    »Bestellnummer 9912«, sagte ich.
    »Was ist mit 9912?«, wollte der Typ von The Palm wissen.
    »Nein, das war nicht für Sie bestimmt, sorry. Haben Sie die Bestellung?«
    »Ihr Fahrer steht vor der Tür und wartet auf Instruktionen«, sagte der Mann von der Fahrbereitschaft. Ich nickte und bedankte mich wortlos, nahm die Pitch Books vom Tresen und eilte hinüber zu Bob. Ich belud ihn mit den Büchern, was ihm gar nicht recht war, und ging ohne weitere Erklärung durch die Drehtür nach draußen.
    »Kreditkartennummer«, fragte der Palm-Mensch. Das Handy klemmte zwischen meinem Ohr und meiner Schulter.
    »Wagen 9912!«, schrie ich einem anderen Mann von der Fahrbereitschaft zu, der am Kantstein wartete.
    »Okay, 9912, die nächsten vier Zahlen?«
    »Nein, was? Das war nicht für Sie bestimmt, sorry! Warten Sie bitte eine Sekunde.« Ich glitt auf den Rücksitz des Wagens, und Bob, der immer noch meine Präsentationsbücher im Arm hielt, stieg nach mir ein und machtekeinen Hehl aus der Tatsache, dass er es nicht für seine Aufgabe hielt, als mein Lakai zu fungieren.
    Ich fischte meine American-Express-Karte aus meiner Handtasche und gab die Nummer durch.
    Der Fahrer drehte sich um und sah uns an. »Wohin?«
    »58th und Sixth.«
    Der Palm-Mensch fragte: »Was ist mit 58?«
    »Nein. NEIN . Das galt auch nicht Ihnen.«
    »Sie machen mich ganz konfus, Miss. Können wir die Bestellung noch einmal durchgehen?« Ich legte die Hand über mein Handy und wiederholte die Adresse von AKS für den Fahrer. Dann konzentrierte ich mich wieder auf die Lunch-Bestellung. Mir war klar: Wenn ich das mit dem Lunch vermasselte, war es vollkommen egal, wie viele Informationen ich zum Meeting mitbrachte. Dann war ich erledigt.
    »Okay, also noch einmal«, sagte ich und hakte im Geist alles ab von meiner Handfläche, was der Palm-Mensch mir vorlas. »Das ist korrekt. Ich brauche es in fünfundzwanzig Minuten. Bitte. «
    Er musste die Panik in meiner Stimme mitbekommen haben, weil ich meinte, einen Anflug von Mitleid in seiner Stimme zu hören, als er mir versicherte: »Wir versuchen es, Miss. Wir versuchen es wirklich.«
    Ich legte auf, vollkommen außer Atem. Bob schob mir die Bücher auf den Schoß. »Alles in Ordnung mit Ihnen?«, fragte er.
    »Ja. Es tut mir schrecklich leid. Heute ging einfach alles schief, und dieses Meeting wurde in letzter Minute anberaumt, sodass ich nicht ausreichend vorbereitet war. Aber jetzt bin ich es. Glaube ich.«
    »Gut. Versuchen Sie, sich zu sammeln, bis wir da sind. Rick ist ein wichtiger Klient. Ich kenne ihn seit Jahren. Normalerweise nehme ich nicht kurzfristig und außerplanmäßig an Kundenmeetings teil. Das gehört nicht zu den Gepflogenheiten von Cromwell.«
    Ich lachte im Stillen. Ich

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